Vom Weinbau der Römer an der Ahr

Kleine – leider nur trockene – Weinstudie
von Studienrat a.D. Wagner

Der Ursprung des Weinbaues an der Ahr ist in Dunkel gehüllt; es wollte nie gelingen, einen klaren Beweis zu erbringen, daß die Römer, die doch hier fast 500 Jahre weilten, die Reben eingeführt haben. Man fand zwar an etlichen Stellen in der Talsohle — im Berghang fehlt die Überlagerung — bei Grabungen Anlagen, die auf alte Weinberge (Pfähle!) schließen ließen. So stieß man im Jahre 1853 bei Erweiterung des Apollinarisbrunnens in der Nähe von Bad Neuen-ahr in der Tiefe von 4,50 m auf einen verschütteten Weinberg mit regelmäßig in Reihen angelegten Weinstöcken. Dabei fand man verstreut Münzen des römischen Kaisers Gallienus (260—268 n. Chr.); daraus könnte man den Schluß ziehen, daß damals bereits an der Ahr Weinbau betrieben wurde — aber diese Münzen können auch in späterer Zeit auf irgendeine Weise an den Fundort gelangt sein. Gewöhnlich nimmt man an, daß der hiesige Weinbau dem röm. Kaiser Probus (272—282 n. Chr.) zu verdanken ist.

Da uns also ganz sichere Bodenfunde zur Weinkultur im Ahrtal aus der Römerzeit fehlen, müssen wir uns nach anderen Urkunden umsehen; sie sind zu finden a) in der Winzersprache und b) in Orts- und Flurnamen; soweit diese Wörter auf lateinischen Wörtern beruhen, können sie Aufschluß geben, daß die Römer hier Weinbau betrieben haben, wodurch der Grad der Wahrscheinlichkeit nicht unbedeutend erhöht wird.

A. DIE SPRACHE DER WINZER

Besuchen wir zuerst einen Weinberg, dann fallen uns vor allem die Pfähle auf, die hoch über die Weinstöcke hinausragen. Das Wort

Pfahl, althochdeutsch phal, mundartlich Pohl, ist das lat. palus, 2. Fall pali; die Verschiebung des anlautenden p in palus zu ph in phal beweist, daß das Wort sehr früh in die deutsche Sprache aufgenommen wurde. Im Ahrtal und am Mittelrhein nennt der Winzer den Wingertspohl auch Rohm oder Rahm, Rahme, Rahmen; die Bohnenstange heißt Bunnerohm.

Rahm kommt vom lat. ramus = Zweig, Ast. An die Rahmenerziehung der Reben erinnern die Flurnamen: Rahmbüsche, an den Rahmen, Ramershecken und auch der Ortsname Ramersbach; die Ahrweiler Winzer bezogen ihre Rahme stets aus den Wäldern bei Rohmischbich = Ramersbach. Die Rahmea entstehen dadurch, daß man von Stock zu Stock in der Reihe oben mit Weiden Stäbe befestigt; legt man diese Querlatten von Reihe zu Reihe, dann erhält man niedrige Laubengänge, das ist der alte römische Kammerbau, wie er noch heute stellenweise in der Pfalz und besonders in südlichen Ländern vorkommt. An den Kammerbau erinnern noch viele Flurnamen im Moselgebiet, und an der Ahr kann vielleicht die Bezeichnung Gärkammer in der Nähe des Walporzheimer Bahrihofs (d. i. eine der besten Weinbergslagen der Ahr) damit in Verbindung gebracht werden. Beim Kammer- und Rahmenbau wachsen die Reben hoch hinauf, bilden ein üppiges Blattwerk, bringen eine größere, aber minderwertige Ernte und erfordern einen tiefgründigen, fruchtbaren Boden, so daß diese Erziehungsweisen sich für unsere Gegend nicht eigneten. Heute geht man immer mehr zur Spaliererziehung an Draht über.

