Die ehemalige Pützfelder Dorfkapelle St. Apollinaris

Die ehemalige Pützfelder Dorfkapelle St. Apollinaris

Hildegard Ginzler

Wer an Pützfeld am Eingang des sich zur Auenlandschaft weitenden Tales der Oberahr denkt. dem fällt auch gleich die Marien-Wallfahrtskapelle ein, die sich gegenüber dem Ort auf dem Felsen der Biebelsley erhebt. Trotz Bombeneinschlag gegen Ende des 2. Weltkrieges haben sich Architektur und Ausstattung dieses Zeugnisses rheinischen Frühbarocks weitgehend intakt gehalten. Bis heute pilgern Einzelwallfahrer zur Kapelle, und die seit Jahren beliebten Meisterkonzerte wie die 1993 abgeschlossenen dreijährigen Restaurierungsarbeiten tun ein übriges, das Bauwerk im Bewußtsein zu halten.

Untergegangen ist dagegen die kleine, dem heiligen Apollinaris geweihte Dorfkapelle in Pützfeld selbst. Ihr Platz war mitten in der alten Siedlung, die sie mit ihrem achtseitigen schlanken Dachreiter überragte. Wie bei den Kapellen von Brück, Denn und weiteren der näheren Nachbarschaft handelte es sich um einen aus Bruchsteinen erbauten verputzen barocken Saalbau. Er maß im Lichten 9 m Länge und 4.60 m Breite, wies einen fünfseitigen gestreckten Chorschluß auf und zeigte auf jeder Seite zwei holzgerahmte Fenster mit bleigefaßten Scheiben im Wabenmuster1) .Den Innenraum schmückte, darin der Kapelle zu Liers ähnlich. ein Holzgewölbe mit Rippen, die im Westteil sternförmig zusammenliefen. Die Kapelle entstand. möglicherweise einem Vorgängerbau folgend2), im Jahre 1701 und behauptete ihre Position gut zwei Jahrhunderte bis zum Abriß 1921.

Im Gegensatz zur Wallfahrtsstätte, wo neben den Messen in der Pfarrkirche Kesseling zeitweilig Gottesdienste abgehalten wurden, war sie insbesondere eine Stätte des Gebetes. Hierher kamen die Bewohner, um den Rosenkranz zu beten, weshalb der Ort den Namen „der Rosenkranz“ erhielt. In der Fasten- und Adventszeit muß der Besuch besonders häufig gewesen sein, dann nämlich war es in Pützfeld üblich, die Ave Maria und Vater Unsertäglich zu beten. Allerdings lag die Zuständigkeit dafür bei der jüngsten und älteren Generation, den Kindern und Großeltern, während sich die kräftigeren Arme auf dem Feld und im Stall regten3).

Das architektonisch aus der Gruppe der Fachwerkhäuser herausgehobene und zentrale Bauwerk gab dem Dort das, was ihm ansonsten so sehr mangelte: eine gewisse Bedeutung. Das steinerne kirchliche Haus mit der Heiligenfigur des Apollinaris und eigenem Altar war das einzige in Pützfeld, das nicht unmittelbar den primären Bedürfnissen von Mensch und Vieh diente. Zwischen Wohnhäusern, Ställen und Scheunen armer Kleinbauern repräsentierte es eine religiöse Mitte. Als sichtbares Zeichen der Zugehörigkeit zu einer großen Glaubensgemeinschaft stellte es unverrückbar ein Stück Kultur dar und, ebenso wichtig, die Kapelle gehörte der Zivilgemeinde Pützfeld.

