Zwei Städte – Zwei Entwicklungen

(Sinzig 700 Jahre Stadt)

VON WILHELM KNIPPLER

Ahrweiler und Sinzig liegen nur 10 km Luftlinie auseinander, beide 5 km nördlich des Vinxtbaches, der Völkerscheide der Frühzeit, beide sind ungefähr gleichzeitig Stadt geworden, beide waren Wohnorte bekannter Adelsfamilien des frühen Mittelalters, beide sind im Besitz bau-stilistisch bedeutsamer Kirchen, beide sind auch heute Städte von Rang, die eine als Sitz der Kreisverwaltung, die andere als Industriestadt; und doch gingen beide Orte, vom Schicksal jeweils getragen, zwei völlig voneinander verschiedene Entwicklungswege. Ahrweiler, ursprünglich ein Bauerndorf, am heutigen Landratsamte gelegen, lag wie in einer Sackgasse verkehrsmäßig ungünstig, aber sicher. Es hatte seit karolingischer Zeit enge Beziehungen zu den Benediktinern in Prüm, die hier einen Klosterhof besaßen und 25 lehnshörige Bauern, Das Dorf gehörte den Grafen von Are-Hochstaden. Letzter Erbe der Grafschaft war Konrad von Are-Hochstaden, der Kölner Erzbischof, der 1246 Ahrweiler und die Besitzungen der Grafen von Are dem Erzstift zubrachte. Dieser Bischof war welfenfreundlich, also staufenfeindlich. Das wurde Ahrweiler zum Verhängnis, denn der staufenfreuiidliche Burggraf von der Landskron brannte das gegnerische Dorf Ahrweiler 1242 nieder.

Wenig später, im Jahre 1248, ließ der Erzbischof Ahrweiler neu aufbauen, schöner als zuvor, nach sinnvollem Plan. Um schon bestehende 7 Herren- und Klosterhöfe bauten die Winzer ihre Häuser und Straßen. 1248 erhielt die neue Siedlung das Stadtrecht mit den 4-M-Rechtcn: Mauer-, Markt-, Münz- und Mauthrecht. Zu dem Stadtgebiet gehörten seit 1248 die „auswendigen“ Dörfer Bachern, Girenzheim, Giesenhoven, Walporzheim und Marienthal-Ost. Damit begann für die Bewohner Ahrweilers eine ruhige und stetige Weiterentwicklung. In

jenen Zeiten allgemeiner Unruhe und Unsicherheit erhielt und behielt Ahrweiler den Charakter einer Mithauptstadt des Erzbistums. Es blieb von 1246 bis 1794 in kurkölnischer Hand, stets Kleinstadt, aber mit ausreichendem Hinterland, Handel, Gewerbe, Landwirtschaft und Weinbau gediehen soweit, daß wir heute noch dort einen gesunden Mittelstand und eine homogene Bevölkerung finden, voll Heimatstolz und Traditionsbewußtsein.

Wohl wurde Ahrweiler mehrmals im Laufe seiner Geschichte militärisch besetzt; es brannte auch 1689 ab, aber viele seiner alten Häuserfassaden, seine Türme und Mauern blieben erhalten oder wurden nach altem Vorbild wieder aufgebaut. Nach dem Wiener Kongreß wurde Ahrweiler Kreisstadt und konnte seine Entwicklung ohne Pause, Widerstände oder Rückschläge fortsetzen.

Ganz anders vollzog sich der Werdegang Sinzigs. Im frühen Mittelalter herrschten überall die ländlichen Stände. Der wandernde deutsche Königshof war die erste Macht Europas, und Sinzig war den deutschen Königen ein bekannter Begriff. Seit fränkischer Zeit war Sinzig Königspfalz und Mittelpunkt des ,,Sinziger Reichs“, das sich anfangs von Unkelbach, Bodendorf und Heimersheim über die Sinziger Gemarkung hinweg bis ins Kesselinger Tal und zur Hohen Acht erstreckte. Zur Staufenzeit war Sinzig eine Kaiserpfalz, in deren Schatten sich in besonders privilegierten Höfen eine Reihe von Adeligen niedergelassen hatten. Es handelte sich um Ritter, die die Nähe des Königs suchten. Noch in späteren Zeiten nannte man Sinzig „die Wiege des rheinischen Adels“.