Begeben wir uns nun in das Winzerhaus, dann erblicken wir zuerst die Kelter; dieses Wort stammt vom lateinischen calcatura bzw. calcatorium, Weinpresse bzw. Kelterhaus, abgeleitet von calcare = treten, festtreten, mit Füßen treten, darin enthalten ist calx, calcis = Ferse. Die Römer haben also die Trauben mit den Füßen ausgetreten (wie auch die Ähren), dies geschah auch noch m späterer Zeit; damit stimmt überein die schweizerische Bezeichnung Trotte = Ort, wo der Wein durch Treten ausgepreßt wird. (Vgl. trotten, Trott, Trottel und Trottoir). Denselben Begriff enthalten die Mehrzahlwörter Treber (Einzahl Trab) und Trester (Einzahl Tras), das sind die Rückstände beim Keltern. In Tirol und am Bodensee ist für Kelter die Bezeichnung Torkel üblich, vom lat. torculum aus torquere, drehen, vgl. torkeln! Das Wort Kelter ist in Mitteldeutschland verbreitet und erstreckt sich von der Mosel bis zum Main (ist auch siebenbürgisch), nach Schwaben, zur Saale und nach Schlesien; es ist also offensichtlich, daß es nicht von Süden her, sondern vom Westen, von der Mosel, seinen Ausgang genommen hat. Die Entlehnung von Kelter erfolgte ebenfalls sehr früh, die von Torkel erst etwa im 8. Jahrhundert.

Im Kelterraum stehen mehrere Körbe; den größten Tragkorb, mit dem die Trauben bei der Lese aus dem Weinberg in die Traubenhütte getragen werden, nennt man in manchen Gegenden das Lägel oder Legel, mittelhochdeutsch laegel, lagel, althochdeutsch lagilla, lagella „Fäßchen“. Das Wort kommt vom mittellateinischen lagena, klassischlat. lagona, lagoena, „Flasche“, ein Gefäß mit engem Halse und weitem Bauche. Wie eine große umgestülpte Flasche ohne Boden sieht der Korb auch aus. Der Übergang von auslautendem n in l erfolgte etwa im 1. oder 2. nachchristlichen Jahrhundert. Das Legel ist entweder als Rückentragkorb eingerichtet, auch Pechhotte genannt, oder als Tragkorb mit drei Griffen versehen, der auf die Schulter gestellt und mit dem dritten mittleren Griff festgehalten wird. Daraus erklärt sich auch ungezwungen die merkwürdige Flaschenform des Korbes. An der Ahr nennt der Winzer das Legel die Lehn. Dieser mundartliche Ausdruck ist offenbar unter Beibehaltung des weiblichen Geschlechtes, ohne die übliche Entwicklung über Alt-, Mittel- und Neuhochdeutsch mitzumachen, direkt aus dem Lateinischen gebildet, wie das Schluß-n zeigt, das nicht in l verwandelt wurde. Das Legel oder die Lehn ist aus entrindeten Weiden geflochten und innen gedichtet mit Pech = lat. pix, picis (spr. c = k!); es wurde gewonnen aus dem picea = Kiefer, also aus Kiefernharz, und vielfach verwendet, u. a. zum Dichten der Fässer und Bütten. Daher auch unser „pichen“ und „erpicht“.

Heute ist das Legel fast überall aus Zinkblech hergestellt, wodurch es allerdings seine alte Form verloren hat. Man nennt es ‚hier „Esel“ (spr. Anfangs-e ganz kurz!).

In der Ecke des Kelterraumes steht noch ein kleiner trichterförmiger Korb auf einem Stiel mit einem Querbolzen unter dem Korb, der gebraucht wird zum Tragen von Erde oder Dünger; der Winzer nennt ihn Botten oder Steipbotten. Der erste Bestandteil des Wortes ist wohl das mundartliche Steip = lat. stipes, Stütze, und der zweite Teil botten läßt sich zu Bottich und Bütte stellen. Bütte kommt vom lat. butina, Gefäß. Hersteller der Bottiche ist der Böttcher und der Bütten der Büttner oder Böttner, so wie der Küfer die Hufe (Holzgefäß) anfertigt.