Ihr Wert läßt sich vollends ermessen, wenn man in Erinnerung bringt, daß die Bewohner Pützfelds weder Kirche noch Friedhof besaßen, keine eigene Schule, kein Geschäft, nicht einmal eine Gastwirtschaft. Auch das Anwesen des Rittergutes im Ort vermochte den betrüblichen Gesamteindruck nicht zu heben. Bereits 1849 beschrieb Gottfried Kinkel Pützfeld als „recht traurigen Ort“, der beweise, wie verderblich Grundbesitz in einer Hand sei. „Der ganze Talkessel, Wiesen, Äcker, Weinberge, selbst die Kapelle (Wallfahrtskapelle, d. V.) bildet ein einziges landtagsfähiges Rittergut, welches an das im Dort gelegene, mit Stroh gedeckte und dem Zusammensturz nahe Burghaus sich anlehnt. Der Besitzer wohnt nicht hier, das Gut scheint sehr verwahrlost; die Bauern aber können sich nun mit ihrem Landbesitz nicht ausdehnen, sind auf die entfernten hochgelegenen Ackerstücke oder auf Pachtung vom Gutsherrn beschränkt und bleiben bitter arm“4). Im März 1851 veräußerte der Besitzer den heruntergekommenen landwirtschaftlichen Hof mit Schafstall, Scheune, Stallungen und Kelterhaus auf Abbruch.

Von der sprichwörtliche „Wiege bis zur Bahre“ führten alle Wege aus Pützfeld heraus. Ins eine Wegestunde entfernte Kesseling rief der Gottesdienst die Gläubigem bei jedem Wetter zu jeder Jahreszeit. Die Kommunionkinder zu Weißen Sonntag und die Toten zu ihrer letzten Ruhe durften des besonderen Anlasses wegen mit einem Pferdewagen zum Zielort ruckein. Einkaufs- und Erledigungsgänge lenkten die Schritte meist nach Brück, wo auch die Kinder die Schulbank drückten. Die jungen Männer fanden Arbeit in der Landwirtschaft der Umgebung, während die schulentlassenen Mädchen in den städtischen Haushalten Bonns oder Kölns „in Stellung“ gingen.

Als die Apollinariskapelle erste Schäden zeigte, hat das die arbeitsgedrückte Bevölkerung, deren vordringlichste Sorge der Existenzsicherung galt, sicherlich nicht in Alarmbereitschaft versetzt. Wohl aber den Adenauer Landrat Wilhelm Scherer, der am 8. Juli 1912 wegen der ihm zur Kenntnis gelangten Abbruchabsichten besorgt an den Bürgermeister in Brück schreibt und dabei feststellt: „Ohne Genehmigung ist das unzulässig. G.F. (gegebenenfalls) ist das Niederlegen zu verhindern. Bericht erwarte ich umgehend.“ Dies war der Auftakt eines Schriftwechsels in Sachen Dorfkapelle5), der zwar damals kein Ergebnis im Sinne einer Entscheidung brachte, aber zusammen mit den Protokollen der Gemeinderatssitzungen die Überlegungen im Zusammenhang mit dem Kapellenabbruch rückschauend erhellt.

Bürgermeister Gies antwortet, daß sich im Dort Pützfeld eine baufällige Kapelle befinde, für deren Restaurierung Gelder gesammelt würden. Der ebenfalls vom Landrat angeschriebene Kreisbaumeister Wald äußert am 7. August 1912 nach einervorgenommenen Ortsbesichtigung, der Bau sei „in sehr schlechtem Zustand, aber nicht direkt baufällig. Mit einem Kostenaufwande von 300 Mark läßt sich die Kapelle wieder so reparieren, daß der Eintritt der Baufälligkeitauf Jahrzehnte hinausgeschoben wird. Eine Instandsetzung der Kapelle ist zu empfehlen da dieselbe, wenn sie auch nicht von besonders altertumbaulichem Wert ist, doch immerhin in den alten, einfachen Formen zur Verschönerung des Landschaftsbildes beiträgt.“ Diesen Bericht leitet Scherer zur Kenntnisnahme nach Brück weiter. Gies beharrt in seiner Erwiderung vom 18. September darauf, die Kapelle sei „schon längere Zeit baufällig und daher polizeilich geschlossen worden.“ Unwillig, wie es scheint, über die langwierige Bestimmung von Zustand und Zukunft des Gebäudes, setzt er hinzu: „Die Instandsetzung ist Sache der Kirche zu Kesseling. Sobald die erforderlichen Gelder flüssig sind, wird mit den Ausbesserungsarbeiten, die das 4-5fache des Betrages, den der Kreisbaumeister angegeben hat, kosten werden, begonnen werden.“ Der energischen Stellungnahme hat der Landrat nur wenig und schon gar keine Handlungsanweisung entgegenzusetzen. Er bittet aber, „die Sache im Auge zu behalten, und g.f. einzuschreiten, wenn der bauliche Zustand der Kapelle gefahrbringend werden sollte . Auf die Verfüg. v. 16.5.05 No 4552 nehme ich Bezug und ersuche um deren Beachtung.“

