Breisig

BREISIGErnst-Edmund Keil Wo der Hof der Templer steht 
geh den Weg hinab zum Rhein. 
Zwischen alten Mauern dreht 
sich der Wind im Sonnenschein. Plötzlich stehst du vor dem Fluss 
siehst hinüber auf den Berg. 
Wo der Wein wächst zum Genuss 
da wacht Alberich, der Zwerg. Weißer Rauch verquirlt ins Blau 
Kähne tuckern wie im Traum. 
Sommerwind weht leis und lau 
Welle netzt den Ufersaum. Weißt nicht, wie du über setzt? 
Siehst du rechts die Fähre nicht 
nicht den Fährmann, der dich jetzt 
holt ins rote Abendlicht?