Die Innenrestauration der Sinziger Pfarrkirche

VON HANS KLEINPASS

Die kath. Pfarrkirche St. Peter in Sinzig wurde vor etwa 100 Jahren restauriert und zwar im damaligen Zeitgeschmack. Nachdem man damals den gesamten Innenputz der Kirche mit allen noch vorhandenen Freskemnalereien abgeschlagen hatte, wurde die Kirche innen neu verputzt und mit Schablonenbildern „geschmückt“. Die 1964 vorgenommene Innenrestaurierung unserer Pfarrkirche war notwendig, weil die vor etwa 100 Jahren durchgeführte Bemalung nicht dem ursprünglichen Zustand entsprach und dem Baustil der Kirche absolut zuwider war. Zum Teil waren auch die Farben stark verwittert und abgeblättert, so daß allein schon aus diesem Grunde eine vollständige Restaurierung notwendig war. Darum wurde die Innenbemalung restlos entfernt. Das Kircheninnere wurde anschließend neu verputzt und farbig gestaltet. Bei der jetzigen Innenrestaurierung hat die Kirche ein wesentlich helleres und freundlicheres Aussehen erhalten. Die helle Grundfarbe steht in wohltuender Verbindung zum dem Rot, das die besonderen Teile der Architektur hervorhebt. Auch die jetzigen Rippenornamente im Kirchenschiff und im Chor sind nicht frei erfunden, sondern aus der südlichen Seitenkapelle entlehnt, wo glücklicherweise noch die alten Hippenmotive des 13. Jahrhunderts in ihrer ursprünglichen Form erhalten sind.

Der ursprüngliche Fußboden der Kirche bestand aus schweren Trachyt-Platten. Im vorigen Jahrhundert wurden darauf Kunststein-Fliesen der hiesigen Plattenfabrik verlegt. Dieser neue Fußboden, der im vorigen Jahrhundert die große Mode in Kirchen wurde, paßte zwar ausgezeichnet zu der Schablonenmalerei unserer Kirche, aber keineswegs zu ihrer gediegenen Bauform und architektonischen Großartigkeit. Dieser Bodenbelag und auch der darunter liegende ursprüngliche Trachytboden, der nicht mehr verwendbar war, wurden nun beseitigt, und die Kirche erhielt einen völlig neuen Belag: für Haupt- und Seitenschiffe Anröchter Dolomit, für das Chor und die daneben liegenden Kapellen einen Sandstein aus den Vogesen. Lediglich auf der nördlichen Empore blieb der ursprüngliche Belag des 13. Jahrhunderts nach geringen Ausbesserungen erhalten.

Beim Aufheben des Fußbodens fand man im nördlichen Querschiff die von alten Sinzigern oft geäußerte Meinung bestätigt, daß unter dem Fußboden eine Begräbnisgruft sei. Der Eingang zu dieser etwa 3×4 Meter großen Gruft befand sich in der Nähe des nördlichen Seitenportals. In dieser Gruft fand man Reste von Holzsärgen und Skeletten wirr durcheinander geworfen, was darauf schließen läßt, daß die Grabesruhe dieser Toten in früherer Zeit schon gestört worden ist. Im übrigen hat es sich hier um die Begräbnisstätte einer adligen Familie gehandelt, wenn auch weder Gruft noch Chronik uns genaue Angaben lieferten. Das Gewölbe dieser Gruft im nördlichen Querschiff befand sich leider in einem lebensbedrohenden Zustand und wäre bei Erschütterungen einsturzgefährdet gewesen. Aus Sicherheitsgründen mußte daher diese Gruft zugeschüttet werden.