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Bis 1921 Mittelpunkt von Pützfeld: Kapelle St. Apollinaris

Mit dem „im Auge behalten“ ist es denn auch geblieben. Die gesammelten Spenden der ärmlichen Bevölkerung reichten wohl zur Restaurierung nicht aus, und die Pfarrei zu Kesseling schien die Kapellenrestaurierung – im Gegensatz zu Gies – nicht als ihr Sache anzusehen. Während sich die Hoffnung auf eine gesicherte Finanzierung allmählich verflüchtigte, verschlechterte sich der Kapellenzustand zusehends. Die 1916 entstandenen Zeichnungen einer Bauaufnahme des Architekten G. Krause von der Provinzialdenkmalpflege Bonn lassen starke Risse erkennen, die „einen baldigen Zusammensturz der Kirche und ein Abscheren des Giebels befürchten ließen“6). Im Jahre 1920 ist die Abtragung des Bauwerkes, wie ein Eintrag im Protokollbuch des Gemeinderates Pützfeld (30. September) zeigt, beschlossene Sache. Da heißt es: „Für die Aufräumung des Abbruches der baufälligen Kapelle im Dorfe wird für jede Haushaltung eine einmalige Frondienstleistung von 6 Tagen beschlossen und der Wert dieser Dienstleistung auf 12 M je Tag festgelegt.

In Pützfeld erinnert man sich, der damalige Kesselinger Pfarrer habe den Abbruch vorangetrieben. Er habe sich davon eine stärkere Anbindung der Pützfelder an die Kesselinger Kirche versprochen. Möglicherweise stellte er von kirchlicher Seite geldliche Unterstützung für eine spätere Wiederherrichtung in Aussicht. Jedenfalls hat die Gemeinde Pützfeld diesen Gedanken noch jahrelang weiterverfolgt, wie die Sitzungsniederschriften des Rates zweifelsfrei ergeben. So wird am 8. Januar 1921 dort für den Kapellenbau der Hieb von 15 fm Fichten beantragt. Ein Monat später „wird beschlossen, den auf die Gemeinde Pützfeld entfallenden Anteil an der Fischpacht für die Restdauer der Pachtzeit, d.i. für 11 Jahre an die Kapellengemeinde zu Gunsten des Kapellen-Neubaus z.G. des jeweiligen Pfarrers, zu überweisen.“ Mitte Juli vertagt der Gemeinderat die „Überlassung einer Parzelle seitens des Rittergutes zum Kapellenbau … zwecks Feststellung von Flur und Parzelle“.

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Die Pützfelder St. Apollinaris-Dorfkapelle: Der schlechte bauliche Zustand führte zum Abriß.

Die Niederlegung der Kapelle traf die religiösen Pützfelder sehr hart. „Alle Leute waren dagegen“, kann man noch heute von älteren Ortsbewohnern erfahren. In ihren Augen hielten sich die Baumängel in Grenzen, sie entsinnen sich nur, daß die Tür „etwas schief hing“ und daß die Kapelle von Brück, die sich in schlechterem Zustand befunden habe – sie wurde 1926 umfangreich renoviert – „hätte eher abgerissen werden müssen“. Sophie Simons erinnert sich immer noch lebhaft daran, daß sie als damals Sechsjährige mitangesehen hat, wie ein Mann mit einem Seil den Turm abriß. Währenddessen starrte ihr Mutter fassungslos, beide Hände auf den Tisch gestützt und zwei ihrer Kinder vor sich, aus dem Fenster, dann betete und weinte sie.

