Um den „Goldenen Kranz des Brohltals“ – In den 1920er Jahren fanden auf der neu erbauten „Fritz-Beck-Straße“ in Niederlützigen Motorradrennen statt

Motorsport – eine Freizeitbeschäftigung, die nicht zuletzt dank des Nürburgrings in unserem Landkreis Ahrweiler auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Woche für Woche wird dieser Sport auf der Eifelrennstrecke von vielen Leuten aktiv betrieben und von noch mehr live verfolgt. Höhepunkt ist zweifelsfrei der alljährlich auf dem Ring stattfindende Lauf zur Formel 1-Weltmeisterschaft. Das Rennwochenende lockt regelmäßig mehrere hunderttausend Motorsportbegeisterte in die „Grüne Hölle“, wie die Rennstrecke von vielen Fahrern und Zuschauern genannt wird. Der nachfolgende Beitrag beschäftigt sich ebenfalls mit Motorsport; allerdings nicht mit Aktivitäten auf dem Nürburgring, sondern mit Veranstaltungen, die in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts im unteren Brohltal über die Bühne gingen. „Bei Schnee und Regen ging gestern auf der neuerbauten Straße Brohl-tal-Niederlützingen die erste Bergprüfungsfahrt des Brohltales vor sich. Am Start waren 33 Fahrer“, heißt es in einem Artikel, der am Dienstag, dem 25. Oktober 1926, in der „Andernacher Volkszeitung“ stand. Es handelt sich um einen Text, in dem über ein Motorradrennen auf der „Fritz-Beck-Straße“ (die heutige Kreisstraße 69) berichtet wird. Veranstalter war der Motorsportklub „Brohltal“.

Motorsportbegeisterte Brohltaler

Dieser Verein war Anfang der 1920er Jahre von motorsportbegeisterten Männern aus Burg-brohl, Niederoberweiler und den Orten der Umgebung ins Leben gerufen worden. Der Burgbrohler Peter Hennen war zeitweise 1. Vorsitzender, Ernst Kötter junior (ebenfalls aus Burgbrohl) Schriftführer. Weitere Mitglieder: Die Brüder Jean Heuft und Anton Heuft, Polizeimeister Nikolaus Gügel (alle aus Burgbrohl), Andreas Strang aus Niederoberweiler und der Oberlützinger Lehrer Johann Bantes.

Die Motorradfreunde trafen sich regelmäßig im Vereinslokal „Gasthaus zum Brohltal, Andreas Strang“ in Weiler, unternahmen gemeinsame Ausflugsfahrten mit ihren Maschinen, besuchten befreundete Motorradvereine in der Umgebung und nahmen an deren Rennen und Orientierungsfahrten teil.

In diesem Zusammenhang wird bei den Brohltalern irgendwann wohl die Idee geboren worden sein, ein eigenes Motorradrennen zu veranstalten. Der Gedanke wurde recht bald umgesetzt. Als Rennstrecke bot sich die Straße an, die das untere Brohltal mit den Orten Nieder- und Oberlützingen verbindet. Dieser Verbindungsweg, benannt nach dem damaligen Bürgermeister der Amtsbürgermeisterei Burgbrohl, Fritz Beck, war in den Jahren 1923 bis 1926 erbaut worden. Neben dem Namen „Fritz-Beck- Straße“ erinnert heute noch ein Denkmal an den Kommunalpolitiker, auf dessen Betreiben hin das Bauprojekt realisiert wurde.

