„Warnung zur Hinreise nach Neuenahr“ anno 1903 – Historisches und Aktuelles zum Heilbad Neuenahr
„Sowohl auf dem Bahnhof Remagen, als auch in den Zügen zwischen Remagen und Neuenahr, ja selbst schon von Köln ab verkehren ein Heer von sogen. Schleppern beiderlei Geschlechts, welche in scheinbar harmloser Weise sich den Fremden nähern…, um Ihnen unter allen möglichen Versprechungen Wohnungen anzubieten… Da dieses Unwesen derart überhand genommen hat, hat die Ortsbehörde zum Schutz der Fremden nachstehende Polizeiverfügung erlassen:… Das Anbieten von Wohnungen auf dem Bahnhof bzw. Straßen ist polizeilich unter Strafe gestellt. Die Reisenden werden gebeten, vorkommendenfalls der Polizeibehörde sofort Anzeige zu erstatten… Neuenahr, den 15. April 1903. Die Polizeiverwaltung. Der Bürgermeister, Faulhaber“.
Ebenfalls von Werbern und Schleppern am Bahnhof Neuenahr warnte Dr. Albert Lenne in seiner Festschrift aus dem Jahre 1903, „gewidmet den Teilnehmern der III. ärztlichen Studienreise in Bade- und Kurorte“. Hatten die aus vielen Ländern Europas kommenden Kurgäste schließlich ihren Zielort Neuenahr erreicht, so erwarteten sie ein elegantes Heilbad mit Komfort, intakter Infrastruktur, vielfältigen Unterhaltungsangeboten und exzellenter medizinischer Betreuung. In der Tat: Das Heilbad Neuenahr, der „Emporkömmling“, im harten Konkurrenzkampf zum etablierten Karlsbad stehend, erfüllte um die Jahrhundertwende weitgehend die Erwartungen seiner internationalen Gäste. Die sprunghaft ansteigenden Gästezahlen in der damals nur kurzen Kursaison vom 1. Mai bis Ende September belegen dies nachdrücklich:
Die Besucherzahl betrug im Jahre 1859: 200 in der Saison. 1900 waren es schon 14.235 Personen, 1904 sogar 19.029 Gäste.
Reiste ein Gast am Bahnhof Neuenahr an, so erwarteten ihn dort Kutschen und Dienstpersonal der verschiedensten Hotels am Bahnhofsplatz. Eine breite Baumallee mit noblen Hotels und Pensionen führte in den Badeort, und die Besitzer dieser Häuser warben mit den Zusätzen „Besonders ruheliebenden Kurgästen empfohlen“ (Hotelgarni „Deutsches Haus“), „Diätetisches Kuretablissement allerersten Ranges in bevorzugter, ruhiger Lage“ (Westend-Hotel) oder „In bevorzugter Lage zwischen Bahnhof und Post… Große Gartenanlagen“ (Bonns Kronenhotel). Bemerkenswert: Jene eleganten Häuser, wie so viele andere, mit heute schon vergessenen Namen, z. B.: „Hof von Holland“, „Hotel Kaiserhof“, „Hotel zur Traube“, prägten das Gesicht dieser breiten, hübsch anzusehenden und ruhigen Baumallee mit Namen: Hauptstraße.
94 Jahre später: Juni 1997. Frau B., die Bad Neuenahr seit vielen Jahren als Kurgast die Treue hält, entsteigt um 17.21 Uhr dem Ahrtal-zug. Sie durchschreitet einen Bahnhof, dessen wesentliche Gebäudeteile schon im Jahre 1903 so aussahen. Und dennoch: Der Bereich des Bahnsteigvorplatzes zeigt dürftigen, eher lieblosen Blumenschmuck, der Innenbereich istteilweise schmutzig, Abfall säumt die Treppe hinab zum Bahnhofsvorplatz. Die Hauptstraße ist total verstopft. Das tägliche Verkehrschaos zeigt sich als bunte, stinkende Blechlawine… 3 Tage später begibt sich Frau B. vom Kurpark kommend, dessen botanische Vielfalt und Ruhe sie begeistert, zum prachtvollen Badehaus, dessen Portal an einen griechisch-römischen Tempel erinnert. Im Gespräch mit einer anderen Kurgastdame schwärmt sie vom glanzvollen Fest „Sommernacht der Rose“, den überaus gepflegten Parkanlagen, den großzügigen Ahr-thermen, dem Glanz und dem Ambiente des Spielcasinos, feinen Hotels und der exzellenten ärztlichen Versorgung. „Ich komme immer wieder gerne nach Bad Neuenahr. Aber das Heilbad hat in den letzten Jahren in seiner Eleganz deutlich nachgelassen“, so ihr Urteil.Krisenzeit – Zeitwende?