Dies war aber keineswegs die einzige Entdeckung, die man bei der Untersuchung des Bodens unserer Pfarrkirche machte. Im rechten Teil des Chor-Rechteckes, den jetzigen Priester-Sedilien vorgelagert, wurde ein zweite Gruft entdeckt, die eine Größe von 2×3 Meter hat und ebenfalls durch einen Treppensteg von Westen her erreichbar ist. Auch diese Gruft enthielt Sargmoder und Skelettreste und war ebenfalls nicht unberührt. Hinweise auf Namen oder Lebenszeit der Toten wurden nicht gefunden. Diese zweite wiederentdeckte Gruft ist baulich gut erhalten geblieben, und die örtliche Lage des Treppeneingangs ist für spätere Generationen gekennzeichnet: Die Fußbodenplatte über diesem Eingang hat ein eingraviertes + erhalten. Die nördliche Seitenkapelle, die zuletzt als Sakristei-Raum diente, hat sich auffallenderweise bis in die Gegenwart hinein den Namen „Königskapelle“ bewahrt. Die letzten Restaurierungsarbeiten haben uns nunmehr über diesen Namen Aufschluß gegeben. Die architektonisch außerordentlich reiche Gestaltung dieser Kapelle mit ihrer {eingliedrigen Apsis, ihrem bedeutungsvollen Martyrergrab (Altar-Reliquiar), vor allem aber mit den bisher zugemauerten und jetzt wiederentdeckten Fresken läßt erkennen, daß es sich hier um die Privatkapelle des Königs gehandelt haben muß, die er bei seinen Aufenthalten in der Sinziger Königspfalz benutzte. Auch die Motive der Freskenmalereien in der „Königskapelle“ deuten darauf hin. Neben einem Kreuzigungsbild erscheint hier die Szene, wo Christus auf die Frage des Pilatus „Bist Du ein König?“ zur Antwort gibt: „Ja, Ich bin ein König“.

Diese alte „Königskapelle“ der Sinziger Pfarrkirche wird in Zukunft wieder als Andachtskapelle für die Gläubigen geöffnet und erhält als Altarbild die Statue des Schmerzensmannes etwa aus dem Jahre 1320.

Die südliche Seitenkapelle, die bisher als Abstellraum diente, wird eine der größten kunsthistorischen Kostbarkeiten unserer altehrwürdigen Pfarrkirche sein. Auch diese südliche Seitenkapelle enthält alte wertvolle Freskenmalereien, die seit ihrer Wiederentdeckung im Jahre 1923 recht unbeachtet und unbehütet waren und durch Witterungseinflüsse, Regenschäden usw. bis zur Unkenntlichkeit entstellt wurden. Diese Freskenmalereien in der südlichen Seitenkapelle wurden jetzt nochmals restauriert und, soweit sie nicht völlig zerstört waren, wieder in ihrer herrlichen Schönheit sichtbar. Es handelt sich hierbei um Freskenmalereien des 13. Jahrhunderts, die das ganze Leben Jesu von der Verkündigung bis zur Himmelfahrt und das Weltgericht darstellen.

In seinem 1928 erschienenen Aufsatz über „Die mittelalterlichen Wandmalereien in der Pfarrkirche zu Sinzig“ berichtete der damalige Provinzialkonservator der Rheinprovinz Dr. Graf Wolff Metternich ausführlich über diesen Zyklus von Wandgemälden aus spätromanisch-frühgotischer Zeit, der 1923 in der südlichen Seitenkapelle der Pfarrkirche zu Sinzig entdeckt wurde. Die Provinzialverwaltung der Rheinprovinz stellte für die Kosten der Freilegung und Sicherung in den Jahren 1925 und 1926 die Mittel zur Verfügung. Die Restaurierung dieser Fresken besorgte seinerzeit der Restaurator Glas. Im Deckengewölbe der südlichen Seitenkapelle befindet sich neben anderen hervorragenden Heiligengestalten auch das Bild des hl. Petrus. Dieses Petrus-Bild soll in Zukunft der Pfarrei als Patronale dienen, d. h. als Bild des Pfarrpatrons, das in der Pfarrei verehrt wird. Dieses sehr schöne Bild soll außerdem fotografisch vervielfältigt und damit weiten Kreisen zugänglich gemacht werden.