Bau der „Fritz-Beck-Straße“

Die Gemeinden Nieder- und Oberlützingen hatten eine solche Straße seit Jahrzehnten bereits gefordert, um endlich eine vernünftige Wegeverbindung ins Brohltal zu bekommen. Regelmäßig war man mit den entsprechenden Gesuchen aber bei diversen Behörden auf taube Ohren gestoßen. Bürgermeister Fritz Beck wagte dann Anfang der 1920er Jahre einen erneuten Vorstoß und erhielt die entsprechenden Baugenehmigungen. Die Straßenbauarbeiten begannen im Frühjahr 1923. Es handelte sich um eine sogenannte „Notstandsmaßnahme“, an der zahlreiche arbeitslose Männer Niederlützingens, Oberlützingens und Burgbrohls mitarbeiteten. Ende 1923 mussten die Wegebauarbeiten aber bereits wieder eingestellt werden, da das zur Verfügung stehende Kapital im Zuge der galoppierenden Inflation (das Jahr 1923 ist als das Inflationsjahr in die deutsche Geschichte eingegangen) innerhalb kürzester Zeit wertlos geworden war. Im März 1925 wurden die Arbeiten dann jedoch wieder aufgenommen und die Straße bis zum Herbst 1926 fertiggestellt. Am Sonntag, 24. Oktober fand die Einweihung und offizielle Eröffnung der neuen Wegeverbindung statt.

Rennen auf der von 1923 bis 1926 vom Brohltal aus nach Niederlützingen erbauten „Fritz-Beck-Straße“

Renn-Premiere

Nach diesem Exkurs wieder zurück zum Motorsportklub „Brohltal“. Die Sportfreunde waren mit den Organisatoren der Einweihungsfeier übereingekommen, im Rahmen der Eröffnung der „Fritz-Beck-Straße“ dort ein Motorradrennen, eine sogenannte „Bergprüfungsfahrt“, zu veranstalten. Wochenlange Vorbereitungen gingen diesem ersten großen Motorsportereignis im Brohltal voraus. Befreundete Motorsportvereine wurden eingeladen, in Presseveröffentlichungen auf das Rennen hingewiesen und Sponsoren gesucht. Außerdem wurde eigens eine Festschrift gedruckt. Die Resonanz war gut, denn es meldeten sich 56 Personen bei der Rennleitung an. Sie bestand aus dem Burgbrohler Feuerwehrchef, Oberbrandmeister Johann Buhr II, dem Kaufmann Jean Heuft und dem Direktor Hermann Genn. Eingeteilt wurden die Starter in insgesamt neun verschiedene Kategorien je nach Stärke ihrer Maschinen: Von der Klasse 1 bis 250 ccm über die Klassen 2 und 3 (350 und 500 ccm) bis hin zu Maschinen mit mehr als 750 ccm und Motorrädern mit Beiwagen. Leider spielte das Wetter nicht so mit, wie man das erwartet hatte. Man hatte auf einen schönen Herbsttag gehofft, doch es war an diesem Tag kalt, es regnete und immer wieder vermischte sich der Regen auch mit Schneeflocken. Alles andere als gute Bedingungen für die Motorsport-Premiere im Brohltal. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass ein Teil der ursprünglichen Zusagen kurzfristig wieder zurückgezogen wurden. So trat u.a. auch die einzige Frau, die gemeldet hatte, ein „Fräulein Schwarz aus Koblenz“, nicht an. 33 Rennfahrer waren letzten Endes am Start und kämpften um den „Goldenen Kranz des Brohltals“, den die Gemeinde Niederlützingen für den Fahrer gestiftet hatte, der die schnellste Zeit des Tages fuhr. Darüber hinaus wurden in jeder Rennklasse drei Preise verteilt: Eine goldene, silberne und bronzene Plakette für die jeweils drei Zeitbes­ten. Außerdem erhielt jeder Fahrer eine Ehrennadel.

