Das Risiko der Innovation – Die Europäische Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen Bad Neuenahr-Ahrweiler
„Es gibt eine Marktlücke für die Probleme von übermorgen. Es wird von uns erwartet, daß wir langfristige, perspektivische Fragestellungen angehen“. Dies ist eine für den Physiker Armin Grunwald nicht unbedingt zu erwartende Erkenntnis, die die Europäische Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen Bad Neuenahr-Ahrweiler GmbH anderthalb Jahre nach ihrer Gründung am 11. März 1996 gewonnen hat. „Mit der ersten Tagung des wissenschaftlichen Beirats am 4. September 1997 ist die Gründungsphase der Akademie abgeschlossen“, stellt Grunwald fest. Denn der Beirat, mit sieben externen Wissenschaftlern besetzt, dient als eine Art Qualitätskontrolleur. Er berät die Akademie, diskutiert ihre Projekte und Konzeptionen, gibt Anregungen in forschungsstrategischen Fragen und wird nicht zuletzt die Ergebnisse der Akademie-Anstrengungen bewerten. Das normale Verfahren in der Akademiearbeit nimmt seinen Gang.
Auftrag der Akademie
In der Zwischenzeit sind die Konturen der Akademie, die noch im ehemaligen Direktionstrakt des Apollinaris-Brunnen in Bad Neuenahr residiert, schärfer geworden, ihr Auftrag deutlich formuliert. „Die Europäische Akademie widmet sich der wissenschaftlichen Untersuchung und Beurteilung von Fragen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen für das individuelle und soziale Leben des Menschen und seine natürliche Umwelt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Erforschung absehbarer mittel- und langfristiger Prozesse, die insbesondere durch Natur-und Ingenieurwissenschaften und die medizinischen Disziplinen geprägt sind“, heißt es in einem Papier der Akademie. Darüber hinaus will die Akademie auch Orientierungswissen für den Umgang mit Ergebnissen und Folgen von Forschung und Entwicklung bereitstellen.
Zur Gründung
Gegründet wurde die TA-Akademie am 11. März 1996 als gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung im Rathaus der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler. Gesellschafter sind das Land Rheinland-Pfalz und die Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR). Zugesagt wurden der Akademie jährlich bis zu drei Millionen Mark, die zu gleichen Teilen vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) in Bonn als Projektförderung und vom Land als Gesellschafter getragen werden. Die DLR beteiligte sich durch die Bereitstellung von mehreren Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter und durch administrative Unterstützung. Zum Leiter der TA-Akademie Bad Neuenahr wurde der 52jährige, renommierte Professor für Philosophie Dr. Carl Friedrich Gethmann berufen.
Prof. Dr. phil. C. F. Gethmann:
Ab 1964 Studium der Philosophie in Bonn, Innsbruck und Bochum; 1968 lic.phil. (Institutum Philosophicum Oenipontanum);
1971 Promotion zum Dr. phil. (Ruhr-Universität Bochum); 1978 Habilitation für Philosophie an der Universität Konstanz; seit 1979 Professor für Philosophie an der Universität Essen mit dem Schwerpunkt Angewandte Philosophie. Berufungen an verschiedene Universitäten; Mitglied der Academia Europea (London). Direktorder Abteilung fürethische Fragen der Technik im Bonner „Institut für Wissenschaft und Ethik“.
„Die Akademie wird ihren Schwerpunkt auf die Untersuchung und Beurteilung von Auswirkungen zukünftiger wissenschaftlicher Entwicklungen aus Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie aus der Medizin legen. Sie wird Zukunftsthemen in wissenschaftlicher Unabhängigkeit diskutieren und eine Stätte des nationalen und internationalen Dialogs von Wissenschaft, Kultur, Politik und Gesellschaft sein“, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung des Bonner und Mainzer Ministeriums und der DLR. Durch
Prof. Dr. Carl Friedrich Gethmann
Grundausstattung und Projektförderung könnten bis zu 30 Wissenschartier finanziert werden. Die festliche Unterzeichnung des Gründungsvertrags im Jugendstilsaal des Rathauses Bad Neuenahr-Ahrweiler unterstrich die hohen Erwartungen, die national wie regional an die neue Forschungsstätte von Anfang an geknüpft wurden. Der Mainzer Minister für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie, Professor Dr. Jürgen Zöllner, betonte, daß die Landesregierung einen deutlichen Schwerpunkt in der Wissenschaftspolitik gesetzt habe. Von der Akademie versprach sich Zöllner eine „treibende Kraft“ im Zukunftsdialog. Dabei wünschte er sich, daß die Wissenschaftler in ihren Untersuchungen die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft, die Folgen des Handelns, aber ebenso auch des Unterlassens miteinbeziehen.
