30 Jahre Kreis Ahrweiler im Lande Rheinland-Pfalz
Dr. Egon Plümer
Das 1967 eingeweihte Landratsamt. Sitz der Kreisverwaltung
Foto: Kreisbildstelle
Am 18. Mal 1977 beging das Land Rheinland-Pfalz den 30. Verfassungstag. An diesem Tag hat im Jahre 1947 die Bevölkerung dieses Landes in einem Volksentscheid „Ja“ zur Verfassung gesagt und in einer gleichzeitig stattfindenden Wahl den ersten Landtag gewählt. Auch die Bürger des Kreises Ahrweiler, der nach dem 2. Weltkrieg der französischen Besatzungszone und dem Land Rheinland-Pfalz zugeordnet wurde, sprachen sich damals mit 67% der abgegebenen gültigen Stimmen (im gesamten Land 53%) für diese Verfassung aus.
Wenn auch der Kreis Ahrweiler auf eine längere Entwicklung zurückblicken kann — bereits im Jahre 1966 feierte man das 150 jährige Bestehen —, so dürfte die Entwicklung der letzten dreißig Jahre einmalig in der Geschichte dieses Kreises und anläßlich dieses Verfassungsjubiläums einer kurzen Würdigung wert sein.
Die Situation 1947
Insbesondere unsere jüngeren Mitbürger können sich die Situation von Bevölkerung und Wirtschaft im Jahre 1947 kaum vorstellen, da sich während der letzten drei Jahrzehnte die Lebensverhältnisse so verändert, verbessert haben, daß Hunger und Not der unmittelbaren Nachkriegsjahre in Vergessenheit geraten.
Im Vordergrund aller Bemühungen standen damals die Sicherstellung der Ernährung, die Versorgung mit Bekleidung und Hausbrand, die Beseitigung der Kriegsschäden an Wohnungen und Betriebsstätten, an Schulen und Straßen. – ‚
Hinzu kam für die Bewohner des Kreises Ahrweiler-, die wirtschaftlich stark in den Bonn-Kölner Raum orientiert waren, die abrupte Unterbrechung aller Beziehungen durch die Zonengrenze zwischen der britischen und französischen Besatzungszone, die mit der nördlichen Kreisgrenze gleichlief und den Kreis Ahrweiler aus seiner ehemaligen Mittellage in der Rheinprovinz nun in eine Grenzlage brachte.
Einige Zitate aus der „Rhein-Zeitung“, der damals einzigen in unserem Gebiet zugelassenen und dreimal wöchentlich erscheinenden Zeitung, mögen die Lage verdeutlichen.
Am 5. Juli 1947 erläßt der Landrat des Kreises einen Aufruf an die Landwirte „zur Sicherung der Volksernährung“. Darin heißt es:
„Die Versorgungslage in Brotgetreide zwingt zu Maßnahmen, die es ermöglichen, auch das letzte Korn zu erfassen, damit den Normalverbrauchern die bescheidene Brotration von 200g bis zum Anschluß an die neue Ernte sichergestellt ist.“
Am 1. November 1947 ist zu lesen: „Wie kurz berichtet, führte der Landrat in verschiedenen Gegenden des Kreises eingehende Besprechungen, um eine schnelle und umfassende Ablieferung der Kartoffeln zu sichern. Er wies auf die große Notlage hin. Seit August haben die Normalverbraucher erst 8- Pfund Kartoffeln erhalten. Der Kreis
Ahrweiler muß aus eigenem Aufkommen die Einkellerung des ersten Zentners Kartoffeln ermöglichen. Nach Anordnung der Landesregierung dürfen keine Futterkartoffeln zurückgehalten werden.“
Unter dem 4. Oktober 1947 heißt es: „Wie uns berichtet wird, sind zur Zeit die an die Molkereien abgegebenen Milchmengen so gering, daß nicht einmal der dringendste Bedarf für Kleinkinder und Kranke gedeckt werden kann. Die zuständigen Behörden erkennen an, daß der größte Teil der Bauern die Ablieferungspflicht erfüllt hat und daß in einigen Fällen sogar ein Mehr erreicht wurde. Der Rückgang ist zum großen Teil auf die Futterknappheit zurückzuführen.“
