Die Deutsche Mark geht – der Euro kommt – Rückblick in die Nachkriegsjahre 1945 – 1948
Mit der Einführung der neuen europäischen Gemeinschaftswährung (Euro und Cent) endet 2002 in Deutschland die lange Phase einer erfolgreichen und stabilen nationalen Währung, der Deutschen Mark. Dies scheint mir Anlass genug, nicht nur die aktuelle Entwicklung der letzten 10 Jahre bis hin zur Schaffung der neuen europäischen Gemeinschaftswährung zu skizzieren, sondern auch den Blick zurück zu werfen auf die schwierige Situation im Vorfeld der Währungsreform von 1948.
Anders als ihre Vorgänger Reichsmark und Rentenmark fiel die Deutsche Mark (DM) nicht kriegsfolgenbedingten Entwertungen (Inflation) wie 1919 bis 1923 und 1945 bis 1948 zum Opfer, sondern ging als intakte Währung im innereuropäischen Währungsverbund auf. Denn im Vertrag über die Gründung der Europäischen Union (Maastricht-Vertrag), der im Dezember 1991 verabschiedet, am 7.2.1992 von den europäischen Staatschefs unterzeichnet wurde und am 1.11.1993 in Kraft trat1), war festgelegt, dass die Beitrittsländer ihre nationalen Währungen zugunsten einer gemeinsamen europäischen Währung aufgeben. Anstelle des ursprünglich geplanten Namens ECU (European Currency Unit / Europäische Umrechnungseinheit) beschloss die Madrider Tagung des Europäischen Rates vom 15./16.12.1995 die Umbenennung in EURO mit dem ISO-Währungscode EUR und einer Unterteilung in 100 (Euro-)Cent2) Als Währungszeichen dient ein rundes, großes E mit 2 parallelen Querbalken als Erkennungslogo des geeinten Europa (€).
Um das Vertrauen der Bevölkerung des politisch zusammenwachsenden Europas in die neue, gemeinsame Währung und ihre Stabilität zu sichern, wurden im Februar 1998 auf der Basis der nationalen Wirtschaftsdaten von 1997 Konvergenzkriterien (wirtschaftliche Mindestvoraussetzungen) festgelegt, die von den Mitgliedsstaaten und ihren Landeswährungen einzuhalten seien. So starteten denn zunächst Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Österreich, Portugal und Spanien in die Europäische Währungsunion, der zum 16.3.1998 auch noch Griechenland beitrat.3)
Euro-Münzen (Vorderseite, verkleinert)
Termingerecht zum Jahreswechsel 1998/99 legte die am 1.6.1998 in Frankfurt/M. eingerichtete Europäische Zentralbank (EZB)4) den Wechselkurs des Euro zu den bisherigen Länderwährungen endgültig fest – im Falle der Deutschen Mark mit dem Umrechnungswert 1 e = 1,95583 DM. Damit war die Europäische Währungsunion mit allen geldpolitischen Kompetenzen in Kraft getreten.