DLR-Vorstandschef Professor Dr. Walter Kroll erläuterte, daß die DLR neuartige und zukunfts-orientierte Technologien entwickelt, die über die Luft- und Raumfahrt hinauswirken. Er ermunterte die Akademie, ihre Verantwortung ernst zu nehmen, um Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Technologien zu wecken und ihre Akzeptanz bei den Menschen zu erreichen. Für den Staatssekretär im BMBF, Dr. Gebhard Ziller, bedeutete die neue Akademie eine Verbesserung in der Politikberatung. Sie werde sich zu einem „weiteren Kristallisationspunkt im europäischen TA-Netzwerk entwickeln“. Dabei stehe die Akademie von vorneherein im förderlichen Wettbewerb, so mit dem Technikfolgen-Abschätzungs-lnstitut des Bundestages in Bonn. Für Zöllner und Ziller stärkte die Akademie auch den Wissenschaftsraum Bonn, war sie „ein weiterer Baustein für die Zukunftsfähigkeit der Region“. Hoch schätzte auch Kreisstadt-Bürgermeister Edmund Flohe den imagefördernden Charakter der mit hochrangigen Wissenschaftlern besetzten Institution für Bad Neuenahr-Ahrweiler ein. Ein immerhin ansehnliches und schnell wirkendes Trostpflaster für den Verlust der Fachhochschule an die Rheinstadt Remagen, meinten Kommunalpolitiker. Gethmann, der die Unabhängigkeit der Akademie herausstrich, wollte die „gute Infrastruktur“ in der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler für Tagungen mit Wissenschaftlern aus Europa nutzen. Und die hat die TA-Akademie bereits angezogen, wenn auch die europäischen Länder noch nicht so stark vertreten sind wie es sich Gethmann und sein Team vorstellen. Nur, es sind auch erst anderthalb Jahre nach der Gründung vergangen. Die Verbindung zur Europäischen Kommission in Brüssel sind zwischenzeitlich geknüpft, wie Grunwald erläuterte. Aufträge von dort werden erwartet. Mehrtägige Tagungen in Hotels mit qualifizierten Wissenschaftlern aus ganz Deutschland und aus dem Ausland wie der Schweiz, den Niederlanden, Großbritannien und Österreich fanden bereits statt.
Aufgabenfelder der Akademie
Was tut die TA-Akademie, womit beschäftigt sie sich? Aus dem Zwischenbericht von Gethmann im Januar 1997, als insgesamt bereits 12 hochqualifizierte Wissenschaftler im früheren Direktionstrakt des Apollinaris-Brunnens forschten, wird das deutlich. Ein Memorandum darüber soll bald vorgelegt werden. Um zu einem „verantwortlichen Umgang der Gesellschaft mit Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen beizutragen, entwickelt die Akademie Empfehlungen für technische Optionen unter dem Gesichtspunkt langfristiger gesellschaftlicher Akzeptanz“, erklärte Gethmann. Der Physiker Grunwald erarbeitete mit einem Akademieteam methodische Grundlagen, um Risiko-, Technik- und Ethikbegriffe zu definieren, mit denen zum Beispiel Erkenntnisse über die Zulässigkeit von Transplantationen gewonnen werden sollen.
Grundlagen erarbeiten
Was sich dabei zukünftig, übermorgen, an Konflikten zusammenbraut, dafür will die Akademie Grundlagen erarbeiten, die eine rationale, effiziente und produktive Bewältigung ermöglichen. Irrational sind in der Regel nicht die Konflikte selbst, sondern der Umgang mit ihnen, lautet das Credo der Wissenschaftler. Wissenschaftsund Technikfolgen möglichst in frühen Stadien der Entwicklung zu erfassen, in denen gesellschaftliche Steuerung noch ohne gravierende ökonomische Folgen greifen könnte. Dies beinhaltet auch die frühzeitige Suche nach Entscheidungsalternativen und nach präventiven Maßnahmen zur Vermeidung von Investitionsruinen (Das Milliardenverlustexperiment mit dem schnellen Brüter in Kaikar könnte dafür ein Beispiel sein).
Umso früher wissenschaftlich-technische Entwicklungen geortet werden, desto dünner ist die Datenbank, auf die zur Bewertung gebaut werden kann. Wie mit diesem Problem umzugehen ist, wie Risiken dann noch rational einzuordnen sind, ist ein bei vielen Fragestellungen auftauchendes Problem. Wieviel zum Beispiel muß der Wissenschaftler, Wirtschaftler oder Politiker wissen, um Vorsorge für künftige Generationen durchzusetzen?
