Gymnasium im interplanetarischen Zeitalter
Die Hundertjahrfeier 1960 • Zwischen Rückschau und Wegweisung Der Weg in die offenen Pfade des zweiten Jahrhunderts
VON HARRY LERCH
Hundert Jahre, über hundert Klassen und weit über tausend Schüler stehen vor unserem Auge. Nicht die Optik der Zahlen reden wir an, wieviele Schüler in diesen Räumen Tacitus gelesen haben, sondern was aus ihnen geworden ist; und das, wohlverstanden, nicht gemessen an den Karrieren, obgleich dieses Gymnasium stolz sein darf, Bischöfe hervorgebracht zu haben wie Oberpräsidenten, Landräte, Künstler und eine Akademikerschar, die hierzulande und anderswo ihre Praxisräume hat. Nein, wir reden die wertgebende Bedeutung an, die aus der Gesamtheit geworden ist: eine Reihe von verantwortungsfreudigen Generationen, der wahrhaft geschichtsbedeutende Prüfungen auferlegt worden sind in mehreren Kriegen, in vaterländischen Evolutionen, in Krisen und Hochblüten des Bürgertums. Das ist es letzlich, worauf dieses Gymnasium stolz sein darf, hier und heute und dort in der Zukunft. Die Jahrhundertfeier des Ahrweiler Gymnasiums wurde im Mai 1960 würdevoll begangen. Am Freitagabend, dem 20. Mai, trafen sich die „Ehemaligen“ zu einer frohen Wiedersehensfeier im Hotel Stern. Die eigentliche Jubiläumsfeier fand am 21. Mai statt. Sie begann mit feierlichen Gottesdiensten beider Konfessionen in den Ahrweiler Kirchen. In der St. Laurentiuskirche hielt der Hochw. Herr Bischof Matthias Wehr von Trier ein feierliches Pontifikalamt. Im Chore sah märt viele Geistliche, die einst Schüler der feiernden Anstalt waren. Der Schülerchor trug stimmungs= und weihevoll eine Messe von Palästrina vor.
In der evangelischen Kirche hielt Herr Pfarrer Börner den Festgottesdienst mit Festpredigt.
Um 11 Uhr versammelten sich die Festgäste im Saale des Kurhauses in Bad Neuenahr. Mit besonders empfundenem Dank sagte Oberstudiendirektor Erich Wolff den Gruß an Kultusminister Dr. Eugen Orth, der mit wiederholter Anwesenheit und tatkräftiger Hilfe beredtes Zeugnis der Anteilnahme gegeben habe — und dem Trierer Oberhirten, Bischof Dr. Matthias Wehr, danke das Gymnasium nicht minder für seinen Besuch, wobei die erste Führung durch den Geistlichen Dr. Joerres mitbestimmend und entscheidend für diesen ehrenvollen Besuch gewesen sei. Der Gruß galt Kirchenrat Lic. Sachsse und Pfarrer Boerner, den Abgeordneten MdB Josten und MdL Dr. Grotmann, Landrat Urbanus, den Pfarrern Dechant Zenz (Ahrweiler) und Scholt (Bad Neuenahr), den Behördenleitern und Rektoren der Schulen, den ehemaligen Lehrern Professor Wagner, den Studienräten Peter und K. Wagner, einem der ältesten Schüler, Matthias Schubach, Rechtsanwalt Hoerster für den Elternbeirat und Landrat Schubach als Vorsitzen dem des Vereins der ehemaligen Schüler, schließlich dem Hausherrn Dr. Dr. Rütten — eine große Schar, festlich gestimmt für diese Feierstunde in der Rückschau, aber auch voll verpflichtender Wegweisung. Das Kurorchester spielte zur Einstimmung die „Oberon“=Ouvertüre, und mit dem Dirigenten Karl Anton Wantzen stand ein Abiturient von 1922 am Pult; drei Primaner beschworen das letzte Turmgespräch der jungen Freunde aus Carossas „Verwandlungen einer Jugend“ mit der Frage:
Foto: J. u. H. Steinborn
Ein Scheck des Kultusministers Dr. Orth an Oberstudiendirektor Wolff für das Gymnasium und seine Bibliothek, Szene aus dem Festakt im Kurhaus Bad Neuenahr,
Lebensland oder Träumerkasernen? Und zur Bejahung der Bedeutung der Schule für das Lebensland tritt das hehre Carossa=Wort: „Jede Schule auf Erden vertritt eine höhere jenseitige“. Die so oft erwiesene Verpflichtung des Landkreises Ahrweiler für dieses Gymnasium umriß Landrat Urbanus. Er schilderte die Stationen des Aufbaues und des Neubaues, die Anteilträgerschaft des Kreises und seine Verpflichtung für die Schulbildung, die sich an diesem Gymnasium ebenso bewiesen hat wie am Bau von zwei Berufsschulen. In zwei Monaten hoffe der Kreis, mit dem Spatenstich einen zweiten Neubau mit neun weiteren Klassen zu beginnen.