„Kur-Krise: Tausende verlieren Job – Immer mehr Kurkliniken in Rheinland-Pfalz stehen vor dem Aus“ (Rhein-Zeitung v. 20.03.1997), “ Die Talfahrt geht weiter: Kur AG unter Kostendruck“ (Rhein-Ahr-Rundschau v. 05.07.1997), „Die schlimmsten Einbrüche seit dem Krieg“ (Rhein-Zeitung v. 05./6.07.1997).
Die massiven Leistungseinschnitte des Gesetzgebers bei den Sozialkuren trafen im Jahr 1997 auch das Heilbad Neuenahr mit voller Wucht. Von Januar bis Mai 1997 kamen 3.177 Kurgäste ins Heilbad, im selben Zeitraum 1996 waren es noch 6.238. Diese Zahlen, neben anderen Indikatoren, belegen eine Entwicklung, die an die Existenz des Bades gehen könnte. Das Wort „Krise“ ist allenthalben zu hören. Und zu Recht:
Service am Bahnhof von Bad Neuenahr, um 1910: Hausdiener
der Hotels erwarteten die ankommenden Gäste
Anzeigenwerbung um 1903.
Das Heilbad steht vor wichtigen Entscheidungen, sogar tiefgreifenden Veränderungen.
Die Kur-AG hatte in den 60er und 70er Jahren durch zahlreiche Klinikneubauten verstärkt auf den Bereich der Sozialkuren gesetzt und dementsprechend hohe Bettenkapazitäten geschaffen. Hiermit baute man erfolgreich eine „Kurgast- Tradition“ aus, denn die Sozialversicherten waren schon seit Jahrzehnten zu einem nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil der Kurgäste des Heilbades geworden. Doch in den Jahren 1975/76 und 1982/83 erlebte das Heilbad, bedingt durch verschiedene Gesundheitsreformen, erhebliche Rückgänge bei den Übernachtungszahlen. Vor diesem Hintergrund empfahl das Econ-Consult-Gutachten aus dem Jahre 1987 „sich von der nicht zu beeinflussenden Entwicklung im Sozialkurbereich unabhängiger zu machen“. Durch verschiedenste Innovationen, vor allem der Kur-AG, des Casinos, des KW sowie der Stadt konnten die „Schieflagen“ der jüngsten Vergangenheit weitgehend korrigiert werden. Angesichts der aktuellen Situation verbietet sich allerdings der Begriff „Krise“ für die Zustände der Anpassungsjahre 1975/76, 1982/83 und 1987.
Als ein Lösungsweg aus der jetzigen Krise wird, in Kombination mit anderen Maßnahmen, ein verstärktes Sich-Bemühen um die „Selbstzahler“ empfohlen. „Unser Ziel muß der Privatkunde sein, der unsere Gesundheitsofferten nutzt, ohne vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen oder der Zusage einer Rentenversicherung abhängig zu sein“, sagte Kurdirektor Rainer Mertel vor den Aktionären. (Rhein-Zeitung v. 5./6.7.1997) Aber dieser „Privatkunde“ will verstärkt umworben sein, das qualitative Angebot, „Bad Neuenahr“ im Kontext der Stadt „Bad Neuenahr-Ahrweiler“ und der gesamten „Region“ muß in sich stimmen. Guter Service, pfiffige Marketingideen müssen den von vielen Anbietern umworbenen Gast überzeugen. Dazu ist es notwendig, Ideen und Energien zu bündeln, vorhandene Aktivposten werbewirksam herauszustellen und vor allem Defizite, auch „hausgemachte“ Problemfelder abzuarbeiten.Abbau von Defiziten – Beispiel:Verkehrsituation
Ohne Zweifel: Im Heilbad Neuenahr tun sich aus meiner Sicht Defizite auf, auf verschiedensten Gebieten, in unterschiedlichster Ausprägung und Schwere sowie unterschiedlichstem Verantwortungsbereich: Die Verkehrssituation ist für einen Kurort bisweilen geradezu chaotisch, und ohne die Fertigstellung der Umgehungsstraße B 266, so die jüngste Studie eines Gutachtens von Münchener Verkehrsplaner, „laufe nicht viel in Bad Neuenahr“. Jetzt rächt sich das schon Jahrzehnte dauernde Hin und Her um die Fertigstellung des fehlenden Teilstücks der Umgehungsstraße Bad Neuenahr. Daß ausgerechnet dieses den Lebensnerv des Heilbades treffende Teilstück bislang aus dem Stadium von Planungsphasen und abgebrochenen Genehmigungsverfahren nicht hinausgekommen ist, ist u. a. ein hausgemachtes Problem mit gravierenden Auswirkungen: Das hohe Verkehrsaufkommen im Kurviertel und den umgebenden Wohnvierteln, mit den Begleiterscheinungen Lärm und Gestank, spricht eine belastende „Sprache“. Die Wohnqualität des innerstädtischen Wohnens geht deutlich zurück und zeigt Verlagerungseffekte durch verstärktes Wegziehen aus einigen verkehrsgeschädigten Kernbereichen Bad Neuenahrs.