Die Diskussion um das Großklima – das Ozonloch – ist ein Beispiel für diese Fragestellung. Ist es gerechtfertigt, daß der Staat Vorsorge über bürokratische, die Ökonomie einengende Vorschriften trifft, um künftige Generationen vor einer „Klimakatastrophe“ zu schützen? Die aktuelle Diskussion nimmt die durch den Menschen bewirkten möglichen Veränderungen des Klimas nicht mehr so gravierend wahr, wie das noch kurz zuvor „feststand“. Vielmehr führen mehr und mehr Forscher einen Wandel im Erdklima auf ganz „natürliche Veränderungen“ zurück. Aber selbst diese Forscher können einen Einfluß der menschlichen Aktivitäten, der Belastung der Luft durch Schadstoffe und eine mögliche Veränderung der Ozonschicht nicht leugnen, gar ausschließen.
Unsicherheiten und Unschärfen bei der Beurteilung, ob, wie und wann dem Prozeß einer Klimaveränderung entgegengesteuert werden soll, bestimmen weitgehend die öffentliche Diskussion. Inwieweit die Akademie dieser Diskussion über einen rationalen Diskurs einige Unschärfen nehmen, eine langfristig wirkende verläßliche Perspektive aufzeigen kann, dürfte für den Außenstehenden ein wichtiger Aspekt für die Bewertung ihrer Ergebnisse sein.
Biodiversität
(Artenvielfalt), ist ein Thema, bei dem eine Projektgruppe der Akademie, die wie üblich mit Forschern aus mehreren Institutionen zusammengesetzt ist, wissenschaftliche Grundlagen und gesellschaftliche Relevanz untersuchen will. Wie wird die Artenvielfalt gemessen, wird ein Artensterben durch den Fortschritt in der Technik verursacht oder das Vorrücken der Menschen in die „freie Natur“?. Dabei will die Akademie vermeiden, daß „monokausale Erklärungen“ – wenn nicht eindeutig nachweisbar -differenziertere Erklärungen verdrängen, andere mitbestimmende Ursachen in dergesellschaft-lichen Diskussion verschütten. Als Beispiel für eine fehlerhafte monokausale Erklärung gilt, daß früher fast ausschließlich der saure Regen für das Waldsterben verantwortlich gemacht wurde. Neben biologischen Fragestellungen sollen aber auch juristische und allgemein gesellschaftliche Aspekte Gegenstand der Bearbeitung beim Thema Biodiversität sein, heißt es im Akademie-Brief vom Juli 1997.
Recherchen für ein Projekt „Robotik“ laufen. „Da kommen neue Entscheidungsprozesse auf die Menschen zu“, ist sich Grunwald sicher. Vorstellbar ist der Anschluß von künstlichen Gliedmaßen unmittelbar an die Nervenstränge. Das, was auf den ersten Blick eine für den Menschen ertreuliche Entwicklung sein kann, wirft aber auch neue Fragestellungen auf. Denkbar wäre dann auch der vierhändige oder vier-armige Mensch, vielleicht vielseitiger einsetzbar. Sollten wir das, dürfen wir das?
In der Neurowissenschaft kündigt sich die Selbstmedikation mit Pharmaka an, ohne daß direkte gesundheitliche Schäden wie bei Drogen drohen. „Künstliche Bewußtseinszustände“ lassen sich voraussichtlich in weitem Umfang schaffen. Sie könnten dazu befähigen, nicht nur Glücksmomente zu simulieren, sondern gezielt das Bewußtsein für spezielle Aufgaben zu verändern oder auf bestimmte Ziele auszurichten.
Das Team von Prof. Gethmann (2. v. l. sitzend)
Eine notwendige Diskussion über Möglichkeiten und Grenzen solcher möglichen Entwicklungen ist oft abhängig von mehr oder minder begründeter gesellschaftlicher Akzeptanz, die auf vielschichtige Art zustandekommt oder auch nicht. Subjektives Risikoempfinden zum Beispiel spielt bei wissenschaftlich-technischen Neuerungen eine bedeutende Rolle, ersichtlich bei dem Streit um die Nutzung oder Nichtnutzung der Kernenergie. „So berechtigt, wie Ak-zeptanzüberlegungen in politischen Klugheitsregeln im entsprechenden Alltagsgeschäft sein mögen, so ungeeignet sind sie als ausschließliche Basis langfristiger Wissenschafts- und Technikpolitik“, erklärte die Akademie. Zumal eine Orientierung an faktischer Akzeptanz oftmals innovationsfeindlich in dem Sinne sei, daß wissenschaftlich-technische Optionen ausgeblendet werden, die zum Zeitpunkt der Entscheidung nicht hinreichend Akzeptanz genießen. Das vorrangige Ziel der Akademie ist laut eigener Darstellung, „für absehbare Entscheidungsunsicherheiten und Konflikte in Bezug auf Wissenschaft und Technik eine rationale, effiziente und produktive Bewältigung zu ermöglichen.“Das soll möglichst in frühen Stadien der Entwicklung geschehen, in denen gesellschaftliche Steuerungsmaßnahmen noch ohne gravierende ökonomische Folgen greifen.