Am 21. Juni 1947 wird berichtet: „Die Brennholzversorgung für die Anstalten und Behördendienststellen für den Winter 1947/48 hat bereits eingesetzt. Infolge Mangels an Arbeitskräften muß das für den Winter benötigte Brennholz durch die Behördendienststellen selbst geschlagen werden.“ Am gleichen Tag wird ein Aufruf des Landrates zum bevorstehenden ersten, internationalen Wagenrennen auf dem Nürburgring nach dem 2. Weltkrieg veröffentlicht. Hierin heißt es:
„Meldet jede einzelne Unterbringungsmöglichkeit. Für die Beherbergung wird Entgelt gezahlt. Verpflegung wird von den Gästen selbst gestellt. Von eurer Gastfreundschaft wird es abhängen, ob der Fremdenverkehr im schönen Kreis Ahrweiler wieder aufleben wird.“
Eine weitere positive Meldung zum neu beginnenden Wirtschaftsleben im Kreise wird am 12. April 1947 unter der Oberschrift „Kursaison Bad Neuenahr 1947″ veröffentlicht: „Durch das Entgegenkommen und die Unterstützung des Generalgouverneurs Hettier de Bois-Lambert wird Bad Neuenahr als einziges Heilbad der französischen Zone am 1. Mai 1947 seinen Kurbetrieb eröffnen, seine Heilquellen und Kuranstalten den heilbedürftigen Kranken zur Verfügung stellen. … Die zur Verfügung stehenden Betten werden bevorzugt den Kranken aus der französischen Zone ynd dem Saargebiet zugewiesen. Soweit es der Platz zuläßt, finden auch Kranke aus anderen Zonen Aufnahme.“ Die Arbeit der politischen Parteien begann im Januar 1946, nachdem im Dezember 1945 durch Verordnung der französischen Militärregierung die grundsätzliche Zulassung politischer Parteien genehmigt wurde. Dabei begann der Aufbau der deutschen Demokratie bei den Gemeinden, in denen am 15. September 1946 die ersten Räte gewählt wurden, und setzte sich fort über den Kreistag zum Landtag. Die ersten Wahlen zur Kreisversammlung erfolgten am 13. Oktober 1946 und brachten im Kreise Ahrweiler eine Sitzverteilung von 17 CDU, 3 SPD, 1 KPD und 1 Liberale Partei. Auf Landesebene wurde nach der Schaffung des Landes Rheinland-Pfalz durch Deklaration des Oberkommandierenden der französischen Zone vom 30. August 1946 von den gewählten Vertretern der Kreisversammlungen bzw. der Gemeinderäte von Gemeinden mit über 7000 Einwohnern die Beratende Landesversammlung gewählt, deren Hauptaufgabe die Erarbeitung eines Verfassungsentwurfes war, über den dann die Bevölkerung am 18. Mai 1947 abstimmte.
Kriegszerstörtes Gymnasium Ahrweiler im Jahre 1947
Foto: Kreisbildstelle
Entwicklung seit 1947
Es war ein weiter, mühsamer, aber auch erfolgreicher Weg, den das Land Rheinland-Pfalz seit seiner Gründung gegangen ist. Lag Rheinland-Pfalz in seiner wirtschaftlichen Leistung, gemessen an der Höhe des Brutto-Sozialproduktes, noch 1958 an der letzten Stelle der Bundesländer, so rückte es inzwischen auf die vierte Stelle der acht Flächenstaaten hinter Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Hessen. Nach den Voraussagen des Prognos-Gutachtens 1976 wird Rheinland-Pfalz in den 80iger Jahren weiter in dieser Skala aufrücken.