Jetzt aber rasch ‚hinab in den Keller! Doch halt! Das Wort Keller selbst ist entlehnt vom spätlateinischen cellarium, das seinerseits eine Weiterbildung des klassischen Wortes cella ist (spr. c vor e wie k!); beide Wörter haben nur die Bedeutung „Vorratsraum“ für Lebensmittel aller Art, es ist also anzunehmen, daß das cellarium der Römer weder in unserer heutigen Bedeutung ein Vorratsraum für Wein noch ein unterirdischer Raum war. Von cella ist auch unser Wort Kellner = cellarius, Kellermeister, Vorsteher oder cella, herzuleiten, ebenso die vielen Ortsnamen Kell und Zell und unser Wort Zelle in seinen mannigfachen Anwendungen. Das Wort Keller ist vielleicht mit der Kultur des Weines vom Süden nach Deutschland gekommen.

Im Keller interessiert uns natürlich am meisten der Wein (gotisch wein, althochdeutsch win, lateinisch vinum); das anlautende lateinische v tritt in alten Lehnworten als germanisches w auf wie z. B. in Weiler = villare, Weiher = vivarium u. a. Ein älterer Zusammenhang des germanischen und lateinischen Wortes; also eine Urverwandtschaft, ist nicht nachweisbar, so daß Entlehnung angenommen werden muß; die Zeit der Entlehnung, für die lautgeschichtliche Anhaltspunkte fehlen, wäre etwa das 1. Jahrhundert v. Chr. und die ersten Jahrhunderte nach Christus, also die Zeit der Besetzung des Rheinlandes durch die Römer. Auch der Winzer selbst kann seinen Namen vom lateinischen vinitor herleiten; wegen der Lautverschiebung von lateinisch t zu hochdeutsch z gehört die Entlehnung der frühen Periode wie Wein an; dabei seien noch kurz die schweizerischen Namen: Wimmer = Winzer und Wimme = Weinlese (ahd. wintimma = lat. vindemiae) erwähnt. Zu beachten ist auch der Ortsname Winter in Oberwinter und Königswinter, beide am Rhein. Winter ist das lat. vinitorium = Weingut.

Den jungen, gärenden Wein nannten die Römer nrustum, wo Most entstand. Mustum ist verwandt mit mussare und mussitare = leise murmeln (französisch mousser = perlen, daher unser Fremdwort moussieren); auch Mostert oder Mostrich, d. i. mit Most angemachter Senf, ist hier zu nennen.

Von den Fässern, die heute nach dem Dezimalsystem geeicht werden, hat nur das Ohm oder Ahm einen alten Namen. Das „Wort ist zurückzuführen auf das mittellateinische ama = Gefäß, Weingefäß. Unser Zeitwort „nachahmen“ (Luther schrieb noch „nachohmen“) hat eigentlich die Bedeutung „nachmessen“.

Für die Weinbearbeitung braucht der Winzer einen Filter zum Klären des Weines, Quelle mittellateinisches filtrum, und den Trichter zum Ein- und Umfüllen des Weines; Herkunft aus dem mittellateinischen tractarius, das aus dem gleichbedeutenden trajectorium umgeformt ist (trajicere, „aus einem Gefäß in ein anderes gießen“). Vgl. Maastricht = Mosae-Trajectum. Die Entlehnung fällt wohl mit der Einführung der italischen Weinkultur (Wein, Kelter u. a.) zusammen.

