„… Wer ist die Schönste im ganzen Land?“
Der Landeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“
VON IGNAZ GÖRTZ
Seit Jahren berichtet die Presse während der Vorsommermonate über den Landeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“, über die in den Dörfern vorgesehenen und durchgeführten Maßnahmen oder über die Bereisung des Kreisgebietes durch die Bewertungskommission, wenn es gilt, auf Kreis-, Bezirks- oder Landesebene die „Schönste“ (Gemeinde oder Ortsteil) zu finden.
Die Teilnehmer am Wettbewerb wissen, um was es geht. Sie kennen nicht nur die Teilnahmebedingungen und die Bewertungskriterien, sondern arbeiten teils schon jahrelang tatkräftig bei der Verschönerung ihres Dorfes mit.
Der Unbeteiligte mag zunächst an irgendeine der vielen Schönheitskonkurrenzen denken, bei denen man sich am Tage der Entscheidung von seiner besten Seite zeigt. In diesem Falle rückte der Wettbewerb in die Nähe einer kurzfristigen Dorfverschönerung mit einigen zusätzlichen Blumentöpfen auf den Fensterbänken, geputzten Fenstern und sauberen Straßen anläßlich des Besuches der Bewertungskommission.
Die Wirklichkeit sieht anders aus. Wer in diesem Wettbewerb bestehen will oder sogar Sieger werden möchte, muß lange vorher mit der Planung beginnen und oft über Jahre an der Verbesserung des Ortes arbeiten. Dabei sind die kommunalen Gremien und die Dorfgemeinschaften ebenso angesprochen wie jeder einzelne Bürger. Einzelaktionen helfen hier wenig, nur die stetige, gemeinsame Anstrengung führt zum Erfolg. Dabei bleibt es nicht aus, daß dieser Wettbewerb langfristig in das Leben der Dörfer eingreift, Dorfgemeinschaft fördert und nachhaltige Verbesserungen in der Struktur und dem Bild des Ortes und seiner Umgebung bringt. Vielleicht ist der Begriff „Dorfverschönerung“ etwas abgegriffen, er gibt auf jeden Fall das mit dem Wettbewerb angestrebte Ziel nicht voll wieder. Seit Einrichtung des Wettbewerbs im Jahre 1961 ist es das erklärte Ziel, „einen Anreiz zu schaffen, das Ortsbild der Dörfer zu verbessern und damit den Menschen einen schöneren und gesunden Lebensraum und den Landgemeinden größere Anziehungskraft zu geben.“ Hier wird also seit Jahren etwas von dem angestrebt und in die Tat umgesetzt, was man heute mit dem geflügelten Wort von der „besseren Lebensqualität“ bezeichnet.
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Die Bundesprüfungskommission in Plittersdorf
Der Wettbewerb 1973 brachte Plittersdorf die höchste Anerkennung für die langjährige, intensive Arbeit: Sieger im Kreisentscheid, Bronze im Bezirksentscheid, Gold im Landesentscheid und Teilnahme am Bundeswettbewerb. Damit erreichte Plittersdorf als erstes Dorf des Kreises Ahrweiler einen Bundeswettbewerb, einen Platz unter 29 Orten der Bundesrepublik, die 1973 in den einzelnen Landeswettbewerben aus insgesamt 3927 Teilnehmern als Sieger hervorgingen und auf Bundesebene um den Titel des schönsten Dorfes der Bundesrepublik Deutschland wetteifern. Die Bundesprüfungskommission besuchte am 21. August 1973 Plittersdorf.
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind Gemeinden bis zu 3 000 Einwohnern. Den Gemeinden gleichgestellt sind Ortsteile, die räumlich abgegrenzt sind und eine in sich geschlossene Einheit bilden. Anerkannte Bade- und Kurorte sind vom Wettbewerb ausgeschlossen, wie es sich aus der Zielsetzung des Wettbwerbs – Förderung des Dorfes, der Landgemeinde – von selbst ergibt.