Mittlerweile ist wieder Bewegung in den geplanten Lückenschluß B 266 gekommen, erste vorsichtige Schätzungen sprechen von einer möglichen Fertigstellung „etwa 2003“. Doch auch in der wichtigen Übergangszeit bis zur „großen Lösung“ gelingt verkehrsplanerisch nur wenig, noch nicht einmal der Ansatz eines „Verkehrsleitsystems“ zu einer „City-Park-Garage“ an den Ahrthermen. Hierzu wären eine großzügige innerstädtische Beschilderung und die Schaffung eines Anreizsystems für die Benutzer dringend notwendig. Auch das bisherige Konzept, lediglich in Massen Verkehrsschilder mit „Tempo 30 km -Zone“ aufzustellen, ohne die notwendigen Maßnahmen, wie Rückbauungen vorzunehmen, zeigen wenig Sinn zur Entschärfung der Verkehrsprobleme. Verkehrstechnisch indiskutabel ist der Zugang von der Kreuzstraße her zum Gebäudekomplex „Residenz“ mit dem neuen Zentrum „Platz an der Linde“. Die Fußgänger sind hier oftmals in der Rolle von „lebendigen“ Hindernissen beim Run auf die wenigen Autostellplätze.
Blick in die Hauptstraße von Bad Neuenahr mit der gleislosen elektrischen Bahn, um 1910.Schönheit und Ästhetik
Der „Platz an der Linde“, manche Neuenahrer sprechen vom „Platz an der Öde“ ist städtebaulich bei den Bürgern äußerst umstritten. Vom Selbstanspruch her sollte dieses neue Zentrum in Bad Neuenahr „eine städtebauliche und funktionale Qualitätssteigerung“ ermöglichen und ein „Platz der Kommunikation“ sein.
Warum das Brunnenkunstwerk „Die 4 Elemente“ sich am äußersten Rand dieses Platzes wiederfindet, in optischer Konkurrenz zu dem Säulenbereich des Residenz-Bistros, und das Zentrum des Platzes als Steinwüste leer und öde wirkt, diese Frage stellen sich mittlerweile viele Menschen in der Stadt. Warum die „rükkenlosen“ Bänke an den Rand des Platzes verplant wurden und somit eine kommunikationsfeindliche, große, leere „Funktionsfläche“ entstanden ist, bleibt ebenfalls – trotz oder gerade wegen des gescheiterten Eisbahnprojekts – eine vielleicht doch nicht so offene Frage. Schönheit und Ästhetik finden auf diesem Platz, trotz löblicher „Reparatur- und Belebungsversuche“ in Form von Blumengestecken und Wochenmärkten, nicht ihre Heimstatt. Manche Kritiker sprechen sogar von einem ästhetisch verwüsteten öffentlichen Raum. Obwohl: Im offiziellen Prospekt des Kur- und Verkehrsvereins Bad Neu-enahr-Ahrweiler e.V. „Lebensart“ heißt es: „Eine Schönheit – Bad Neuenahr – das ist die weiße Pracht der Häuser aus der Gründerzeit des Kurbades… Bad Neuenahr ist für die kultivierte Muße gemacht. Eine Schönheit…“ Diese Sätze sollten Aufforderungscharakter haben und stete Verpflichtung sein….Aber in den letzten Jahrzehnten wurden zahlreiche Häuser der Gründerzeit abgerissen, einmalige städtebauliche Ensemble „ausradiert“, und oftmals blieb bei den Neubauten die Ästhetik auf der Strecke. Gewiß, es gibt sie noch in Bad Neuenahr, die beeindruckenden Gebäude der Gründerzeit. Und jene Gründerzeitästhetik prägt die aktuelle Marketingstrategie der wiedererstarkten böhmischen Kurbäder. Fakt ist: Die zumeist denkmalgeschützten Häuser jener Epoche sind in Bad Neuenahr rar geworden. Jedoch nicht selten wird die Wirkung dieser schönen Häuser durch Formen der..optischen Umweltverschmutzung“, z. B. grelle, unpassende Werbeflächen an Nachbargebäuden ästhetisch ..gebrochen“. Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler fördert dankenswerter Weise durch die Fassadenwettbewerbe den Erhalt jener Bauten. Und dennoch:
Eine Stadt, die den Schönheitsbegriff in einem offiziellen Prospekt sich zu eigen macht, müßte auch z. B. eine Gestaltungsordnung für innerstädtische Werbeflächen entwickeln können. Schönheit und Anmut – hierzu liefert der Ortsteil Ahrweiler viele löbliche Beispiele, die aufrichtige Anerkennung verdienen. Selbst Details wie die schönen innerörtlichen Straßenschilder in Heimersheim sind mittlerweile für das Heilbad Neuenahr ästhetische Vorbilder.