Kultusminister Dr. Orth würdigte den Tag als Quelle der Freude, doch er sprach auch die Problematik der Bildungswege an in einer Zeit der Umformung und der steten Befragung nach ihrem Wert. Glücklich einer ungebrochenen Tradition, finde das Gymnasium heute Bildungsinhalte neuer Art, ohne indessen die allgütigen Werte des Homo humanus preiszugeben. Das göttliche Recht der Eltern auf die Erziehung gelte es zu respektieren, und andererseits könne sich die Bildungsaufgabe nicht allein an den Forderungen der industriellen Gesellschaft orientieren. Die Schule habe eine heilige Schöpferaufgabe zu erfüllen: nicht allein Wissen und Perfektion sind zu vermitteln, sondern die menschliche Substanz ist zu retten und zu bewahren. Das Leben solle gerade das Gymnasium aus dem Bewußtsein der Lebensmitte gestalten. In diesen Darlegungen sieht man eine grundsätzliche Stellungnahme zum „Rahmenplan“, die besonders deutlich in dem „Mainzer Plan“ des Kultusministeriums in Ersehet nung tritt.
Beifall rauschte auf, als Kultusminister Dr. Orth Oberstudiendirektor Wolff einen Scheck für die besonderen Wünsche der Schule überreichte.
„Ihr aber seid Christus“. Der Trierer Bischof Dr. Matthias Wehr bekundete, daß das Gymnasium sein Genüge getan habe in einem Jahrhundert, das Leben in Gott zu verankern und den Erfordernissen der Bildung und der Zeit zu dienen. Eingebettet in den christlichen Boden dieser Landschaft, habe der erste Rektor, Dr. Joerres, einen guten Nährboden gelegt für künftige Priester und für verantwortungsfreudige Menschen; die größten Schüler waren Erzbischof Cyrillus Jarre und Weihbischof Dr. Mönch. Vor den Toren einer neuen Zeit möge das Gymnasium seine Vergangenheit nicht abbauen, sondern neue Grundrisse finden: Die Beherrschung der Welt ist etwas Geistiges! Die Spur Gottes solle niemals verloren gehen und unsichtbar werden: „Alles ist Euer, Ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes Sohn!“
Kirchenrat Sachsse überbrachte die Grüße der Evangelischen Kirche. Mit Jugenderinnerungen aus dem Ahrtal fesselte der Redner nicht nur das Alter, sondern auch die Jugend. Er kam dabei zur gesunden Synthese zwischen Spiel und Arbeit, zwischen Frohsinn und Ernst, und er ermahnte die Jugend, fröhlich, fleißig und fromm zu sein. Dies werde ihr gelingen, wenn sie stets das Wort Calderons aus dem „Großen Welttheater“ beachtet:
„Über uns ist Gott“
Als Vorsitzender des Elternbeirates sprach Rechtsanwalt Hoerster von der Treue der Elternschaft zum Gymnasium, von dieser fruchtbaren, erfreulichen Bindung, und überreichte einen Scheck von 3 500,— DM, dem die gleiche Summe folgen wird, gegeben als Ehrengabe der Elternschaft für die Einrichtung eines neusprachlichen Zimmers. Oberstudiendirektor Bauer vom Aufbaugymnasium sprach für alle Oberstudiendirektoren der Schulen des Kreises und der Kreisberufsschule den herzlich=brüderlichen
Glückwunsch. Der Schild des Glaubens, das Schwert des Geistes solle die Jugend hier wie dort tragen und auszeichnen.