B. DIE FLURNAMEN

Außer den schon oben angeführten Flurnamen ist von größter Wichtigkeit der Flurname „Plenter“ oder „Plenzer“ (spr. e = ae!“ Der erste Forscher, der auf diesen Flurnamen hier an der Ahr aufmerksam machte, ist P. Joerres, Rektor an unserem Progymnasium in Ahrweiler. Er schrieb über „die römischen Niederlassungen an der Ahr“ im Jahre 1886 in den Bonner Jahrbüchern Nr. 82, wo man Näheres nachlesen möge. „Plenzer“ ist ohne Frage das lateinische plan-tarium = Pflanzgarten, abgeleitet von planta = Setzling, Pfropf- oder Pflanzreis des Weinstocks oder anderer Baumgewächse. „Planta“ hat also nicht die allgemeine Bedeutung „Pflanze“ gehabt, obwohl es dasselbe Wort ist; dafür sagten die Römer „herba“, und wir sagen ja heute noch für Setzlinge aller Art „Planzen“. Plantarium ist nicht schlechthin ein Garten (hortus) oder ein Baumgarten (pomarium) oder eine Baumschule (semi-narium) oder ein Ziergarten (topiarium), es ist im besonderen ein Pflanzgarten für Rebensetzlinge. „In lateinischen Urkunden des Mittelalters“, so schreibt Joerres, „kommt das Wort Plenzer) im westlichen Deutschland fast nur in der deutschen Form „plenzere“, „plencere“, bisweilen noch ohne Lautverschiebung „plentere“, „planteiz“ vor. In Weingegenden bedeutet das Wort im 13. Jahrhundert einen Weingarten, und zwar einen von Alters her bestehenden“. Der Flurname Plenzer findet sich in Dernau, m Walporzheim, in Ahrweiler, in Bachern („im Blenzen“) und in Heimersheim („im Blenzen“. In Walporzheim und Ahrweiler sind römische Siedlungen in der Nähe der Plenzer anzunehmen; in Dernau sind im Jahre 1885, als der dortige Winzerverein am „Plenzer“ behufs Anlage eines Kellers und Vereinslokals den Boden ausschachtete, die Reste einer römischen Villa zu Tage getreten; die Villa hat sich später bei Erweiterung des Kellers als Eisenschmelze erwiesen, da man den Schmelzofen fand. In den erstgenannten Ruinen wurden, soweit bekannt, drei Kupfermünzen gefunden; eine zeigt noch schwach das Bild des römischen Kaisers Trajan (98—117 n. Chr.), die beiden anderen, die noch besser erhalten waren, gehörten den Kaisern Constantinus II (337—361 n. Chr.) und Valentinianus (364—375 n. Chr. an. Außerdem wurden in der Nähe der Ruinen Bruchstücke von zwei Grabsteinen mit Inschrift gefunden; sie sind im Ahrgaumuseum im sog. Weißen Turm in Ahrweiler zu sehen. Nach den Inschriften werden die beiden Monumente von den Archäologen dem 1. bzw. dem 2./3. Jahrhundert zugewiesen. Greifbar nahe liegt also der Beweis, daß in Dernau ein Industrieller wohnte, der nebenbei auch Weinbau betrieb oder umgekehrt ein Winzer, der vielleicht mit Hilfe von römischen Soldaten des Kastells Remagen eine Eisenhütte leitete.

Welche Art der Rebenvermehrung die Römer in ihrem plantarium anwandten, das entzieht sich ganz unserer Kenntnis; jedoch kann uns vielleicht das Wort

