Kreissparkasse auf Rädern

Sparen noch leichter

Zu den Hauptanliegen der Kreissparkasse Ahrweiler gehört die Pflege des Kundendienstes und der Kundennähe. Aus diesem Grunde hat sie in den letzten Jahren ihr Zweigstellennetz stetig erweitert. Um nun auch den Kunden, die in Orten wohnen, in denen sich die Einrichtung einer stationären Zweigstelle noch nicht lohnt, näher zu kommen, setzte die Kreissparkasse Ahrweiler im April 1967 ihre erste fahrbare Zweigstelle in Betrieb. Diese Einrichtung ist im Kreise Ahrweiler neuartig. Die Kreissparkasse fährt z. Z. wöchentlich 32 Orte im Kreisgebiet an. Die Haltezeiten in den einzelnen Orten betragen zwischen ein und zwei Stunden. In dieser Zeit hat der Kunde die Möglichkeit, sämtliche Geldgeschäfte an seinem Wohnort zu erledigen, so daß manchem der Weg zur nächsten Geschäftsstelle erspart wird.

Das Fahrzeug, mit einer Länge von über sieben Metern, ist so eingerichtet, daß darin eine ordnungsmäßige Abwicklung aller Geldgeschäfte möglich ist. Zunächst kommt der Kunde durch den hinteren Eingang in den Warteraum, der Sitzgelegenheit für zehn Personen bietet. Von dem Warteraum getrennt ist der Kundenraum, der für den Geschäftsverkehr bestimmt ist. Durch diese Trennung ist eine diskrete Bedienung gewährleistet. Auch auf die Sicherheitsvorkehrung hat die Kreissparkasse Wert gelegt. Zwischen dem Kundenraum und Arbeitsraum der Kassierer ist eine kugelsichere Verglasung angebracht. Ebenfalls sind die Außenscheiben des Arbeitsraumes schußsicher verglast. Eine Entlüftungsanlage sorgt jederzeit für Frischluft. Die Beheizung der fahrbaren Zweigstelle erfolgt durch eine motorunabhängige, elektrische Heizanlage. So wurde also alles getan, um dem Kunden den Aufenthalt in „seiner Zweigstelle zu Hause“ so angenehm wie möglich zu machen.

Z. Z. werden folgende Orte im Kreisgebiet von der fahrbaren Zweigstelle betreut:

Foto: Oscar Lorenz
Die Kreissparkasse Ahrweiler ist nun in 53 Orten des Kreisgebietes vertreten und hat so die Voraussetzungen für einen ortsnahen Kundendienst geschaffen.