Identitätsmangel – Geschichtslosigkeit?
„Wasser heilt – Seit fast 150 Jahren wird in Bad Neuenahr Badekultur gepflegt. Heute, und wie schon zur Zeit der Prinzessin von Preußen, die 1858 die Augusta- und Viktoriaquellen einweihte. schenkt die Heilkraft der Bad Neuenahrer Thermen den Menschen Gesundheit und Lebensfreude“. so das KVV-Prospekt ..Lebensart“. Und fürwahr: Die grandiosen Ahrthermen, das stilvolle Badehaus, der prachtvolle Brunnen des Münchner Architekten Minarek vor diesem Badetempel, der große Sprudel, die Willibrordusquelle und die Wasserspiele im Kurpark, sie drücken jene ..Wasserästhetik“, gar ..Wasserlust“ aus. Spaziert man hingegen an einem schönen Sommerabend durch den Kurort, wird man feststellen, daß die Brunnen, die unter städtischer Regie betrieben werden, schon um 20.00 Uhr abgeschaltet werden. Die Verantwortlichen für solche Maßnahmen könnten von südlichen i_ändern lernen, was es heißt. Brunnen – Plätze und Menschen in einen harmonischen Einklang zu bringen. Denn: Was Städte und Kurorte unverwechselbar macht, sind nicht nur die „Highiights“. Eigenständigkeit und Charme eines Ortes bestehen auch aus identitätsstiftenden Details, wie liebevoll und kreativ gestalteten Plätzen und Brunnen, sauberen Gehwegen, stilvollen Bänken und sogar Briefkästen. Aber wo ist das identitätsstiftende Symbol des Heilbades, nämlich das Wasser, im Stadtbild präsent? Selbst im aktuellen Logo des KW findet man das Symbol Neuenahrs ..Wasser und Heilquellen“ vergebens.
Das Heilbad Neuenahr hat seine eigene, originäre Geschichte, eine alte und einejunge, aber eine stets interessante und aufschlußreiche.
Gäbe es nicht oie überaus verdienstvollen Aktivitäten der drei Bürgervereine von Beul. Hemmessen und Wadenheim sowie engagierter Geschäftsleute, es wäre traurig um die Bewahrung und Vermittlung jener Wurzeln des Heilbades bestellt. Administrativ wurde die Geschichte dieses wichtigen Ortsteils in einem einzigen Raum – zusammen mit der Geschichte des Ahrtaltourismus – im neuen Stadtmuseum im Stadtteil Ahrweiler ..abgehandelt“. Und auch sonst hat Bad Neuenahr leider bei offiziellen Präsentationen den Part des Kurortes ohne „richtige“ Vergangenheit zu spielen.Ausblick
„Die kreisweite Fremdenverkehrsorganisation TOUR soll mit den Kurverwaltungen. Verkehrsvereinen. Verkehrsämtern und Kommunen das Thema Kur zielgerichtet vermarkten, um mit überzeugenden und griffigen Angeboten den Kurgast dazu zu bewegen, sich für die Heilbäder Bad Neuenahr-Ahrweiler, Sinzig-Bad Bodendorf oder Bad Breisig zu entscheiden“, so der Kernsatz aus einer Resolution, die der Kreistag im Juli 1997 faßte. (Vgl. Rhein-Zeitung v, 14.07.1997) Die Brisanz des Themas ..Existenzsicherung der Heilbäder“ ist erkannt. Viele kreative Kräfte bemühen sich intensiv, auch das Heilbad Neuenahr aus den derzeit heftigen Turbulenzen herauszuführen. ..Sozialkurgäste“ und ..Selbstzahler“ – sie alle benötigt das Heilbad Neuenahr. die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und die gesamte „Gesundheits- und Fitneßregion“. um einer Vielzahl von hier lebenden Menschen Berufsperspektiven und Einkommen für die Zukunft zu sichern. An dem großen Ziel – das Heilbad Neuenahr attraktiver für Gäste zu machen-muß hart und intensivgearbeitet werden. Denn: Ein solches Ziel ist „des Schweißes der Edlen“ wert. Oder: Wie es 1951 Dr. Bender. Leiter derärztlichen Abteilung des Sanatoriums der Ruhrknappschaft, anläßlich der Verleihung der Stadtrechte an Bad Neuenahr ausdrückte:
..Diese Umstände veranlassen uns. zu der Umgestaltung unseres Badeortes, der Bevölkerung. der Kur- und Stadtverwaltung, also der Stadt (…) für alle Zukunft ein ‚Glück auf zu wünschen.“