„Während der Euro im bargeldlosen Zahlungsverkehr bereits [seit dem] 1.1.1999 verwendet wird, wird das Bargeld erst ab dem 1.1.2002 eingeführt. Die neue Währung ist nach dem US-Dollar die zweitwichtigste Währung im tripolaren Weltwährungssystem, das durch die Dominanz von Dollar, Euro und Yen gekennzeichnet sein wird.“5)
Euro-Scheine (verkleinert) im Wert von 20 und 50 Euro
Für den Bargeldverkehr bedeutet die Umstellung auf den Euro, dass die 5 deutschen Münzprägestätten Berlin (Kennbuchstabe A), München (D), Stuttgart (F), Karlsruhe (G) und Hamburg (J) bereits mit dem Prägejahrgang 1996 die Herstellung normaler Umlaufmünzen einstellten. „Die Münzen zu 1, 2, 5,10, 50 Pfennig, 1, 2, 5 D-Mark der Jahrgänge 1997 bis 2001 werden nur für die Münzsätze in Stempelglanz und Spiegelglanz hergestellt“6) gewissermaßen nur noch als reine Sammlerprägungen. Unterdessen läuft die Produktion der neuen Münzen an mit den Stückelungen 1, 2, 5 10, 20 und 50-Euro-Cent sowie 1 und 2 Euro (letztere in Bi-Metall gold/silberfarben); bei den Scheinen 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro. Münzen und Geldscheine weisen europaweit einheitliche Vorder- und national unterschiedlich gestaltete Rückseiten mit entsprechenden Motiven auf. Sie werden ab dem 01.01.2002 als neue Zahlungsmittel in Umlauf gesetzt. „Die auf Mark und Pfennig lautenden Münzen werden dann voraussichtlich zum 1.3.2002 außer Kurs gesetzt7) und im laufenden Barverkehr eingezogen, können aber danach noch für eine gewisse Übergangsfrist zum offiziellen Kurs von 1,95583 DM für 1eumgetauscht werden. Die rechtlichen Grundlagen sowie technische Details des Währungsübergangs wird ein DM-Beendigungsgesetz regeln.8)
Damit geht eine fast 54-jährige Epoche zu Ende, in der die Deutsche Mark seit 1948/49 zum Inbegriff von Wachstum, Wohlstand und Stabilität in der Bundesrepublik Deutschland geworden war. Zugleich enden damit fast 12 Jahre, in denen seit dem 1.6.1990 die Deutsche Mark auch in den neuen Bundesländern als alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel galt.9)
Rückblende
Ungleich schwieriger als der aktuelle Wechsel von Deutscher Mark zum Euro erwies sich nach dem Zweiten Weltkrieg die wirtschaftliche Konsolidierung Westdeutschlands unter Ablösung der zerrütteten Reichsmark durch eine mit erheblicher Geldabwertung verbundene Neueinführung der Deutschen Mark durch die Bank (west)deutscher Länder.
Wie überall, so litt auch im Kreise Ahrweiler in den Jahren 1945 bis 1948 die Bevölkerung große Not. Vor allem traf es diejenigen Familien und Einzelpersonen, die keine landwirtschaftlichen Selbstversorger waren und keine Möglichkeit hatten, durch Gartenbestellung und/oder Kleintierhaltung ihre Lebensmittelrationen aufzubessern. Als Selbstversorger konnten im Kreisgebiet 1945 nur 14000 Personen gelten bei einer Gesamtbevölkerung von 67000 Einwohnern, deren Zahl sich durch Heimkehrer und Flüchtlinge laufend weiter erhöhte.10) Kartoffel-, Brot- und Hausbrandmangel, Requirierungen und Beschlag-nahmungen, Flüchtlingselend und Hunger sowie behördliche Zwangsbewirtschaftung des Mangels in allen Bereichen prägten das Bild. Tauschhandel, Kompensationsgeschäfte, Diebstähle aus Not und Hamsterfahrten auf‘s Land waren an der Tagesordnung, wobei für Lebensmittel oft das sprichwörtlich letzte Hemd versetzt wurde. Der extrem kalte Winter 1946/47 und der darauffolgende sogenannte Glutsommer 1947 mit seinen Ernteausfällen verschärften die Lage weiter. Der Bericht des Landrates in Ahrweiler sprach in diesem Zusammenhang von „Schäden an Saaten, Feldfrüchten und Gemüse … von katastrophalem Ausmaß.„11) Nur noch auf dem Schwarzmarkt waren vielfach Waren zu erhalten – allerdings zu unerschwinglichen Preisen wie nachfolgender Eintrag aus einem Haushaltsbuch aus dem Jahre 1947 zeigt:
Schwarzmarkt-Preise im Juni 194712)
1 Paket Süßstoff | 30,00 RM |
62,5 g Kaffee | 56,25 RM |
2 Stück Seife | 35,00 RM |
1 Laib Brot | 10,00 RM |
1 Liter Öl2 | 50,00 RM |
5000 g Roggenmehl | 30,00 RM |
250 g Butter | 90,00 RM |
5000 g Weizenmehl | 110,00 RM |
500 g Erdbeeren | 9,50 RM |
Dies zeigt, wie weit bis 1947 die Entwertung der Reichsmark bereits fortgeschritten war. Faktisch stand fast wertlosem Geld kein entsprechender Warenwert mehr gegenüber. Die Zwangsbewirtschaftung mit dem Allernötigsten auf Lebensmittel- und sonstige Zuteilungsscheine kaschierte nur notdürftig, dass sich die Versorgungslage am Rande des Zusammenbruchs befand.