Die südliche Seitenkapelle ist nach Westen hin durch einen Türbogen geöffnet worden und steht dadurch wie die Königskapelle jetzt in direkter Verbindung zum übrigen Kirchenraum. In Zukunft wird sie unserer Kirche als Taufkapelle dienen. Bei einer Überprüfung des Taufsteins konnte festgestellt werden, daß es sich noch um das Original-Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert handelt. Das polygonale Taufbecken wird einen neuen und künstlerisch -wertvoll gestalteten Aufsatz erhalten, der allerdings jetzt noch nicht fertig ist.

Der letzte, von 1875 stammende Hochaltar der Sinziger Pfarrkirche stand zur Architektur und zum Baustil der Kirche in krassem Gegensatz. Als nun dieser Hochaltar bei den Restaurierungsarbeiten im Frühjahr 1964 beseitigt wurde, fand sich der ursprüngliche Altar des 13. Jahrhunderts wieder. Dieser kunsthistorisch und kirchengeschichtlich wertvolle Fund ist wohl das sensationellste Ergebnis der letzten Restaurierungsarbeiten. Die große, etwa 40 Zentner schwere Mensa (Altarplatte) des ursprünglichen Altars lag im Fußboden und diente dem letzten Hauptaltar als Fundament. Der romanische Unterbau des alten Altars aus dem 13. Jahrhundert lag in Bruchstücken als Füllsel im Innern des 1875 neu erbauten Hauptaltars. Die unerwartete Wiederentdeckung des ursprünglichen Hochaltars war mit Recht eine der ganz großen und freudigen Überraschungen, die sich bei den letzten Restaurierungsarbeiten ergaben.

Pfarrkirche Sinzig
Foto: Franz Krupp

Dieser ursprüngliche Altar aus dem 13. Jahrhundert, der nach seiner Wiederentdeckung einschließlich der schweren Mensa jetzt wieder aufgebaut wurde und der am 29. November 1964 durch den hochwürdigsten Herrn Weihbischof Carl Schmidt die Große Weihe erhielt, wird eine besondere kunsthistorische Kostbarkeit unserer altehrwürdigen Sinziger Pfarrkirche sein.

Im Innern des 1875 erbauten Hochaltars fand man bei seiner Entfernung glücklicherweise neben einem neuen auch noch das alte Sepulerum (Martyrergrab). Beigefügt war eine Bescheinigung des damaligen Pfarrers Griepenkerl, der diese alten Reliquien im damals vorhandenen Altar gefunden hatte. Es handelt sich hierbei um kleinere Reliquien der heiligen Apostel Bartholomäus und Philippus. Das Siegel des weihenden Bischofs Henricus war erbrochen, aber noch gut erhalten. Fachleute sind damit beauftragt, das aufgefundene Siegel genauer zu untersuchen. Vielleicht ergeben sich hierdurch weitere für die Geschichte unserer Pfarrkirche wesentliche Anhaltspunkte. Die vorgefundenen alten Reliquien wurden mit den übrigen in der Kirche vorhandenen Reliquien bei der Großen Weihe im Hochaltar beigesetzt. Zur Unterbringung der Reliquien dient eine Steinschublade, die unter der Altarplatte von vorne eingeschoben und nach außen hin mit einer Steinplatte vermauert wird.

Der Altar ist jetzt etwas vorgerückt und steht architektonisch eindrucksvoll unter der Vierung des Chores. Damit hat der Priester die Möglichkeit, der liturgischen Entwicklung folgend, die hl. Messe auch zur Gemeinde hin zu zelebrieren. Das Tabernakel der Kirche steht nicht auf diesem Altar, sondern vor der Rückwand der Apsis. Dort wurde ein altarähnlicher Aufbau errichtet, der das Tabernakel und das ehrwürdige Retabel (Altarbild) der Pfarrei trägt. Der Aufbau besteht aus einer freistehenden Mauer, in die das Tabernakel eingearbeitet ist.