Landrat Schubach bekräftigte die Treue der alten Schüler zu ihrer Schule, die ihnen unverlierbar ist. Der Dank ist unvergessen an die alten, lieben Lehrer von einst, denen alle so viel fürs Leben verdanken. Er überreichte dem Oberstudiendirektor eine Spende der ehemaligen Schüler, die ein bedeutungsvolles Vorhaben voranbringen soll: ein würdiges Ehrenmal für die gefallenen Jugendfreunde beider Weltkriege.
Die Glückwünsche der Volksschulen des Kreises überbrachte Kreisschulrat Stakemeyer; er betonte die harmonische Zusammenarbeit, die sich besonders bei dem Übergang der Schüler aus der Grundschule zur Höheren Schule bewähre.
Der Schülerchor unter Leitung von Dr. Kölsch und das Kurorchester umrahmten und belebten die sinn= und bedeutungsvolle Feierstunde.
Am Samstagabend, 21. Mai, fand im vollen Saale des Ahrweiler Winzervereins ein fröhlicher Abend der ehemaligen Schüler und Lehrer der Anstalt statt.
Am Sonntagmorgen, 22. Mai, gedachten die „Ehemaligen“ in Treue ihrer verstorbenen Lehrer und Mitschüler durch Kranzniederlegung an dem Ehrenmal der Gefallenen vor dem Ahrtor und an den betreffenden Gräbern auf dem Friedhof. Eine Festschrift von 164 Seiten, zusammengestellt von Herrn Oberstudienrat Roth und Herrn Studienrat i. R. Wagner, legt im ersten Teil die geschichtliche Entwicklung der Schule dar, im zweiten Teil gibt sie einen interessanten Querschnitt über die pädagogischen Zeitprobleme der Gegenwart und beleuchtet sie lebendig durch charakteristische Unterrichtsbeispiele. Das Gymnasium hat in einem Jahrhundert nur sieben Leiter der Schule — zwei Fünftel des Jahrhunderts erfüllte der erste Rektor.
Foto: Vollrath
Kultusminister Dr. Orth besuchte das Ahrweiler Gymnasium und hielt nicht nur die Laudatio zur Hundertjahrfeier, sondern sprach auch zur Problematik des Bildungswesens und dar Reformpläne. Was das Gymnasium lehrt und wie es lehrt, war sichtbar in einer Ausstellung. Auf unserem Bilde eins Szene im Physiksaal: von links Bad Neuenahrs Kurdirektor Dr, Dr, Kliffen, Landrat Urbanus, dahinter Landrat Konrad Schubach, Kultusminister Dr. Orth, Studienrat Waiden, Studienassessor Steines und im Hintergrunnd Studienrat Dr. Spronk,
1861—1903 geistl. u. weit. Rektor Dr. Peter Joerres;
1903—1907 Studiendirektor Dr. Stern (damals begannen hier zu unterrichten die Studienprofessoren Aymans und Wagner);
1907—1910 Stud.=Dir. Prof. Dr. Eschbach;
1910—1931 Oberstud.=Dir. Prof. Dr. Josef Leyhausen;
1931—1944 Oberstud.=Dir. Dr. Konr. Flam;
1944—1945 stellvertretend Oberstudienrat Albert Federle;
1945—1958 Oberstud.=Dir. Eugen Japtock;
seit 1958 Oberstud.=Dir. Erich Wolff. Im Jahre 1907 wurde die Schule als Progymnasium anerkannt und zog aus dem „Weißen Turm“ in den Neubau in der Wilhelmstraße auf der Grenze von Ahrweiler und Bad Neuenahr.