Für beide Klassen beginnt die Wertung im Kreisentscheid, dessen Sieger am Bezirksentscheid und bei entsprechender weiterer Plazierung am Landesentscheid teilnehmen. Die schönsten Orte des Landes haben noch die Möglichkeit, beim Bundeswettbewerb mitzumachen, soweit letzterer durchgeführt wird.
Das Land gewährt den Teilnehmern, die den Bezirksentscheid erreichen, und den Landessiegern Prämien, zu denen weitere Zuschüsse des Kreises kommen. Die Zuschüsse sind zweckgebunden und werden von den
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Lückenbach
Die Bewertung der teilnehmenden Gemeinden und Gemeindeteile erfolgt in zwei Klassen. Die Sonderklasse umfaßt die Teilnehmer, die in früheren Jahren an der Spitze der Kreiswertung lagen und anschließend am Bezirksentscheid teilnahmen. Die übrigen Orte werden in der Hauptklasse bewertet.
Gemeinden für Gemeinschaftsaufgaben der Dorfverbesserung eingesetzt. Bewertet werden im Rahmen des Wettbewerbs gemeinschaftliche und private Maßnahmen:
Entwicklungsstand und Planungsvorhaben der Gemeinde, wie das Vorhandensein von Einrichtungen der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung, das Vorliegen rechtskräftiger Flächennutzungs- und Bebauungspläne.
Gestaltung und Erhaltung der baulichen Substanz im öffentlichen wie im privaten Bereich; hierzu gehören Straßen, Bürgersteige, Gewässer und Brücken; Kirchen, Schulen, Kindergärten und Feuerwehrhäuser; Denkmäler, Bildstöcke und Wegekreuze ; aber auch die privaten Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Zufahrten, Hofräume, Mauern und Zäune; Öffentliche Grünflächen innerhalb und außerhalb des Siedlungsbereichs, also Grünanlagen an Straßen und Wegen und bei öffentlichen Gebäuden; Erholungs-, Spiel- und Sportanlagen; Friedhöfe; im privaten Bereich die Gestaltung und Pflege von Vor- und Hausgärten, Blumenschmuck an Fenstern, Baikonen und in Höfen sowie die Gestaltung und Pflege der Grabstätten;
Ordnung und Sauberkeit im öffentlichen und privaten Bereich ; hier steht neben der Sauberkeit auf Straßen, öffentlichen Grünflächen, Spiel- und Sportanlagen, den privaten Zufahrten, den Hofräumen und Gärten auch die Regelung der Plakatierung, Beschilderung und der Außenreklame; ferner das Aufstellen von Sitzbänken, Papierkörben und Hinweisschildern. Um eine gerechte Anerkennung und Bewertung der im betreffenden Jahr erbrachten Leistungen zu sichern, müssen alle Teilnehmer beim Besuch der Bewertungskommission eine Ortsbeschreibung vorlegen, die in Wort und Bild, Karten und statistischen Daten das Dorf vorstellt und aus der sich vor allem die Neuerungen des letzten Jahres ergeben.
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Wassenach
Seit 1965 wird unabhängig vom Landeswettbewerb durch den Kreis Ahrweiler noch ein eigener Kreiswettbewerb durchgeführt. Die Bewertungskriterien sind die gleichen wie beim Landeswettbewerb. Der Besuch der Bewertungskommission erfolgt jedoch ohne vorherige Benachrichtigung der Gemeinden. In die Bewertung und Prämiierung eingeschlossen sind auch alle die Gemeinden und Gemeindeteile, die nicht zum Landeswettbewerb meldeten. Hierdurch soll der Gedanke der Dorfverbesserung mit größerer Breitenwirkung gefördert werden. Der Erfolg gab diesen Überlegungen und dem Kreistagsbeschluß zur Durchführung des eigenen Kreiswettbewerbs Recht. Sehr eindrucksvoll kam die stimulierende Wirkung des Kreiswettbewerbs schon im Jahre nach seiner Einrichtung zum Ausdruck, als die Zahl der Teilnehmer am Landeswettbewerb von 10 im Jahre 1965 auf 34 im Jahre 1966 anstieg.