pfropfen einen Rückschluß erlauben. Pfropfen, zu althochdeutsch pfroffo, der „Absenker, Setzling“, entstammt dem lateinischen propagare = fortpflanzen, ausdehnen, verbreiten, bekannt sind unsere Fremdwörter: propagieren und Propaganda = Werbung. Das entsprechende Hauptwort propago, inis, bedeutet „Setzling, Ableger besonders des Weinstocks“; aus der Übereinstimmung mit dem Althochdeutschen ergibt sich, daß die Römer im Plantarium ihre Weinstöcke durch Absenker vermehrten. Der Begriff der Veredlung ist also nicht in dem Worte pfropfen = propagare enthalten, pfropfen und Pfropfung im heutigen Sinne von Veredlung nannten die Römer inserere und insitio; auch hat man bis in unsere Tage die Reben entweder durch Senkreben oder durch Stecklinge vermehrt, obwohl die Veredlung bereits im 13. Jh. in Ahrweiler bekannt und in Übung war. Erst die Reblausverseuchung unserer Weinberge zwingt uns heute zur Veredlung. Im Mittelalter nannte man den Wein von Senkreben Profferwin und den von Stecklingen Stickwin; der erstere war der bessere, und das haben die „alten Römer“ wohl auch schon gewußt. Es sei auch hingewiesen auf die Flurnamen: „Auf Pfropffeld“ in Ahrweiler, „In den Profferen“ in Neuenahr und Bodendorf und „im Pfropfen“ in Lohrsdorf. Diese Flurnamen sind wohl die mittelalterlichen Nachfolger der römischen Plenzer.

Wie zu jedem Bilde der passende Rahmen gehört, so müssen wir uns zum Schlüsse noch kurz mit dem Weinbau der Römer in unserer Umgegend beschäftigen. Der Weinbau der Römer an der Mosel ist durch die schönen Grabmäler von Neumagen eindeutig und unwiderleglich dargetan. „Alle die Erbauer dieser Monumente“, schrieb Hettner, „haben wir uns als Weinbauer und Wein-bändler zu denken; negotiatores werden sie auf den Umschriften genannt. Und daß sie Wein bauten und vertrieben, lehren die Schiffe mit den Fässern, die Weindolien und ihre Herstellung, die mit Weintrauben tanzenden Mädchen, wie der betrunkene Weingott selbst.“ Er datiert die Neumagener Funde zwischen 100 und 250 n. Chr. Jos. Steinhausen schreibt in der „Archäologischen Siedlungskunde des Trierer Landes“: „Bedenkt man, daß die Rebkultur nicht mit einem Schlage geschaffen wird, so wird man mindestens schon für die römische Frühzeit, zumal das erste Jahrhundert n. Chr., nicht unbedeutenden Weinbau — und den damit verbundenen Weinhandel — annehmen müssen, wozu die bekannten Funde von Winzermessern in frührömischen Brandgräbern an der Untermosel, in Kobern-Gondorf, passen.“ Winzermesser sind auch weitab von der Mosel, in den römischen Gutsanlagen von Leudersdorf (Kr. Daun), Nattenheim (Kr. Bitburg) und in Wittlich, gefunden worden. Für den Rhein haben wir leider nicht so günstige Bodenfunde wie an der Mosel. Allerdings berichtet uns der römische Geschichtsschreiber Tacitus — er lebte etwa von 55 bis nach 116 n. Chr. — in seiner Germania cap. 23, daß die dem Rheine zunächst wohnenden Deutschen mit Wein handelten „proximi ripae et vinum mercantur“, woraus man vielleicht den Schluß ziehen könnte, daß sie auch Weinbau betrieben. Ferner berichtet derselbe (Tac. Hist. cap IV 39, 79), daß sich die römischen Soldaten im batavischen Kriege (i. J. 70 n. Chr.) in den Dörfern bei Xanten und 7u Zülpich mit Wein berauscht hätten, was meist nur in einer Weingegend möglich ist.

Diese kurzen Darlegungen stimmen vollständig überein und bestätigen das, was wir aus der Namenforschung der Winzersprache und aus den Flurnamen unserer Ahrgegend erfahren konnten. Es wäre ja auch verwunderlich, wenn die Römer das Ahrtal mit seinem für Weinbau überaus günstigen Klima gemieden hätten, während ringsum der Weinbau und -handel in schöner Blüte stand.