Sinzig lag äußerst verkehrsgünstig an zwei Reichsstraßen, strategisch allerdings gefährdet, was es oftmals zu spüren bekam, so 892, 1114, 1198 und 1202. Die Staufentreue der Sinziger

Ahrweiler
Foto: Fr. Philipps

Ritterschaft wurde 1206 vom Kaiser anerkannt, als er Gerhard von Sinzig zum Burggrafen der Staufenburg Landskron ernannte. Gerhard wurde gleichzeitig Statthalter über den gesamten Reichsbesitz nördlich der Mosel, und es schien so, als ob Sinzig als Machtzentrum gesichert sei. Da kam 1254 das Ende der Staufenherrlichkeit. Das Sinziger Reich verlor seine Bedeutung; der Kaiser wurde von Jahr zu Jahr machtloser. Deshalb mußte sich Sinzig die Anerkennung seiner besonderen Lebensform neu erkämpfen. Das konnte nur innerhalb fester Mauern, in deren Bereich einzig Stadtrecht galt, erreicht werden. Doch in Deutschland herrschte das Interregnum, von dem Wilhelm Schäfer in den 13 „Büchern der deutschen Seele“ folgendes schreibt: „Als Friedrich II. starb, da blieb von der Kaisermacht nur noch ein römischer Schatten, da rissen die Raben das Reich auseinander, da wurden die Ritter Herren der Straße und ihre Knechte die Plage der Bürger. Wald und Weide im deutschen Land, Weinberge und Felder gehörten der Faustmacht des Tages; und was auf den Wegen und Wässern zur Stadt fuhr, galt vogelfrei dem, der es raffte: die Burg war nah, dahin sie den Raub brachten, der König aber war weit. Da riß die lahme Gewalt die Ohnmacht des Reiches in Stücke.“ In jenen bitteren Zeiten klammerte sich Sinzig zunächst an den Rheinischen Städtebund. Es wurde 1255 als Mitglied aufgenommen, obwohl es damals noch nicht Stadt war. 1267 erst, also vor 700 Jahren, vollzog sich in Sinzig die Stadtwerdung, ertrotzt von den zwei größten Konkurrenten unter den aufstrebenden Landesfürsten des hiesigen Raumes: Köln und Jülich. Als das Königsland verteilt wurde, hätten beide gern hier am Rhein Beute gemacht. Köln hätte gern seinen Besitz abgerundet und die Lücke geschlossen zwischen seinen Städten Bonn, Ahrweiler und Andernach, Jülich aber war der ständige Widerpart des Erzbischofs seit Jahrhunderten.

Will man Sinzigs damalige Lage verstehen, so muß man sich mit den Annalen Kölns und Jülichs beschäftigen, insbesondere die Zeit der zweiten Hälfte des 13, Jahrhunderts. Ahrweiler war 1246 Stadt geworden, in Sinzig, aber vollzog sich die Stadtwerdung zeitlupenhaft. Jeder kleine Fortschritt zur Selbständigwerdung mußte den beiden Großen abgerungen werden. Als das dann endlich geschafft war, wurde für Sinzig die Tragik des späten deutschen Mittel alters offenbar.