Der Gedanke des Wettbewerbs, Verbesserung des ländlichen Lebensraumes und Stärkung der Ausstrahlungskraft der Landgemeinden ist in den letzten Jahren, nicht zu letzt durch den Wettbewerb selbst, mehr und mehr der Landbevölkerung bewußt geworden. Hierfür spricht das Bild der Dörfer, von dem jeder Besucher sich selbst überzeugen kann, aber auch die hohe Zahl der am Wettbewerb beteiligten Orte. Noch im vierten Jahr des Wettbewerbs, 1964, meldeten nur 5 Gemeinden, während 1972 56 Teilnehmer um den Titel des schönsten Dorfes wetteiferten, so daß mehr als die Hälfte der im Kreis Ahrweiler berechtigten Gemeinden mitmachten.
Natürlich regt die Prämie zur Teilnahme am Wettbewerb an. Der Zuschuß aus Landesmitteln, der mit dem Erreichen eines Spitzenplatzes verbunden ist, sowie die Prämie aus Kreismitteln bedeuten für manche Landgemeinde eine merkliche Beihilfe für
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Die Bewertungskommission des Kreises
Aufgaben der Ortsgestaltung und -Verschönerung. Doch dürfte die Erwartung einer Prämie nicht der einzige Anstoß zur Teilnahme am Wettbewerb sein. Die Prämie wird mehr als Anerkennung und eine dankbar begrüßte finanzielle Hilfe angesehen. Hierfür spricht die Tatsache, daß das Interesse am Wettbewerb kaum zurückging, obwohl seit 1972 eine neue Regelung in der Gewährung von Landeszuschüssen eingeführt wurde. Zur Zeit erhalten nur die Erstplazierten der Haupt- und Sonderklasse Zuschüsse aus Landesmitteln in Höhe von 400 – bis 800,- DM, während früher alle Teilnehmer, die eigene Mittel für Maßnahmen des Wettbewerbs aufgebracht hatten, bis zu einem bestimmten Betrag Landeszuschüsse erhielten.
Mitunter mag für die Beteiligung am Wettbewerb der Ehrgeiz sprechen, es benachbarten Orten gleichzutun. Vielleicht denkt man auch an die werbende Wirkung, die vom Erreichen eines Spitzenplatzes und damit dem Attribut, eines der schönsten Dörfer zu sein, ausgeht. Oft ist der Wettbewerb auch nur der äußere Rahmen, in dem die vorhandenen Überlegungen und Bestrebungen zur Verbesserung des Dorfbildes ihre Umsetzung in die Tat finden.
Entscheidend dürfte jedoch sein, daß die Gedanken der Verbesserung des Dorfes und seines Lebensraumes immer stärker bewußt werden. Dabei wirkt sich auch die Diskussion um Umweltschutz und Landschaftspflege aus. Die wichtigsten Impulse gingen und gehen aber sicher von diesem Landeswettbewerb selbst aus, zumal hier der einzelne Bürger und gleichzeitig die Gemeinschaft angesprochen ist und nur die gemeinsame Leistung Erfolg verspricht. Der Wettbewerb gab Jahr für Jahr neue Anregung, sich mit diesen Gedanken zu befassen, zu überlegen, zu planen und durch private und öffentliche Maßnahmen die Dorfstruktur zu verbessern und den Bestand zu pflegen. Dabei erlebten die Bürger selbst den verbesserten Lebensraum, auf den sie nun nicht mehr verzichten möchten.