Im Jahre 1915 erfolgt die Anerkennung als Realgymnasium. Im Dezember 1944 wird die Schule durch feindliche Fliegerbomben zerstört; 1953 wird das Gebäude mit tatkräftiger Unterstützung des Kultusministers Dr. Finck (+), des MdL Sanitätsrat Dr. Habighorst (+) und des Landrates Urbanus unter Leitung des Regierungsbaurates Theo Weiller, eines ehemaligen Schülers, wieder aufgebaut.
Eine ungebrochene Tradition hat diese Gymnasium führen dürfen, weil die krisenhafte, fast kriegerische Diskussion zwischen Humanitas und „realer Bildung“ hier kein Kampffeld fand: das ließ die Persönlichkeit des ersten weltlichen und geistlichen Rektors nicht zu, des unvergessenen Dr. Joerres, der mehr als vier Jahrzehnte die einstige Bürger= und Lateinschule geführt hat im Weißen Thurm zu Ahrweiler. Und dennoch: „Gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen“, redet Mephisto, und hier hat’s keinen trüben Hintersinn. Ein Gymnasium hat seine Sinnerfüllung, wenn es zeitlos ist und der Wirklichkeit verhaftet zugleich. Wie könnte die Humanitas je verbannt sein aus dem Herzen eines Gymnasiums — es gäbe sich selbst auf, wenngleich wir Humanitas nicht allein als die Griechisch= und Lateinstunden verstanden wissen wollen. Der Zeit nahe sein bedeutet, sich dieser Zeit im Kleid und Geist der Humanitas stellen. Sie ist eine Rüstung, ist das Kleid des Ritters gegen Tod und Teufel, wenn wir den Holzschnitt Albrecht Dürers mit diesen Augen neu betrachten. So verstanden, will ein Gymnasium mehr geben als hundert Richtigkeiten, die noch nicht die Wahrheit sind. Ein Gymnasium soll exemplarisch lehren. Es kann sich gleichwohl dieser Zeit nicht mehr entziehen, die an die Pforten klopft und sich andrängt Tag für Tag, mit tausend Impulsen.
Gymnasium in der Zeit . . . welche Verantwortung! Die Spannungen der Zeit, dieses evolutionären, Himmelsräume aufreißenden, neue Dimensionen öffnenden Jahrhunderts braucht andere, wir möchten sagen: gewappnete Menschen. Denn in den Offenbarungen dieses Jahrhunderts ist Heil und Unheil zugleich. Die Möglichkeit, mit einer einzigen Kernexplosion diesen Erdball zu bersten, ist verführerisch — sie ist das Mephistophelische unserer Zeit. Wo steht, um Goethes Weltendrama konsequent zu durchdenken, Faust?