Mit dem rechten Sinn für das Mögliche wurde zielstrebige, konsequente Aufbauarbeit geleistet. Dabei wuchsen mit der Steigerung der Wirtschaftskraft nicht nur der Wohlstand der Bevölkerung, sondern auch die finanziellen Möglichkeiten im öffentlichen Bereich.
Kriegszerstörte Ahrhutstraße in Ahrweiler
Foto: Vollrath
Auch der Kreis Ahrweiler partizipierte in nicht geringem Maß an der Aufwärtsentwicklung des Landes, wie einige Daten und Fakten belegen mögen.
Nach der Volkszählung vom 29. 10. 1946 betrug die Wohnbevölkerung des Kreises Ahrweiler 66432 Einwohner, die sich auf 104 Gemeinden verteilten.
Am 30. November 1976 zählte der Kreis 109172 Einwohner in 75 Gemeinden. Dieser Anstieg der Wohnbevölkerung um rund 64% ist bemerkenswert. Er ist bedingt durch den Geburtenüberschuß früherer Jahre, die Zuwanderung von Heimatvertriebenen in den 50er Jahren, den Zuwachs durch die Verwaltungsreform 1970, aber nicht zuletzt durch die allgemeinen Wanderungsgewinne, die für die Attraktivität unseres Kreises sprachen.
Der wachsende Umfang der Aufgaben, die durch eine steigende Bevölkerung, die positive Entwicklung der Wirtschaftsstruktur und in den letzten Jahren auch durch den Aufgabenübergang im Zuge“ der Funktionalreform auf den Kreis zukamen, spiegelt sich im jährlichen Haushaltsvolumen wider. Das Haushaltsvolumen des Rechnungsjahres 1947/48 mit 2887388 RM ist wegen der außergewöhnlichen Verhältnisse für einen Vergleich wenig geeignet. Der erste vergleichbare Haushalt des Jahres 1949/50 belief sich auf 2026926 DM im ordentlichen und 97 200 DM im außerordentlichen Haushalt. Im Jahre 1957 lagen die Vergleichszahlen bei 7722347 DM (wobei 2329250 DM Lastenausgleichsleistung als durchlaufender Posten unberücksichtigt bleiben müssen) und 2245000 DM im außerordentlichen Haushalt. Das Haushaltsvolumen des Jahres 1967 betrug 16893586 DM im ordentlichen und 3434000 DM im außerordentlichen Haushalt.
Die Zahlen des Jahres 1977: 44573943 DM Im Verwaltungshaushalt und 13345950 DM im Vermögenshaushalt. Hinter diesen nüchternen Zahlen stehen Leistungen, die Erfüllung kommunaler Aufgaben, die Schaffung von Einrichtungen zur Ver- und Entsorgung, der Bau von Schulen, Krankenhäusern und Straßen sowie“ die Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftsstruktur. Hinter diesen Zahlen steht aber auch der Fleiß unserer Bürger, das ehrenamtliche Engagement der Kommunalpolitiker aller Parteien in den Stadt- und Gemeinderäten sowie im Kreistag.
Dabei wechselten im Verlauf dieser dreißig Jahre die Schwerpunkte in der Aufgabenstellung. • -Bis zur Mitte der 50er Jahre herrscht die Beseitigung der kriegsbedingten Schäden und Mängel vor. Neben dringenden Instandsetzungsarbeiten an Straßen und Schulen steht die Beschaffung von Wohnraum, vor allem die Förderung des sozialen Wohnungsbaues, vorn an.
Die nächsten zehn Jahre stehen im Zeichen des Straßenbaues, der Verbesserung der gemeindlichen Wasserversorgungs- und Kanalisationsanlagen sowie des Baues neuer Volksschulen und der Berufsschulgebäude.
In den Jahren 1964 bis 1967 erfolgt der Ausbau des Krankenhauswesens, der mit dem Neubau der Krankenhäuser Adenau, Bad Neuenahr und Remagen zum Abschluß gebracht wird. Der Ausbau von Altenheimen wird angegangen.