DM-Münzen (verkleinert), die vom Euro als Zahlungsmittel abgelöst werden.
So verschärfte sich im Verlaufe des Sommers 1947 die Lebensmittelsituation derart, dass der Landrat des Kreises Ahrweiler im September desselben Jahres berichten muss-te, dass „in der Stadt Ahrweiler seit 8 bis 9 Wochen keine Kartoffeln mehr geliefert wurden. Die Bevölkerung kann daher die ihr nach den Lebensmittelkarten zustehenden Kartoffelmengen nicht erhalten. Auch die Mehlversorgung ist in verschiedenen Bezirken unzureichend, so dass tagelang kein Brot zu kaufen ist.“13)
Um zurückgehaltene Lebensmittel bei den Erzeugerbetrieben der notleidenden Bevölkerung zukommen zu lassen, führte das Kreisernährungsamt zusammen mit der Polizei Hofbegehungen zu Erfassungszwecken durch, wobei allein zwischen dem 31.5. und 27.6.1947 beträchtliche Mengen zusammenkamen:
Erfasste Mengen zurückgehaltener Lebensmittel14) (Zeitraum: 31.5.1947 – 27.6.1947)
275212 kg Kartoffeln
49593 kg Brotgetreide
3342 kg Mehl
139 kg Raps
1086 kg Hafer
Dass Hortung und Unterschlagung dringend benötigter Lebensmittel ebenso verbittert kommentiert wurden wie Requirierungen (allein 1945 durch die US-Truppen Mobilien im Wert von 11652887 RM und Immobilien in Höhe von 825000 RM)15) und Beschlagnahmungen, liegt auf der Hand. Hierzu ein Auszug aus der Schulchronik von Oedingen: „ln dieser Zeit versündigt sich mancher Bauer und Landwirt an der Gemeinschaft des Volkes. Sie geben ihre Erzeugnisse nicht mehr für Geld ab. Man bringt ihnen ja auch alles, was sie bedürfen, ins Haus. Neben Textilwaren, Schuhwaren sind es besonders Rauchwaren, für die der Bauer seine Erzeugnisse verhams-tert. Mancher Bauer geht achtlos an der Not seiner Mitmenschen vorbei. Die Schwarzschlachtungen und Schiebungen nehmen immer mehr zu. Kurz nach der Ernte ist im Kreise Ahrweiler kein Mehl in den Mühlen. Die Bauern erfüllen in keiner Weise mehr ihre Ablieferungspflicht.“16)
Konsolidierung
Angesichts derartiger Verhältnisse war eine wirkliche Wende zum Besseren nur möglich, wenn es der Verwaltung,17) gelang, mit Hilfe politisch unbelasteter Fachleute aus der Finanzwelt das Geld- und Kreditwesen wieder aufzubauen, um nach Konsolidierung der Geldwirtschaft auch den Warenverkehr wieder in geordnete Bahnen zu lenken.