Außer dem Retabel, das in der Apsis des Haupt-Chores untergebracht wurde, und außer der Statue des Schmerzensmannes, die in der Königskapelle Aufstellung fand, besitzt unsere Pfarrei noch eine Anzahl anderer alter und künstlerisch überaus wertvoller Figuren. Statt der Heiligenfiguren, die aus Gips oder aus Holz, aber ohne jede religiöse Ausdruckskraft waren, haben diese alten Darstellungen, aus ihrer Vergessenheit wiederentdeckt, jetzt den gebührenden Ehrenplatz in unserer Kirche gefunden: Im südlichen Querhaus wurde neben dem Eingang zur Taufkapelle eine Muttergottes-Statue aufgestellt, die aus der Zeit um 1340 stammt. Als Podest dient hierfür übrigens eine Altarplatte, die bei der jetzt abgeschlossenen Restaurierung im Boden der Kirche gefunden wurde und wohl aus der kleineren Peterskapelle, der Vorläuferin unserer heutigen Pfarrkirche St. Peter, stammt. Der bisherige Josefs-Altar im nördlichen Querschiff der Kirche trägt auch jetzt wieder eine Figur des hl. Josef, aber nicht mehr die aus Gips, sondern eine lebensgroße Figur des frühen Barocks, die die Pfarrei neu erwerben konnte. In der früheren Maria-Hilf-Kapelle (rechts neben dem Haupteingang der Kirche) steht das ehrwürdige Vesperbild, das in der Pfarrei seit dem 14. Jahrhundert verehrt wird und das sich früher in der Sakristei befand.

Von der Pfarrei neu erworben wurde auch die Figur des hl. Antonius aus der Zeit um 1720, ferner ein barockes Bild des hl. Apostels Matthias, das an die Stelle einer neugotischen Figur getreten ist.

Als Altarkreuz dient nunmehr ein im Pfarrhaus gefundenes Vortragskreuz des 16. Jahrhunderts, das auf eine moderne Kreuzform aufgelegt worden ist. Als Vortragskreuz wird die Pfarrei künftig bei festlichen Anlässen ein neu erworbenes spanisches Kreuz des 16. Jahrhunderts benutzen.

Der Kunstbesitz unserer Pfarrkirche ist durch eine großmütige Schenkung um ein besonderes wertvolles Stück bereichert worden: Im südlichen Querhaus befindet sich ein Bild aus der Rubens-Schule, das den Lanzenstich bei der Kreuzigung Christi darstellt. Die alte schmiedeeiserne und handgearbeitete Kommunionbank von 1787 blieb erhalten und wurde wieder aufgestellt. Diese seinerzeit von den Ambachsmeistern der Sinziger Hammerzunft gestiftete Kommunionbank trägt u. a. nicht nur die genaue Jahreszahl 1787, sondern auch das Sinziger Stadtwappen.

Die Sinziger Pfarrkirche erhielt eine völlig neue Bestuhlung, da die bisherige teils wurmstichig, teils sehr unbequem und zum Teil in der Architektur unpassend war.

Statt der sperrigen Kanzel wurde aus architektonischen, vor allem aber aus liturgischen Gründen ein künstlerisch gestalteter Ambo (kanzelartiges Pult) im Chor geschaffen.