Die zu bewältigende Rennstrecke war gut 3,5 Kilometer lang. Start war am „Holzermühlchen“ im Brohltal. Von dort aus ging es die Serpentinenstraße hoch bis ins knapp 2,5 Kilometer entfernte Niederlützingen, wobei ein Höhenunterschied von über 100 Metern zu überwinden war. Am örtlichen Kastanienbaum vorbei fuhren die Rennfahrer über den „Acker“ bis nach Oberlützingen, wo am Ortseingang das Ziel war. Mehrere Zeitnehmer und drei Rennrichter sollten für faire und reguläre Bedingungen sorgen. Der Motorsportklub „Brohltal“ hatte alles sorgfältig geplant. Eine Abnahmekommission untersuchte die Maschinen, ehe sie zum Start zugelassen wurden. Die Motorradmarken, mit denen die Fahrer an den Start gingen, sind äußerst interessant zu lesen und wecken bei vielen sicherlich Erinnerungen: Harley Davidson, NSU, Zündapp, DKW, aber auch Indian, Diabolo, Sarolea, Triumpf, Blackburne und Rudge-Withworth. Die Burgbrohler Feuerwehr sorgte zusammen mit der Polizei für die Absicherung der Strecke. Die beiden in Burgbrohl niedergelassenen Ärzte, Dr. Andreas Breuer und Dr. Kurt Wachendorf, standen bei Unfällen für Sofortmaßnahmen bereit. Proteste waren spätestens eine Stunde nach Schluss der Veranstaltung beim Sportleiter Ernst Kötter junior einzureichen und wurden dann von einem Schiedsgericht behandelt. Bereits am Vormittag hörte man die Maschinen der Teilnehmer die Bergstrecke hinauf knattern. In einer Trainingseinheit versuchten die Motorsportler sich mit den Tücken der neuen Straße vertraut zu machen. Pünktlich um 14.30 Uhr schickte Starter Peter Hennen dann den ersten Rennfahrer auf die Strecke. Gestartet wurde im Abstand von drei Minuten. Nach etwas mehr als zwei Stunden waren alle Teilnehmer gestartet und ohne größere Unfälle auch heil im Ziel angekommen. „Dank der einmütigen Zusammenarbeit trotz der durch das Wetter heraufbeschworenen Schwierigkeiten ging alles glatt von statten. An die Fahrer selbst wurden die größten Anforderungen gestellt. Da war einmal die steile neue Straße mit den scharfen Kurven und Serpentinen, da war der durch den Schnee und Regen aufgeweichte Boden, und dazu pfiff ‘ein Lüftchen’, das nicht ganz ohne war. Aber trotzdem wurde gefahren und trotzdem hatten sich an den Straßenrändern und Kurven zahlreiche Zuschauer eingefunden, die es sich nicht nehmen lassen wollten, dem ersten Motorradrennen im Brohltal beizuwohnen“, beschreibt die „Andernacher Volkszeitung“ die Veranstaltung. Im Anschluss an das Rennen fand im Niederlützinger Gasthaus „Luzenzia“ die Preisverteilung statt. Mit dabei waren auch die Mitglieder des sogenannten „Ehrenausschusses“, an der Spitze der Landrat des Kreises Mayen, Wegeler und Amtsbürgermeister Fritz Beck.

Anton Heuft aus Burgbrohl erhielt 1926 für seinen Sieg die goldene Plakette, ein Jahr darauf für den dritten Platz die bronzene Medaille.

Andreas Strang mit Tagesbestzeit

Der Vorsitzende des „Motorsportklubs Brohltal“, Peter Hennen, überreichte die Plaketten und Preise. Die beste Zeit des Tages hatte Andreas Strang aus Niederoberweiler erzielt. Mit seiner bis 500 ccm starken hochgesteuerten „Sarolea“ hatte er die 3,5 Kilometer lange Strecke in nur 3,28 Minuten bewältigt. Er erhielt außer der goldenen Plakette – sie enthielt als Motiv ein Bild der Schweppenburg – für die schnellste Zeit in seiner Klasse auch den bereits erwähnten „Goldenen Kranz des Brohltals“. „Ein besonders interessantes Rennen wurde in der Seitenwagenklasse gefahren. Auf einer alten Militärmaschine Harley Davidson fuhr Wilhelm Ketterer aus Andernach mit 4,45 Minuten nur 3,75 Sekunden langsamer als der Sieger, Nikolaus Gügel aus Burgbrohl, ebenfalls auf Harley Davidson, allerdings auf einem Modell des Jahres 1926 mit „Spezialrennseitenwagen“, heißt es dazu in der „Andernacher Volkszeitung“, die auch eine komplette Siegerliste veröffentlichte. Aus dieser geht hervor, dass auch die anderen Fahrer, die aus dem Bereich des Brohltals an der Bergprüfung teilnahmen, gute Ergebnisse erzielten. Der Burgbrohler Anton Heuft konnte in der Klasse bis 500 ccm auf einer Blackburne gewinnen; Johann Bantes aus Oberlützingen belegte in dieser Klasse Rang drei. Wilhelm Nuppeney aus Wassenach wurde in der 250-ccm-Klasse zweiter.