Unter den Franzosen – sie hatten den Kreis Ahrweiler als Teil ihrer Besatzungszone am 18.7.1945 von den Amerikanern übernommen – gab es zunächst für Landrat Dr. Schüling (seit 20.8.1945 im Amt) erhebliche Vorbehalte und Schwierigkeiten. „Erst als Herr Monfraix als Kreisdelegierter seine Tätigkeit aufnahm, war es möglich, im Wege vernünftiger Gespräche Erleichterungen für die Kreisbevölkerung zu erwirken.“18)
Bankfachleute waren es denn, die am 20.4.1948 also genau 2 Monate vor der geplanten Währungsreform von General Luclus D. Clay aus allen Teilen Westdeutschlands nach Frankfurt beordert wurden. Von dort brachte man sie ohne ihr Wissen in die Nähe von Kassel, wo sie unter strengster Abschirmung von der Außenwelt die geplante Währungsreform vorzubereiten und deren Einzelheiten auszuarbeiten hatten. Nach rund siebenwöchiger intensiver Arbeit in Klausur und hinter Stacheldraht traten sie unter dem Versprechen absoluter Verschwiegenheit die Heimreise an. Nun lag alles für den Tag X bereit.19)
Noch während wenige Tage später die Chefs der drei Westzonen Deutschlands über die letzten Modalitäten verhandelten, rollten „bereits amerikanische und britische Lastwagen von Frankfurt aus zu den Landeszentralbanken und ihren Nebenstellen. An Bord tragen sie Clay-Boxes mit dem neuen Geld, das in den Staaten gedruckt worden ist.
Am Morgen des 15. Juni fällt die Entscheidung. Die französische Kammer akzeptiert das trizonale Projekt. Am Samstag, 19. Juni, wird der Bevölkerung die Währungsreform angekündigt. Am Sonntag, 20. Juni, tritt sie in Kraft.“20)
Der Austausch der Reichsmark gegen die Deutsche Mark vollzieht sich in 2 Stufen: Auf die erste Rate von 40 DM vom 20.6.1948 folgte im August-September 1948 die zweite von 20 DM Kopfgeld.21) Bei der Auszahlung des sogenannten Kopfgeldes von 40 DM dienten die Identitätskarten als Belegunterlagen für Auszahlung und Erhalt dieses Betrages.22) „Die restlichen 20 DM kommen erst zwei Monate später zur Auszahlung. Alles vorhandene Bargeld wird abgeliefert. Alle auf Reichsmark lautenden Konten bei Sparkassen und Banken sind anzugeben. Das erhaltene Kopfgeld wird auf den abgelieferten bzw. angegebenen alten Reichsmarkbesitz nach einer Abwertung der Reichsmarkbeträge von 10:1 angerechnet. Das dann nach der Anrechnung noch verbleibende Reichsmark-Geld wird ebenfalls […] abgewertet. Die erste Hälfte des verbleibenden Betrages wird auf ein sogenanntes Freikonto überwiesen. Die andere Hälfte bleibt vorläufig gesperrt.23)
Es gab zunächst nur Papiergeld, und zwar 1/2 und 1 DM-Scheine: die alten 1 RMMünzen wurden als Groschen weiterbenutzt24), ebenso die kleineren alten Münzen bis hinunter zum 10-RPfg.-Stück abgewertet auf 1/10 ihres Nennwertes. Bei den Juni-Gehältern -und löhnen 1948 wurde gesplittet; bereits erhaltene Beträge in RM wurden abgewertet bzw. mit 1/10ihres Wertes in Abzug gebracht.