Die Sitznischen des Chores wurden für Priester und Ministranten neu gestaltet und ihrer ursprünglichen Bestimmung zurückgegeben. Zur Beleuchtung des Kircheninnern wurden einfache Hängeleuchten angebracht. Der große Kronleuchter aus dem vorigen Jahrhundert, der seit Jahrzehnten nicht mehr benutzbar war, aber die Architektur in unerträglicher Weise störte, wurde entfernt. Hierdurch kam auch die imposante Kuppel der Kirche wieder voll zur Geltung. Der weithin bekannte und häufig von Fremden aufgesuchte „hl. Vogt“ wird in Kürze nach jahrhundertelanger, vielleicht jahrtausendelanger Unrast und Wanderschaft eine endgültige Bleibe finden. Unter dem nördlichen Emporen-Aufgang wurde für ihn eine würdige Ruhestätte geschaffen. Der neue und ganz einfach gearbeitete Steinsarkophag entspricht dem Gesamtstil der Kirche.

Leider konnte der dringend notwendige Sakristei-Anbau durch verschiedene Umstände in diesem Jahre noch nicht errichtet werden, obwohl entsprechende Pläne seit längerer Zeit vorliegen. Es besteht ein vorzüglicher Plan, den ein bedeutender Architekt entworfen hat und der auch die Zustimmung der Konservatoren des Landes und des Bistums gefunden hat. Dieser Plan soll in den kommenden Monaten verwirklicht werden, so daß die Sinziger Pfarrkirche St. Peter dann endlich auch eine räumlich ausreichende Sakristei erhält, die allen Anforderungen gerecht wird.

Die Arbeiten zur äußeren und inneren Restaurierung der Sinziger Pfarrkirche St. Peter sind nunmehr abgeschlossen. Alle diese Arbeiten sind in der letzten Verantwortung von der katholischen Kirchengemeinde Sinzig ausgeführt worden. Hierbei wirkten jedoch der Landeskonservator (Herr Dr. Bornheim, gen. Schilling) und der Konservator des Bistums (Herr Prälat Prof. Dr. Thomas) durch ihre ständige Beratung maßgeblich mit. Die Innenrestaurierung leitete als Architekt Herr Baurat Vogel, Trier. Unser Dank gebührt vor allein Gott dem Herrn, daß er das große Erneuerungswerk gelingen ließ. Dank verdient aber auch Sinzigs Pfarrherr Edmund Schäfer, der mit Tatkraft und großem Kunstverständnis die Restaurierungsarbeiten fortführen und beenden ließ. Er verdient wirklich das äußerst bescheidene Denkmal, das ihm mit der kreisförmigen Inschrift „REN + 1964 + ES“ im neuen Schlußstein des Gewölbes im Mittelschiff der Sinziger Pfarrkirche St. Peter gesetzt wurde.

Abkürzung für: RENOVATUM + 1964 + EDMUND SCHÄFER (Erneuert + 1964 + Edmund Schäfer).

Der Innenrestaurierung war eine sorgfältige Ausbesserung des brüchigen Mauerwerks, der Türme und des Daches vorangegangen. Die jetzige farbliche Außengestaltung unserer Pfarrkirche entspricht nach einhelliger Meinung der Fachleute der architektonischen Bauart der Kirche. Vor allem aber erhielt das Äußere der Kirche, und das ist eine große Besonderheit in der modernen Restaurationsgeschichte romanischer Baudenkmäler, mit der farbigen Fassung wieder die imposante Wirkung im gesamten Stadtbild von Sinzig. Die jetzige Farbkombination mit weißen Flächen, gelben und teilweise rotbraun abgesetzten Architekturteilen und schwarzen Rundsäulen wirkt äußerst vorteilhaft gegenüber dem früheren eintönigen und zudem verwitterten Grau der Kirche, in dem alle architektonischen Feinheiten des Bauwerks verlorengingen. Durch die neue farbige Außengestaltung, bei der Farben von langer Lebensdauer benutzt wurden, tritt die bauliche Schönheit von St. Peter erst recht wieder in Erscheinung. Jetzt steht die ehrwürdige Kirche St. Peter, die vor allem auch auf Fernwirkung erbaut ist, wieder wie eine Krone über der Stadt Sinzig und als weithin leuchtendes Gotteszeichen über dem Land an Rhein und Ahr.