Eine Frau am Start

Trotz des widrigen Wetters war die „Bergprüfungsfahrt im Brohltal“ eine gelungene Rennpremiere des Motorsportklubs und wurde in den nachfolgenden Jahren wiederholt. Am Sonntag, 1. Mai 1927, fand wieder ein Rennen auf der „Fritz-Beck-Straße“ statt. „Reibungslos, begünstigt von prächtigem Wetter ging gestern Nachmittag das Ereignis des Brohltals, die große Bergprüfungsfahrt von statten“, heißt es in der „Andernacher Volkszeitung“ vom 2. Mai 1927. Jede Menge Zuschauer verfolgten das Rennspektakel, an dem über 70 Fahrer aus der näheren und weiteren Umgebung teilnahmen. Die schnellste Zeit des Tages fuhr wie im Vorjahr wieder Andreas Strang aus Weiler. „Mit seiner Sarolea-Spezialmaschine benötigte er 3,08 Minuten“ und konnte im Saal des Gasthauses „Strang“, wo der Abschlussball stattfand, erneut den „Goldenen Kranz“ entgegennehmen, den in diesem Jahr die Gemeinde Burgbrohl gestiftet hatte. Mit dem oben bereits erwähnten „Fräulein Schwarz aus Koblenz“ fuhr in diesem Jahr erstmals eine Frau mit, die bei der Siegerehrung mit einem Blumenstrauß geehrt wurde. Auch 1927 verlief das Rennen ohne größere Unfälle. Die „Andernacher Volkszeitung“ berichtet lediglich von einem Zwischenfall: „Außer einem Sturz, der den bekannten Fahrer Fritz Steinringen aus Andernach heimsuchte, verlief die Veranstaltung ohne jeden Unfall. Steinringer fuhr eine alte 750 Kubikzentimeter starke Imperia-Maschine, die er erst am Morgen zum erstenmal besteigen konnte. In unheimlichen Tempo raste er zum Berg und ging mit kaum verminderter Schnelligkeit in die Kurven der großen S-Schleife. Hier rutschte die schwere Maschine und er kam zu Fall. Doch kaum hatten die entsetzten Zuschauer auch nur die Sachlage begriffen, da saß der Fahrer schon wieder auf der bis auf die abgebrochene Fußraste unbeschädigten Maschine und setzte ungebrochen seine Fahrt fort. Trotzdem Steinringer durch diesen Unfall zehn Sekunden verlor, machte er mit einer Fahrzeit von 3,23 Minuten in seiner Klasse den ersten Preis“, schreibt der Autor des Zeitungsartikels etwas pathetisch.