Körperschaften erhielten statt des Kopfgeldes bestimmte Zuteilungsquoten oder arbeiteten zunächst mit den abgewerteten RM-Beständen weiter, die dann so rasch wie möglich durch DM-Bestände ersetzt wurden.25)
Die Ausgabe der neuen Währung erfolgte im Auftrag der Bank deutscher Länder (BdL), die seit dem 1.3.1948 als Zentralbank des ,Vereinigten Wirtschaftsgebietes‘ der 3 alliierten Westzonen Deutschlands fungierte und bis zur Konstituierung der Bundesrepublik Deutschland am 24.05.1949 auch das Münzprägerecht in eigener Regie wahrnahm. Deshalb wurden übrigens in den beiden Jahren 1948 und 1949 neue 1-, 5-, 10- und 50-Pfennig-Stücke mit der Umschrift ,Bank deutscher Länder‘ geprägt; seit dem Prägejahrgang 1950 tragen – mit wenigen Ausnahmen – alle Münzen die Umschrift Bundesrepublik Deutschland‘.26)
In der Schulchronik von Oberdürenbach fand die Währungsreform folgenden Niederschlag:
„Dieser Währungsschnitt wirkte plötzlich Wunder. Am Tage nach der Währung waren alle Geschäfte mit Waren gefüllt. Anzüge, Schuhe, Küchengeräte, Lebensmittel, Zigaretten usw. Fast alles war plötzlich gegen gutes Geld wieder zu haben.“27)
Die große Nachfrage infolge des lange Jahre erzwungenen Konsumverzichts führte zwar vorübergehend zu Preissteigerungen, doch normalisierten sich bis Anfang der 1950er Jahre mit zunehmender Produktion die wirtschaftlichen Verhältnisse. Durch übersee-ische Lebensmittelimporte stiegen seit Jahresende 1947 die Zuteilungsquoten zu-nächst langsam, dann ab Frühsommer 1948 deutlich an (Juni Oktober 1947: 700-800 Kalorien; Mai 1948: 1400, Juni 1948: 1600, Juli 1948: über 2000 Kalorien für sogenannte Normalverbraucher)28) so dass zum 20.4.1950 die Ausgabe von Lebensmittelkarten und somit die Zwangsbewirtschaftung eingestellt werden konnte.29)
Bei den Spareinlagen gab es allerdings einen deutlichen Schnitt: So konnten bei der Kreissparkasse Ahrweiler „von 89 Millionen RM Ge-samteinlagen am Währungsstichtag [ ] nur 2,6 Millionen in die neue DM-Rechnung übernommen werden.30)Die Bilanzsumme der Ahrtalbank AG schrumpfte ebenfalls am 21.6.1948 von 7,1 Millionen RM auf 465200 DM.31)
Im Rückblick auf fast 54 Jahre Deutsche Mark behält allerdings das, was Lucius D. Clay seinerzeit nach Washington telegrafierte, seine uneingeschränkte Gültigkeit: „Keine andere Finanzoperation in der deutschen Geschichte, so kann man feststellen, hat je eine so schlagartige und tiefgreifende Wirkung gehabt.“32)
Anmerkungen:
1) Vgl.: Duden, Der Euro: Das Lexikon zur Währungsunion 1. Aufl., Mannheim-Leipzig-Wien-Zürich 1998, S. 227
2) Vgl.: Duden, Der Euro, S. 85
3) Vgl.: Duden, Der Euro, S. 209
4) Vgl.: Duden, Der Euro, S. 118
5) Duden, Der Euro, S. 85
6) Schön, Günter, Kleiner Deutscher Münzkatalog von 1871 bis heute, 30. revidierte und erweiterte Aufl., München 2000, S. 127
7) Schön Münzkatalog 2000, S. 180
8) Vgl: Schon, Münzkatalog 2000, S. 179
9) Vgl.: Schön, Münzkatalog 2000, S. 127, 188
10) Vgl.: Bender, Dorothee, Zeitaufnahme: Die Not der Menschen im Kreis Ahrweiler, in: Landkreis Ahrweiler (Hg.), Studienbuch Landkreis Ahrweiler – Studien zu Vergangenheit und Gegenwart, Bd. 1, Bad Neuenahr-Ahrweiler 1987, S. 188