Zur Realisierung ihres Beratungsangebots entwickelt die Akademie ein Instrumentarium und setzt dies praxisbezogen ein.
Technikkonflikte werden für die Akademie wesentlich durch verschiedene Moralvorstellungen der Betroffenen erzeugt. Die sollen mit den Mitteln der Rationalität aufgearbeitet werden. Dabei ist für die Akademie gerade die Frage von gesellschaftlichem Interesse, inwieweit es vertretbar ist, im Interesse der Allgemeinheit bestimmten Personen und Gruppen zuzumuten, eine technische Entwicklung zu akzeptieren. „Die konfliktträchtige Frage, welche Risiken wir kollektiv einzugehen bereit sind beziehungsweise welche Risiken zugemutet werden können, istdaherdiezentrale Frage und Herausforderung an wissenschaftliche Politikberatung in Technikfragen. Hier muß der Diskurs über sozialverträgliche Technikgestaltung ansetzen“, formulierte Grunwald.
Grundlagenforschung
Gegenüber der zunächst vordergründig anvisierten Aufgabe der Politikberatung hat die Zielsetzung der Akademie einen Richtungsveränderung zur langfristigen Grundlagenforschung eingeleitet. Einer Forschung, die zwar nicht „umsetzungsorientiert“ ist, aber„praxisbezogen“ sein soll. Die Politikberatung zu aktuellen Kontroversen dürfte nach allem, was jetzt von außen zu erkennen ist. nicht im Vordergrund der Akademieaufgaben stehen. Allerdings, Grundlagen für die Bewertung mittel- und langfristiger Förderung von Forschungsvorhaben zu erarbeiten. könnte zu konkreten Ergebnissen führen, die auch für das Bundesforschungsministerium und ähnliche staatliche Institutionen verwertbar wären.
Eigene Forschungsstätte
Um ihren zugesagten Forschungsspielraum für vorerst zehn Jahre auszufüllen, mahnt die Europäische Akademie eine eigene Forschungsstätte an. Sehnsüchtig wartet sie darauf, in einen eigenen Neubau an der Wilhelmstraße in Ahrweiler einzuziehen, dort, wo die Polizei in einem alten Gebäude ihren Standort hatte. Zwar ist auch die jetzige Residenz der Akademie im ehemaligen Direktionstrakt des Apollinaris-Brun-nens ansprechend ausgestattet und zeigt sich das Mineralwasserunternehmen auch aufgeschlossen für eine erweiterte Nutzung, doch letztlich wird es für das Akademieteam einfach zu eng. Schließlich gibt es neben den hauseigenen Studiengruppen, die sich mit „Theorie“ und „Praxis“ beschäftigen, auch weitere Projektgruppen. Unter dem Vorsitz von Professor Dr.-Ing. H. Hang vom Faserinstitut Bremen wird über das Thema „Technikfolgenbeurteilung der Erforschung und Entwicklung neuer Materialien“, ausgerichtet auf die Verkehrstechnik, gearbeitet. „Umweltstandards: Kombinierte Expositionen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt und den Menschen“ lautet das Thema einer weiteren Projektgruppe unter dem Vorsitz von Professor Dr. Dr. C. Streffer von der Universität Essen. Und als Vorprojekt ist die „Technikfolgenbeurteilung in Ländern Mittel- und Osteuropas“ avisiert.
Bis Ende 1997 werden es 14 hochqualifizierte Wissenschaftler plus Hilfskräften sein, die in der Akademie in Bad Neuenahr-Ahrweiler arbeiten, und es kommen immer mehr dazu.
Gastwissenschaftlicher, die für drei bis sechs Monate hier forschen, brauchen Wohnungen. Projektgruppen und Studiengruppen benötigen Tagungsräume, und auch die Professoren von auswärts, die Projektgruppen leiten, müssen bei den mehrtägigen Arbeitssitzungen in der Akademie Arbeitsplätze mit PC vorfinden.
„Der dringend notwendige Neubau ist vom Mainzer Ministerium für 1999 versprochen“, ist Grun-wald zuversichtlich. Das Raumkonzept für das Haus der Akademie liegt in Mainz vor und sei dort auch gebilligt. Platz für 30 bis 35 Mitarbeiter inklusive Gastdozenten, Doktoranden und Hilfskräfte und für drei Tagungsräume sind vorgesehen. Jetzt hängt alles von der Lage der öffentlichen Haushalte ab.