Rekord 1928

Bei der dritten Bergprüfungsfahrt des Motorsportklubs „Brohltal“, die am Sonntag, 22. April 1928 über die Bühne ging, war die Resonanz noch größer. Mehr als 80 Fahrer sorgten für ein Rekordmeldeergebnis. Das Rennen selbst wurde bei optimalen äußeren Bedingungen wieder von vielen Zuschauern verfolgt. „Erfreulicherweise blieb das Rennen von ernstlichen Unfällen verschont. Drei Unfälle ereigneten sich bei den Trainingsfahrten, die am Morgen stattfanden. Von den gestürzten Fahrern konnten sich allerdings zwei noch am eigentlichen Rennen beteiligen. Um 6.30 nahm die Veranstaltung am Zielort in Oberlützingen ihr Ende. Sofort ging es zum Gasthaus ‘Mosen’, wo die Siegerehrung stattfand.“ Die beste Zeit des Tages fuhr Toni Ockenfels aus Niederbreisig. Mit seiner 500 ccm starken Rutge-
Withworth benötigte er 3,14 Minuten und gewann den „Goldenen Kranz“. Nur wenig langsamer war der Burgbrohler Nikolaus Gügel, der auf einer 750 ccm starken Imperia 3,16 Minuten benötigte und damit unangefochten in seiner Klasse gewann.

1929: Burgbrohl Zielort

Auch im Jahre 1929 war die Lützinger „Fritz-Beck-Straße“ wieder Schauplatz eines Motorradrennens. Es fand am Sonntag, dem 28. April, statt. Im Gegensatz zu den Vorjahren hatten die Organisatoren die Rennstrecke verlängert. War bis dahin Oberlützingen stets Ziel gewesen, so wurde dieser Ort jetzt durchfahren und die Strecke bis nach Burgbrohl verlängert. Die Fahrer mussten folglich knapp sechs Kilometer fahren. „Das Rennen selbst verlief unter allergrößter Anteilnahme der näheren Umgebung und vieler fremder Gäste bei günstigstem Wetter reibungslos“, schreibt die „Andernacher Volkszeitung“. Den „Goldenen Kranz des Brohltals“ gewann ein Motorradfahrer namens Jaeckel aus Mayen, der mit seiner 350 ccm starken „Belocette“ eine Fahrzeit von 4,40 Minuten benötigte. Auch auf der verlängerten Rennstrecke nutzten einige Lokalmatadoren ihren Heimvorteil und erreichten vordere Plätze. Nikolaus Gügel gewann mit seiner Imperia wie in den Vorjahren auch dieses Mal wieder den Seitenwagen-Wettbewerb. Peter Mosen (auf DKW) von der zu Niederlützingen gehörenden Schweppenburg-Mühle wurde Dritter in der Klasse bis 250 ccm. Andreas Strang (auf Norton) belegte den gleichen Platz in der Klasse bis 500 ccm. Dieses Motorradrennen scheint das letzte gewesen zu sein, das auf der „Fritz-Beck-Straße“ veranstaltet wurde. In den nachfolgenden Jahren jedenfalls finden sich keine Hinweise mehr auf Motorradrennen im unteren Brohltal. Die Gründe, die zum Verzicht auf eine erneute Austragung führten, sind nicht bekannt. Sicherlich dürfte aber die „Weltwirtschaftskrise“ mit ihren verheerenden Auswirkungen auf Deutschland dazu beigetragen haben. Der Motorsportklub „Brohltal“ hingegen bestand weiter. Die Mitglieder trafen sich auch weiterhin regelmäßig, um gemeinsam ihrem Hobby nachzugehen. Heute, mehr als sieben Jahrzehnte nach den Bergprüfungsfahrten, erinnern sich ältere Leute noch an die Rennen auf der „Fritz-Beck-Straße“, die auf Bildern und in Zeitungsartikeln dokumentiert wurden.

In der Nähe des Holzmühlchens im Brohltal, an der Abzweigung nach Niederlützingen, wurden die Bergrennen gestartet.

Nachdem der Eröffnungswagen die Strecke befahren hatte, wurde das Rennen eröffnet.

Die S-Kurve verlangte höchste Konzentration und fahrerisches Können. Einigen Rennfahrern wurde sie zum Verhängnis.

Quellen und Literatur:

Diverse Ausgaben der „Andemacher Volkszeitung“, Festschrift des Motorsportklubs „Brohltal“ von 1926. Interessante Informationen erhielt ich ferner von Karl-Hans Heuft, Burgbrohl, der mir auch einige Fotos zur Verfügung stellte.