Gleichzeitig wird die Erweiterung des Gymnasiums Ahrweiler sowie der Bau des Gymnasiums Adenau und der Realschulen Ahrweiler und Remagen in Angriff .genommen. Im Jahre 1967 wird das neue Landratsamt bezogen. In den Jahren 1968 und 1969 treten neben der Fortführung der Baumaßnahmen die Fragen der Raumordnung und der Verwaltungsreform in den Vordergrund.
Krankenhaus Maria-Hilf Berufsschule Sinzig Kreisstraße 25 zwischen Insul und Sierscheid Fotos: Kreisbildstelle |
Im Jahre 1970 werden die Brohltalgemeinden des aufgelösten Kreises Mayen dem Kreis Ahrweiler eingegliedert, die Gemeinde Nohn ausgegliedert. Der Nettozuwachs des Kreises Ahrweiler beläuft sich auf 10315 Einwohner und 80,71 qkm Fläche.
Das Jahr 1971 bringt dem Kreis im Zuge der Funktionalreform neue Aufgaben. Der Kreistag beschließt die Kompetenz-Kompetenz in der Wasserversorgung.
Ab 1973 geht die zentrale Abfallbeseitigung auf den Kreis über. Neben dem Ausbau von Alteneinrichtungen und Kindergärten sowie der Schaffung .der Sozialstationen Adenau-Altenahr im Jahre 1972 und Rheintal-Brohl-tal im Jahre 1976 ragt in den 70er Jahren der weitere Ausbau des Schulsystems besonders heraus.
Nicht von ungefähr gilt der Kreis Ahrweiler mit seinen derzeit 36 Grund- und Hauptschulen, 5 Sonderschulen, 4 Realschulen, 6 Gymnasien sowie den insgesamt 15 Berufsbildenden Schulen als schulfreundlich.
Die steigenden Anforderungen an den Kreis sind eng verknüpft mit der wirtschaftlichen Entwicklung. Ein Indiz für das wirtschaftliche Wachstum und gleichzeitig für den Wohlstand der Bewohner dürfte der Bestand an Kraftfahrzeugen sein, dessen rapides Anwachsen auch den laufend gestiegenen Bedarf an verkehrsgerechten Straßen erklärt, den es in den vergangenen Jahrzehnten zu decken galt.
Im Jahre 1949 belief sich der Gesamtbestand an Kraftfahrzeugen auf 3 496 Einheiten, Im Jahre 1957 waren es 10717 Kraftfahrzeuge und Ende 1976 betrug die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge 41 369. Noch eindrucksvoller ist der Vergleich im Pkw-Bestand. Von 930 Pkw im Jahre 1949 stieg die Zahl auf 3765 Pkw im Jahre 1957 und auf 35 828 Pkw Ende 1976.
Einen ähnlichen Anstieg verzeichnen die statistischen Zahlen des Fremdenverkehrs, dem für das Kreisgebiet besondere Bedeutung zukommt. Das Berichtsjahr 1976 schließt trotz des rezessionsbedingten Rückganges bei den Kurgästen mit 266894 angekommenen Gästen und 1 335 554 Obernachtungen in den langfristig erfaßten Berichtsgemeinden ab. Demgegenüber belief sich die Zahl der angekommenen Gäste im Jahre 1951 auf 87454 mit 427128 Übernachtungen. Die Zahl der übernachtenden Gäste, die hier nur erfaßt sind, hat sich also im Beobachtungszeitraum mehr als verdreifacht.
Realschule Remagen, im Hintergrund die Hauptschule Sonderschulzentrum Bad Neuenahr-Ahrweiler Gymnasium Adenau mit Erweiterungsbau Fotos: Kreisbildstelle |
Die hier in wenigen Zahlen aufgezeigte positive Entwicklung im Kreise Ahrweiler während der letzten drei Jahrzehnte ist zum Teil das Ergebnis des allgemeinen volkswirtschaftlichen Wachstums. Viele öffentliche Leistungen — und das muß in diesem Zusammenhang betont werden — konnten jedoch nur durch die gute Zusammenarbeit zwischen Kreis und Gemeinden und vor allem durch die nachhaltige Förderung des Landes erbracht werden.