Zu Anfang des besagten Zeitraums finden wir Jülich auf Seiten Friedrichs II., während der Kölner Erzbischof die Partei des Papstes ergriff. Im Streit zwischen Erzbischof Engelbert II. von Köln und den Bürgern der Stadt Köln unterstützte Graf Wilhelm V. von Jülich selbstverständlich die Sache der Bürger. Engelbert wurde in der Nähe von Zülpich 1267 vom Jülicher geschlagen, gefangen genommen und dreieinhalb Jahre lang auf der Burg Nideggen in Haft gehalten. 1267! In diesem Jahre erhielt Sinzig die Stadtrechte. Jedenfalls besaß Sinzig 1270 das Stadtsiegel und nannte sich opidum. Zehn Jahre später wurde Sinzig vom Kölner Erzbischof erobert. Erzbischof Siegfried von Köln nahm 1277 die Bürger Sinzigs „in seinen Schutz“ und gewährte ihnen die gleichen Rechte, die ihnen der Graf von Jülich verliehen hatte. Im folgenden Jahre wurde Graf Wilhelm von Jülich mit seinem ältesten Sohn erschlagen. Erzbischof Siegfried zerstörte zwar Stadt und Grafschaft Jülich, aber schon 1279 fiel Sinzig wieder an Jülich zurück. 1288 erlitt der Kölner Erzbischof die große Niederlage bei Worringen und verlor dadurch endgültig seine unbestrittene Vorrangstellung. Von da ab hörten die Kölner Gebietserweiterungen auf. Trotzdem aber versuchte der Kölner Erzbischof immer wieder Sinzig in seine Abhängigkeit zu bringen. Zwanzigmal wechselte Sinzig den Herren zwischen Köln und Jülich, und erst ab 1400 etwa blieb Sinzig endgültig im Besitze Jülichs.

Eine bessere Übersicht über die Entwicklung vermittelt wohl die folgende Dateiiskala:

Das Jahrhundert der Städtebildung

1206   Sinzig staufentreu, Erbauung der Lands-kron, Burggraf Gerhard von Sinzig
1225   Kirche St. Peter in Sinzig erbaut im staufischen Übergangsstil
1212/50   Friedrich II., viele Sonderrechte an deutsche Fürsten, Landesherrschaften beginnen
1242   Ahrweiler vom Landskroner zerstört
1246   Ahrweiler wird kölnisch
1248   Erzbischof Konrad gibt Ahrweiler das Stadtrecht
1254   Konrad IV. stirbt; Ende der Staufen
1255   Sinzig wird Mitglied des Rheinischen Städtebundes, Selbstbehauptungskampf der Städte
1256   Interregnum beginnt, die Königsmacht zerfällt, Reichsbesitz wird Beute der Fürsten, Städte usw.
1265   Ahrweiler hat Stadtbefestigung
1267   Sinzig erhält Stadtrccht
1269   Ahrweiler Kirche erbaut im gotischen Stil (1. rheinische gotische Hallenkirche)
1270   Sinzig gebrauchte Stadtsicgcl und heißt opidum
1273   Rudolf von Habsburg; Beginn der habs-burgischen Hausmacht
1277   Sinzig von Köln erobert
1279   Sinzig wieder an Jülich, 20mal wechselt Sinzig den Landeshcrrn vor 1400
1288   Schlacht bei Worriiigen, Ende der Ausbreitung des Erzbistums Köln
1293   u. 1305 Privilegien der Bürger Sinzigs bestätigt, Wehrhoheit
1297   Steuerrecht für Sinzig (Ungeld)
1299   u. 1300 läuten in Sinzig die beiden ältesten Glocken des Bistums
1297   u. 1305 Stadtmauern in Sinzig errichtet
1300   Sinzig erhält Zollrecht durch Jülich
1300   Städtisches Hospital in Ahrweiler
1301   Sinzigs Sebastianus-Schützenbruderschaft 1301 Hospital zum hl. Geist (Beginnen) in Sinzig 1301 Sinziger Markgenossenschaft
1310   Sinzig erhält einen Jahrmarkt (Maria Himmelfahrt), Ahrweiler besaß 4 Jahrmärkte
1322   Mauritiuskapelle vor der Lehnpforte in Sinzig
1331   Burg „Bovenberg“ erbaut, ab 1350 „Ah-renthal“ genannt
1334   noch 10 adelige Familien in Sinzig ansässig, 5 besonders privilegiert
1337   Wasserburg der Markgrafen von Jülich vor den Mauern von Sinzig errichtet
1349   Bruderschaftsbrief der Reichs-Hammer- u. Bauzunft in Sinzig
1366   Ahrweiler im Bund der Städte zwischen Maas und Rhein
1372   Winzerbruderschaft zu Ahrweiler, im 14. Jahrhundert Münzrecht in Sinzig ausgeübt