Hinzu kommt das Interesse, wenn nicht die dringende Notwendigkeit vieler Landgemeinden des Kreises Ahrweiler, die wirtschaftliche Struktur durch eine Förderung des Fremdenverkehrs zu verbessern. Der Kreis Ahrweiler ist in seiner Gesamtheit durch die Vielfalt und Einmaligkeit seiner Landschaft, durch seine Heilquellen, durch das Rotweingebiet der Ahr, in seinem schon bestehenden touristischen Angebot und nicht zuletzt in der geographischen Lage vor den Toren der Ballungsräume das ideale Fremdenverkehrsgebiet. Auf diese Möglichkeiten der Verbesserung der Wirtschaftsstruktur weisen die Aussagen vorhandener Gutachten hin, für ihre Durchsetzung arbeiten Kreis und Gemeinden. Wenn jedoch die Landgemeinden in der Förderung des Fremdenverkehrs weiterkommen wollen, wird wohl die wichtigste Voraussetzung die Schaffung einer größeren Anziehungskraft durch Maßnahmen der Dorfverbesserung sein, wie sie seit 1961 durch den Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ angeregt und gefördert werden.
Eine Reihe von Dörfern des Kreises konnte sich beim Landeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ in die Siegerliste des Kreisentscheids eintragen und beim nachfolgenden Bezirksentscheid beachtliche Plätze belegen. Nachfolgende Liste nennt die Kreissieger der ersten 12 Wettbewerbe, in () folgt der im Bezirksentscheid erreichte Platz:
Hauptklasse | Sonderklasse | |
1961 | Oberbreisig | – |
1962 | Oberbreisig | – |
1963 | Waldorf (11.) | – |
1964 | Adenau (12.) | Waldorf (9.) |
1965 | Insul (17.) | Waldorf (12.) |
1966 | Antweiler (5.) | Waldorf 12.) |
Rech (12.) | Freisheim (15.) | |
1967 | Plittersdorf (4.) | Waldorf (5.) |
Dernau (8.) | Antweiler (14.) | |
1968 | Lind (9.) | Plittersdorf (4.) |
Müllenbach (11.) | Dernau (13.) | |
1969 | Nürburg (9.) | Waldorf (12.) |
Bodendorf (10.) | Dernau (16.) | |
1970 | Müsch (16.) | Plittersdorf (6.) |
Schuld (17.) | ||
1971 | Niederzissen (11.) | Plittersdorf (7.) |
Bachem (13.) | Dernau (18.) | |
1972 | Wassenach (11.) | Plittersdorf (3.) |
Kirchdaun (14.) | Dernau (8.) | |
Lückenbach (15.) |
Plittersdorf kam dank seiner guten Plazierungen im Bezirksentscheid auch in den Landesentscheid und erhielt 1967 eine Bronzeplakette für den 3. Platz in der Hauptklasse, 1968 eine Bronzeplakette für den 4. Platz in der Sonderklasse und 1972 eine Silberplakette in der Sonderklasse.
Wenn über den Wettbewerb, seine Zielsetzung und seine Ergebnisse berichtet wird, ist es angebracht, einen Blick in die Ortsbeschreibung von Plittersdorf, dem zur Zeit schönsten Dorf des Kreises Ahrweiler, zu werfen.
Es wäre natürlich überzeugender, wenn an dieser Stelle die Darstellung selbst wiedergegeben werden könnte. Dabei ist es weniger der statistische Teil mit Einwohnerzahlen und Erwerbsstruktur als die Gegenüberstellung des früheren und heutigen Zustandes, wie er in vielen Fotos gezeigt wird. Der Vergleich spricht für sich: das alte Bild mit einer primitiv befestigten Straße, in den Rinnen und Gräben die Abwässer, die Straßengräben und Böschungen verwahrlost und von Unkraut überwuchert; daneben die heutige gut ausgebaute Straße, mit Bürgersteigen, voll kanalisiert, die Böschungen gepflegt.
Im privaten Bereich verschwanden alte, verfallene Schuppen und Scheunen, die einigen Häusern vorgelagerten Abstellplätze mit ausgedienten Maschinen und Geräten und auch die am Straßenrand liegenden Dungstätten. Wohn- und Wirtschaftsgebäude wurden teils neugebaut, der Rest renoviert, verputzt oder gestrichen. Besonders auffallend sind einige Fachwerkhäuser, die nach Ausbesserung und neuem Anstrich eine echte Bereicherung des Dorfbildes sind. Alte Zäune wurden entfernt und Mauern erneuert.