Im Abbruchjahr treiben Loslösungsbestrebungen von der Pfarrkirche in Kesseling die Gemeinde um wie schon zu Ende des 18. Jahrhunderts7). Auch im Jahre 1919 berichtet die Schul-und Ortschronik von Brück, daß Brück und Pützfeld sich einen eigenen Seelsorger wünschen. Eine Unterschriftenliste mit der Bitte um Sonntagsgottesdienste in der Wallfahrtskapelle wird nach Trier geschickt. 1920 teilt der Kesselinger Pfarrer mit, ein Vikar für Kreuzberg, Pützfeld und von Brück könne eingesetzt werden, wobei die jährlichen Kosten für Pützfeld und von Brück mindestens 700 Mark ausmachten. „Die Leute jedoch wollen sich hierzu nicht verpflichten“, verlautet die Quelle. 1921 beleben sich derartige Tendenzen wieder und verdrängen vermutlich zeitweilig die Überlegungen zur Kapelle. In der Niederschrift vom September heißt es: „Nach Bekanntgabe des einschlägigen Beschlusses des Gemeinderates von Brück vom gestrigen Tage beschließt der Gemeinderat, ebenfalls eine Summe bis zu M 70.000 zu einem Kirchenneubau, welcher auf dem v. Niesewand-schen Grundstück, Provinzialstraße-Ecke Gem. weg Pützfeld errichtet werden soll, zu bewilligen unterder Bedingung, daß mit dem Neubau im Jahre 1922 begonnen wird.“ Zum Tagesordnungspunkt Kapellenbau verzeichnet das Protokollbuch am B.April 1922 lediglich: „Wird wegen der augenblicklichen Teuerung vertagt.“ Auch in den folgenden Jahren leidet die Gemeinde fortgesetzt an Finanzknappheit. Das mag ein Beispiel von Mitte 1926 illustrieren, als sie Zurückzahlungen von Geldern der Erwerbslosenfürsorge ablehnt und unter anderen Gründen anführt: „Auch hat die Gemeinde durch die Entwertung der gezeichneten Kriegsanleihen sehr erhebliche Verluste erlitten, so daß ihr durch die Zurückzahlung der geforderten Beträge nicht noch größere Opfer zugemutet werden können.

Am 15. Januar 1948, der Gemeinderat sieht keine Möglichkeiten die Rücklagen für den Kapellenbau noch vor der sich abzeichnenden Geldentwertung zweckgebunden zu verwenden, steht auf der Sitzungstagungsordnung die außerordentliche Tilgung von Gemeindeschulden. Sie betreffen den gemeindlichen Anteil eines vom ehemaligen Gruppenwasserwerk von Brück aufgenommenen Darlehens in Höhe von 4020,83 RM. Der Vorschlag von Gemeindebürgermeister Schmilz, die Schuld durch die Zurückziehung der Tilgungsrücklage von 400,00 RM, des Kapellenbaufonds von 751,54 RM und eines Teilbetrages aus dem Baufonds in Höhe von 2869,26 RM außerplanmäßig im Rechnungsjahr 1947 zu tilgen, stimmen die Gemeinderatsmitglieder ohne Ausnahme zu.

Damit hatte sich der Kapellenbau endgültig erledigt. Aber zu Beginn des Jahres 1961 liegt dem Gemeinderat ein Antrag vor, den zur Holzlagerung genutzten Kapellenplatz aus Gründen der Dorfverschönerung zu kündigen. Dieser wird abgelehnt, da der Platz „als Nutznießung für die von den Geschw. Simons Nr. 21 bedienten elektrischen Schalter für die Dortbeleuchtung gewartet wird. Falls die Kosten für eine automatische Schaltanlage für Ein- und Ausschalten der Dorfbeleuchtung nicht über 250,- DM liegen, dann soll im lfd. Jahr der Betrag von dem für den Wegebau bereitgestellten Betrag abgezweigt werden. Der Bürgermeister soll über die Höhe der entstehenden Unkosten Erkundigungen einziehen.“

Im Frühjahr 1963 geht es wieder um die Instandsetzung und Verwendung des Platzes, diesmal mit dem konkreten Beschluß, „auf dem Kapellenplatz ein Glockentürmchen zu errichten u. die Fläche mit Gras und Sträuchern zu bepflanzen. Im Haushaltsplan wurde hiertür ein Betrag von 3.000 DM vorgesehen“.