11) Landeshauptarchiv Koblenz (LHAK) 441-45362, Bl. 72: Bericht des Landrats vom 30.6.1947, zitiert nach: Bender, Not, a.a.O., S. 191
12) Stelz, Fritz, Der Heimat Aufstieg aus dem Chaos – Wie sah es in Stadt und Kreis Neuwied vor 10 Jahren aus? Bilder des Krieges und bitterer Notjahre – Beilage zur Rheinzeitung 113, 14./15.5.1955, Dokumentarische Ausgabe „10 Jahre danach“ 1945-1955
13) LHAK 441-45357, Bl. 144: Lagebericht des Landrats vom 3.9.1947, zitiert nach: Bender, Not, a.a.O., S. 190
14) LHAK 441-45361, Bl. 72: Lagebericht des Landrates vom 30.6.1947, zitiert nach: Bender, Not, a.a.O., S. 192
15) Vgl.: Habighorst, Georg, Die Verwaltung des Kreises Ahrweiler in den ersten Nachkriegsjahren, in: Arbeitskreis Eifeler Museen (AEM) (Hg.), Notjahre der Eifel 1944-1949 – Katalog zur gleichnamigen Ausstellungl. Aufl., Meckenheim 1983, S. 40-41
16) Schulchronik der Katholischen Volksschule Oedingen, zitiert nach: Bender, Not, a.a.O., S. 192
17) Vgl.: Habighorst, Verwaltung, a.a.O., S. 38-41; Dietz, Wolfgang, Bad Tönisstein, Sitz des Oberpräsidenten des Rheinprovinz-Militärdistrikts – Eine Episode aus dem Jahre 1945, in: Heimat Jahrbuch 1988 des Kreises Ahrweiler, S. 51-53
18) Vgl.: Habighorst, Verwaltung, a.a.O., S. 41
19) Dietz, Wolfgang, Der Landkreis Neuwied Weimarer Republik-Nationalsozialismus-Nachkriegszeit, Neuwied 1992, S. 674-675
20) Kampmann, Helmut, Wie ein Wunder kam die D-Mark über Nacht, in: RZ vom 17./18.6.1978
21) Vgl.: Interview vom 21.8.1986 mit Herrn Buhr
22) Vgl.: Interview vom 20.10.1986 mit Herrn Lotz
23) Aufderheide, Herbert/Ebbinghaus, Gerhard/Zeiler, Ernst, Geschichte des Kirchspiels Urbach – Ein Westerwälder Heimatbuch, Urbach-Wissen (Sieg) 1987, S. 358-359
24) Vgl.: Interview 27.8.1986
25) Vgl.: Dietz, Landkreis Neuwied, S. 676-677
26) Vgl. auch: Schön, Münzkatalog 2000, S. 125-127
27) Schulchronik von Oberdürenbach, zitiert nach: Bender, Not, a.a.O., S. 198
28) Vgl.: Rothenberger, Karl-Heinz, Nachkriegsjahre – Jahre des Hungerns, in: Wünschel, Hans-Jürgen (Hg.), Rheinland-Pfalz – Beiträge zur Geschichte eines neuen Landes, Landau 1997, S. 50-53
29) Vgl.: Bender, Not, a.a.O., S. 198
30) N.N., Einzeldarstellungen der Wirtschaft: Kreissparkasse Ahrweiler, in: Archiv für Deutsche Heimatpflege GmbH (Hg.), Heimatchronik des Kreises Ahrweiler (=Heimatchroniken der Städte und Kreise des Bundesgebietes, Bd. 35), Köln 1968, S. 349-350; vgl.: Dietz, Wolfgang, Industrie, Handel, Handwerk und Verkehr im Kreis Ahrweiler, in: Landkreis Ahrweiler (Hg.), Der Kreis Ahrweiler im Wandel der Zeit – Landschaft, Geschichte, Kunst und Kultur, Brauchtum, Landwirtschaft, Weinbau, Wirtschaft und Verkehr (=Studien zu Vergangenheit und Gegenwart, Bd. 3), Bad Neuenahr-Ahrweiler 1993, S. 290
31) Vgl.: N.N., Einzeldarstellungen der Wirtschaft: Tradition und Fortschritt unter einem Dach Ahrtalbank AG Ahrweiler, in: Archiv für Deutsche Heimatpflege GmbH (Hg.), Heimatchronik des Kreises Ahrweiler (=Heimatchroniken der Städte und Kreise des Bundesgebietes, Bd. 35), Köln 1968, S. 352
32) Kampmann, D-Mark, a.a.O.