Eine Reihe von Neuerungen wurde geschaffen. Die Kapelle wurde erweitert, daneben ein Ehrenmal mit Grünanlage errichtet, ein neuer Friedhof angelegt und eine Friedhofskapelle erbaut. Die Wasserversorgungsanlage mit Hochbehälter erscheint zwar nicht im Bild, ist aber nicht weniger wichtig für die Dorferneuerung. Neben den öffentlichen Grünanlagen begeistern die vielen privaten Gartenanlagen und der Blumenschmuck. Wohltuend empfindet man auch das Fehlen jeder störenden Reklame, für Werbeplakate und Bekanntgaben steht eine Tafel zur Verfügung. Die Beschreibung braucht nichtausdrücklich auf die vorhandenen Planungen hinzuweisen. Man merkt, daß hier nicht nur gearbeitet, sondern vorher gründlich geplant wurde. Die Flurbereinigung ist durchgeführt, rechtskräftiger Flächennutzungs- und Bebauungsplan liegt vor, die Maßnahmen im Rahmen des Wettbewerbs werden von einem Planungsausschuß überlegt, den Bürgern bekanntgemacht und ihre Durchführung vorangetrieben.
Ein Blick in die Ortsbeschreibung macht schon den Fortschritt bei der Dorferneuerung deutlich. Ein Besuch im Dorf unterstreicht diese Feststellung, wenn man erlebt, wie zum Beispiel die Grünanlagen mit ihren Bänken von der Dorfbevölkerung wirklich genutzt werden, wie während des ganzen Jahres die Pflege der Einrichtungen erfolgt und öffentlicher und privater Bereich stets sauber gehalten werden. Hier spürt man, daß zwar vom Wettbewerb die Anregungen kamen und daß die Arbeiten im Hinblick auf eine Teilnahme am Wettbewerb ausgeführt wurden, daß aber dahinter die Überzeugung und die Mitarbeit der gesamten Dorfgcmeinschaft steht. Mit den notwendigen Maßnahmen, den Überlegungen und Planungen befaßte sich der Planungsausschuß, bei der Ausführung der Arbeiten wirkten alle mit, ob im eigenen privaten Bereich oder bei den öffentlichen Maßnahmen. Ohne die Mitarbeit der Bürger wäre die frühere Gemeinde Plittersdorf, seit März 1971 durch freiwilligen Zusammenschluß Ortsteil der Gemeinde Lind, schon finanziell nicht in der Lage gewesen, die im öffentlichen Bereich anstehenden Aufgaben zu erfüllen. Stellvertretend für viele andere Beispiele sei der Bau der Friedhofskapelle im Jahre 1971 erwähnt, der den Gemeindehaushalt nur mit 15000,- DM für die Materialkosten belastete. Sämtliche Arbeiten wurden von den Bürgern unentgeltlich als Eigenleistung erbracht. Über zehn Jahre Arbeit, Planung und Gestaltung, Schaffung neuer Einrichtungen und Pflege des Bestehenden sind im Bild der Dörfer nicht zu übersehen.
Beispiel einer Dorfverschönerung in Plittersdorf
Foto: Görtz
Hier wurde ein wesentlicher Beitrag im Rahmen der Dorferneuerung geleistet. Die Bilder im Kaien-darium dieses Jahrbuches berichten von dieser Arbeit und zeigen einige der Dörfer, die bei der Bewertung die vorderen Plätze belegten und sich zu den „schönsten“ Dörfern rechnen dürfen. Die Bilder sollen gleichzeitig die noch abstehenden Orte zur Teilnahme ermuntern und auffordern, die „schönen“ Orte zu besuchen und sich selbst von den vielen Verbesserungen im Bild der Dörfer zu überzeugen.