Der weiße Turm
Er muß der Schöpfung nahe und ihr Beschützer auf Erden sein, daß die entfesselten Kräfte nicht gegen die Erde gewendet werden. Welche Perspektiven! Sie dehnen sich weit neben dem Schulterklopfen und den herzlichen, menschlichen Begegnungen dieser Tage, da so viele zurückkehrten an ihre Alma mater. Vielleicht verstehen es die Jüngercn besser, denn die von einst haben ja nun ihre Würde und ihr sicheres Reich. Nein, die Jungen haben größere Möglichkeiten, gute und ungute, und an ihnen soll sich das Gymnasium nun bewähren. Ist das ein falsches Vorzeichen? Nein. Uns scheint, als sei die Stunde des Gymnasiums, seine säkulare Bedeutung, jetzt erst gekommen, da alle Möglichkeiten, wohlge
merkt: die guten und unguten, offen sind. Eine Sicherheit muß im Gymnasium dieses Jahrhunderts verankert sein. Eine Sicherheit, die Spannungen der Zeit zu bewältigen — das ist es, was der Direktor dieser Schule in seinem Beitrag der Festschrift die „Caritas“ des Lehrers heißt. Kraft geben, aktiv machen fürs Positive dieser Welt, damit das Pestalozziwort wahr wird: „Das Beste, was geschehen kann, muß seiner Natur nach dem Zeitverderben ans Herz greifen.“
Das Gymnasium ist auf dem Wege, ja, es beschreitet ihn schon mit kräftigen Schritten, die Bildung in unseren Tagen in diese Auseinandersetzung zu führen: hier Zeitgeist und Schöpfungsdienst, da Zeit=Un-geist und Unglaube für eine Mission des Menschen. Tiefer als je, heißt es, den freien, selbstverantwortlichen und mitverantwortlichen Menschen zu erziehen — im Grunde eine Fortsetzung der alten Traditionen, wenn auch im Handhaben anderer Mittel.
Warum nicht die Zeitung im Fach der Gegenwartskunde? Weshalb nicht Tonband, warum nicht Diskussion einer Fernsehsendung über Shakespeare oder Samuel Bekkett? Weshalb ein neusprachliches Zimmer, in dem die Schüler in die „Nouvelle Litterature“ blicken oder der angehende Arzt schon einmal in die englische „Lancet“? Diese breite Bildungslage, der wir das Wort reden, kann nicht weit genug sein, weil sie Horizonte öffnet, ohne das Latein preiszugeben und die klassischen Fundamente der Bildung von einst. Alles Neue, Bedrängende, Unruhvolle kommt auf diese Schule zu, und klug ist sie, es aufzufangen und aus ihnen die großen Wahrheiten neu zu schöpfen. Dann gibt das Gymnasium wahrhaftig selbst erlebte, geborene, gefestigte Wahrheiten. Sie werden so tief sich verankern in den jungen Menschen, daß aus der Schule der Priester mit heiligem Eifer ohne Furcht und Zagen, „der Physiker mit Moral“, „der Arzt ohne Euthanasie“, „der Richter ohne Fehl“ der Lehrer mit der „Caritas“ hervorgehen.
Gymnasium Ahrweiler
Das Gymnasium wird sich bewähren, bewältigt es die Zeit. Es erfüllt eine Ordnung der Schöpfung. Es bildet die Generationen heran, von der die alten Abschiedsreden der Abituriententage erfüllt gewesen sind, die aber heute erst geglüht sind im interplanetarischen Zeitalter des ersten Weltraumschiffes.
So in die Zukunft blickend, wollte sich dieses Gymnasium besinnen und in sein Jahrhundert träumend noch einmal verlieren. Es jubilierte in der Vollendung seines ersten Jahrhunderts. Und es erneuert sich, in diesem Jahr zumal, wenn es einen Anbau des gleichen Volumens erhält, weil die Klassen der Anfänger und der Examenskandidaten sich längst verdoppelt haben. 108 Sextaner hat es Ostern 1960 aufgenommen — eine doppelt und verdreifacht hohe Zahl gegen einst, aber ins Vielfache gesteigert ist auch seine Verantwortung. Stolz auf eine im Grunde ungebrochene Tradition, offen für das Jahrhundert und seine verantwortungsreiche Bestimmung:
so erfüllt das Ahrweiler Gymnasium sich selbst und erneuert sich, in die offenen Pfade seines zweiten Jahrhunderts schauend. Und der Weg wird auch fernerhin wahr, gut und schön sein, wenn über ihm das Calderonwort als Leitstern leuchtet:
„ Ü B E R U N S I S T G O T T „