Parallele und gegensätzliche Entwicklungen der beiden Städte sollen noch einmal in Sachwerten gegenübergestellt werden:

Zwei schicksalhafte, völlig voneinander verschiedene Entwicklungswege Ahrweiler

Seit karolingischer Zeit Prümer Klosterhof, hatte später 12 Kloster- und 12 Adelshöfe Zur Grafschaft von Are-Hochstaden Abseits der Reichsstraßen gelegen, deshalb sicher 1206 auf Seite der Weifen
Konrad von Hochstaden, Erzbischof von Köln 1242 vollkommen zerstört 1246 Ahrweiler fällt an das Erzbistum Köln 1248 Ahrweiler wird aufgebaut und erhält die Stadtrechte
Fest in kölnischer Hand, von 1246 bis 1794 kölnisch
Ahrweiler entwickelt sich ungestört 1265 Stadtmauern errichtet 1269 Kirche im gotischen Stil Wappen: Kölner Kreuz, Adler von Are 1403 Sebastianus-Bürgerschützen

Sinzig — B 9 — Kreisel
Foto: W. Ostgathe

Eine der 4 Hauptstädte des Erzbistums Brand und Zerstörung: 1689, 1944 Handel und Gewerbe entwickeln sich stetig Mittelpunkt des Ahrweinbaus 

Bevölkerung:     1817    2625 Einwohner 
    1961   8695 Einwohner 
    1966    9118 Einwohner 

heute noch homogen

Stadtbild: Heute noch „Weinort mit Winzerromantik, erhaltenen Mauern, Türmen u. Fachwerkhäusern

Brauchtum: Hutengemeinschaften Ahrweiler verfügt über ein reiches Archiv mit Urkunden von 1228 bis 1787

Sinzig

Seit fränkischer Zeit Königspfalz, Mittelpunkt des Sinziger „Reichs“

Kaiserpfalz der Staufen

Günstige, aber gefährliche Lage, 892,1114, 1198, 1202 zerstört

1206 auf der Seite der Staufen

Gerhard von Sinzig, Burggraf von Landskron; durch Burggraf Gerhard von Landskron wird die Zerstörung vollzogen

Interregnum: Reich und Kaiser machtlos, sucht Halt beim Städtebund 1255, wird Spielball der Landesfürsten

Sinzig wechselt zwanzigmal den Landesherrn 1267 Sinzig erhält Stadtrecht 1297 und 1305 Stadtmauern errichtet 1225 Kirche im Staufenstil erbaut Wappen: Stadtmauer und Reichsadler 1301 Sebastianus-Schützenbruderschaft 1400 von da ab bei Jülich Sitz eines Jülicher Amtes 1583 und 1758 Handel und Gewerbe sind anfangs rege, Zunftordnung schon früh, dann aber Stagnation und Rückgang

Weinbau seit 1910 eingegangen, starke Industrialisierung seit 1900 Bevölkerung: 1817 1437 Einwohner 1961 6117 Einwohner 1966 7101 Einwohner heute 2000 zugezogene Ostvertriebene, in Ahrweiler 700

Stadtbild: Abgesehen von Kirche und Schloß kaum bauliche Zeugen siebenhundertjähriger Geschichte

Kein nachbarlicher Zusammenschluß

Alle Archivbestände in Koblenz, Düsseldorf und Münster

Zwei besonders große Gegensätze wurden nur kurz erwähnt, sind aber derart bedeutungsvoll, daß sie stärker hervorgehoben werden müssen:

Zwei Kirchen — zwei Welten

St. Peter in Sinzig

1225 im Übergangs- oder Staufenstil erbaut, ein Ausdruck ritterlicher Kunst des heroischen Zeitalters, wuchtig und schwer.