Diese guten Beziehungen zum Land sind auch ein Verdienst unserer Landtagsabge-ordneten, die in,-den verflossenen 30 Jahren den Kreis Ahrweiler im Landesparlament vertraten und an dieser Stelle Erwähnung verdienen.
Ein Mann der’ersten Stunde war Dr. Georg Hablghorst, der schon 1946 in die Beratende ‚Versammlung gewählt wurde und am 18. Mai 1947 als Abgeordneter der CDU für den Kreis Ahrweiler in den ersten rheinland-pfälzischen Landtag einzog. Im Jahre 1958 riß der Tod Dr. Georg Habighorst aus seinem verantwortungsbewußten Schaffen.
In den beiden nächsten Wahlperioden von 1959 bis 1967 vertrat der CDU-Abgeordnete Dr. Karl Grotmann den Kreis Ahrweiler. Ober die Landesliste kamen Dr. Kurt Schade für die CDU und Lorenz Sohn für die SPD in den Landtag.
Seit 1967 ist Franz Schaaf der Abgeordnete des Kreises Ahrweiler im Mainzer Landtag. Aus dem Kreis Ahrweiler sind neben Franz Schaaf zur Zeit im Landesparlament der SPD-Abgeordnete Dr. Carlheinz Moesta seit 1971 und seit 1975 der“ CDU-Abgeordnete und 1. Kreisdeputierte unseres Kreises Karl Deres.
Den früheren und derzeitigen Landtagsabgeordneten gilt ein herzlicher Dank für ihren Einsatz und ihr Bemühen zum Wohle unseres Kreises.
Wenn man abschließend die Situation des Jahres 1947 mit der heutigen, vor allem die Einstellung der Bürger zu ihrem Land Rheinland-Pfalz damals und heute vergleicht, stellt man einen großen Wandel fest. Im Jahre 1947 war Rheinland-Pfalz ein ungeliebtes „Besatzungskind“. Auch im Kreise Ahrweiler waren starke Bestrebungen zur Loslösung von Rheinland-Pfalz zu verzeichnen. Noch am 25. April 1956 sprachen sich in einem Volksbegehren 26% der Bürger des Kreises Ahrweiler für eine Angliederung der Regierungsbezirke Koblenz und Trier an das Land Nordrhein-Westfalen aus.
Dank der blühenden Entwicklung, die Rheinland-Pfalz genommen hat, fühlen sich die Bürger heute in diesem Lande wohl. Ein echtes rheinland-pfälzisches Landesbewußtsein entstand, wie nicht zuletzt die Volksentscheide vor zwei Jahren mit ihrem eindeutigen Votum für Rheinland-Pfalz bewiesen.
Hier wurde deutlich, daß die frühere Skepsis einer echten Oberzeugung für dieses Land und seine Leistungen gewichen Ist. Wie wäre sonst das vielleicht erwartete und doch in dieser Klarheit überraschende Ergebnis zu verstehen, daß sich die Bewohner des Kreises Ahrweiler beim Volksentscheid am 19. Januar 1975 mit 60,6% der abgegebenen Stimmen für den Verbleib im Lande Rheinland-Pfalz aussprachen?
Hinter dieser überzeugenden Entscheidung steht die Liebe zu diesem Land und der Wille, in und mit diesem Land Rheinland-Pfalz in Freiheit die Zukunft zu gestalten.
Unsere Probleme konnten in den vergangenen dreißig Jahren nicht alle gelöst werden, ja neue Sorgen sind hinzugetreten. Wir verbinden deshalb unseren Dank an das Land Rheinland-Pfalz mit der Hoffnung, daß die Landesregierung von Rheinland-Pfalz weiterhin dem Kreise Ahrweiler und seiner Bevölkerung hilft, die nächsten 30 Jahre mit gleichem Erfolg zu bewältigen.