Haushaltsplan hin, vorgesehener Betrag her, statt des Glockentürmchens entstand dort Anfang der 70er Jahre ein Kinderspielplatz, dem 1967 und 68 die Einebnung des Platzes vorausging. Rudolf M. Thomi korrespondierte in dieser Zeit mit dem Bistumskonservator über eine Verwendung der Mensa der abgerissenen Kapelle, die jahrelang an der Rückwand des Hauses Simons gestanden hatte. Der Konservator empfahl, die Mensa gemeinsam mit dem Altar der Apollinariskapelle, der zwischenzeitlich im Kes-selinger Pfarrhaus untergebracht war, in der Kirche zu Kesseling aufzustellen8). Der Pfarrer aber legte keinen Wert auf die Mensa. Während sich der Altar als rechter Seitenaltar seit der 1200-Jahr-Feiervon Kesseling im dortigen Gotteshaus befindet, liegt die Tischplatte in Stücke zerschlagen unter dem Spielplatz. Äußerlich sind dort keine Spuren, die an den „Rosenkranz“ erinnern, auszumachen.

Wenn sich die Bevölkerung an den Entscheidungsprozeß um den Kapellenbau kaum erinnert, dann deshalb, weil sich geradlinig umgesetzte Beschlüsse weitaus besser einprägen als Ideen, die im Plan stecken blieben. Gerade deshalb ist es aufschlußreich, sich die vorgebrachten Argumente und kleinen Schritte vor und’zurück einmal näher anzuschauen, offenbaren sie doch Wünsche und Motivationen, die ohne die Existenz des Objektes nie dagewesen zu sein scheinen. Auch ein gescheitertes Projekt hat seine Geschichte, sein Potential an Meinungen, Verwirklichungs- wie Verhinderungstendenzen, das mit ihm nicht untergeht, sondern vorentfaltet in anderen Zusammenhängen stärker wirksam wird.

Anmerkungen:

  1. Wabenmuster in Scheiben nach Zeichnung von G. Krause in: Clemen, Paul (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Bd. 17. 1. Abt. Die Kunstdenkmäler des Kreises Ahrweiler Düsseldorf 1938 – Nachdr. 1984. S.513
  2. Backes, Magnus. Die Marien-Walltahrtskapelle zur Ahrbrück-Pützfeld (Ahr), Rheinische Kunststätten Heft 84. hrsg. v. Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz. Köln 1990, S. 4.
  3. Ausführlicher zu den Lebensumständen der Pützfelder siehe Qinz-ler. Hildegard. Leben und Alltag in Pützfeld, in: Ein ländlicher Rittersitz an der Ahr Putzfeld elfhundert Jahre, hrsg. von Josef Ruiand, Ahrbrück 1993, S,46-68,
  4. Kinkel, Gottfried: Die Ahr. Landschaft. Geschichte und Volksleben Neudr. d, Ausg. Bonn 1849. Köln 1976, S. 175.
  5. Kreisarchiv Ahrweiler Abt. 02- Nr. 145.
  6. Custodis. Paul-Georg. Denkmalpflegerische Maßnahmen in Pützfeld und Umgebung, in: Ein ländlicher Rittersitz an der Ahr Pützfeld elfhundert Jahre, a.a.O., S. 111-120, S.112.
  7. siehe Schug. Peter, Geschichte der zum ehemaligen Kölnischen Ahrgaudekanat gehörenden Pfarreien der Dekanale Adenau. Ahrweiler und Remagen. Trier 1952, S. 231
  8. Das Kapellenaltarbild zeigt eine Kreuzigungsgruppe, darunter die Inschrift, die Auskunft über den Stifter gibt. -JOAN WILHELM PUTZFELD DES CHURFÜRSTLICHEN HOHEN WELTLICHEN GERICHTES IN CÖLLEN PROCURATOR ETC.EIN ENCKEL AUS DEM GESCHLECHT JOAN THEISEN SEEL, VON PUTZFELD DONO DEDITANNO 1713-. Schug.a a 0. S. 224