St. Lanrentius in Ahrweier 1269 im jungen gotischen Stil erbaut, nur 40 Jahre nach der Sinniger Kirche, aber Ausdruck einer religiös veränderten Welt. Bezeichnend sind die Wahrzeichen, die aus dem Landschaftsbild beider Städte heute noch herausragen :

bei Ahrweiler: die Kirche, das Kreishochhaus, der Mauerring mit seinen Türmen und darüber die Weinbergterrassen, bei Sinzig: St. Peter und das Schloß, die Schornsteine der Agrob und die Brücke der neuen Bundesstraße. Fassen wir zusammen:

Ahrweiler hatte nach der Zerstörungsaktion des Landskroners 1242 die städtischen Attribute als Geschenke des Bischofs erhalten, wurde zu einer wichtigen Stadt des Erzbistums, erstarkte zu wirtschaftlicher Blüte, bis es dann Kreisstadt wurde und somit keine Existenzsorgen mehr zu befürchten hatte.

Sinzig hingegen brauchte hundert Jahre für den Bau seiner Kirche,, für die Beschaffung der Glocken, für das Stadtrecht, die Wehrhoheit der Bürger, das Steuerrecht, Mauer- und Zollrecht, das Markt- und Münzrecht. Im gleichen Zeitraum erlebte aber Sinzig auch: das Ende der Staufenherrlichkeit, die Auflösung des Reichsgutes und des Sinziger Reiches, den Niedergang der Kaisermacht, die Unsicherheit des Interregnums, die Bildung der Landesherr-Schäften, die Fehden aller gegen alle. Und deshalb kämpfte Sinzig über hundert Jahre lang um seine städtische Freiheit, die nur zu behaupten war in Gefolgschaft des jeweils stärkeren Landesherrn.

Damals und in den folgenden Jahrhunderten hat Sinzig eines lernen müssen und in allen Krisen unter Beweis gestellt, in der Erstarrung des ausgehenden Mittelalters bei Seuchen und Bränden, im Schatten der Kriege, bei wirtschaftlicher Verarmung und auch in den Nöten der letzten Jahrzehnte: die Kunst, sich auf eine neue Situation rasch umzustellen.

Dies war nötig

als der Adel in Sinzig zunächst Wohnsitz nahm und später, als er der Stadt den Rücken kehrte,

als starke Könige hier Hof hielten in der Pfalz,

als die Sinziger zwischen Köln und Jülich hin- und herpendelten,

als Sinzig Amtsstadt der Grafen von Jülich wurde und dann als kleiner Landort zur Bedeutungslosigkeit verurteilt war,

als die Gründerjahre neuen Aufschwung brachten, als der Weinbau hier aufhörte und die Industrialisierung durch böhmische Keramiker und Glasbläser gelang,

als nach 1945 über zweitausend ostdeutsche Vertriebene sich hier ansiedelten. Und auch das wird wiederum notwendig sein, wenn in diesem Jahre, 1967, die Bundesumgehungsstraße eine Umstellung des gesamten Verkehrs erfordern wird.

Eines aber ist in Sinzig seit über 700 Jahre unverändert geblieben. St. Peter und seine Glocken, die seit 1299 ihre Rufe ins Land hinausschicken.

Siebenhundert Jahre alt sind beide Städte, die gegenübergestellt waren, und diese Jahrhunderte verteilen die ernsten und die heiteren Lose nicht gleichmäßig. Die Schicksalsverbundenheit, die uns im Leben des Einzelnen oftmals begegnet, kam deutlich im Daseinskampf der beiden Städte zum Ausdruck.

Den Lebenden sei es ein Gleichnis, eine Verpflichtung für die Zukünftigen.