Vom Leben und Wirken der Gesellschaft Jesu in Maria Laach 1863 – 1892

Gründung – Aufbau – Seelsorge

Die Benediktinerabtei Laach in der östlichen Eifel war 1802 nach 700-jährigem Bestehen in Folge eines Säkularisationsedikts, von Napoleon am 9. Juli 1802 unterzeichnet, aufgehoben worden. Das leergeräumte und verlassene Klos-ter wurde französische und 1815 preußische Domäne. 1820 ging das Gut Laach in den Besitz des Regierungspräsidenten Daniel Heinrich Delius in Trier über. Nur die Abteikirche blieb im Besitz der preußischen Regierung. Die Familie Delius blieb im Besitz des Anwesens Laach bis zum Jahr 1863. Die Familie sah sich nach dem Tode des Regierungspräsidenten von Koblenz, Eduard Delius, im Frühjahr 1861 außerstande, das Besitztum weiter zu halten und zu bewohnen. Am 24. Januar 1863 wurde der Kaufvertrag zwischen den zahlreichen Familien Delius auf der einen Seite und Rudolf Graf Schaesberg zu Krickenbeck und dem „Rentner“ Franz Lovis-Willemin abgeschlossen. Franz Lovis war aber, ohne es anzugeben, Jesuit. Der Jesuitenorden, der damals vor allem in Deutschland sehr an Zahl zunahm, suchte dringend nach einem großen Ordenshaus, vor allem, um seinen zahlreichen Nachwuchs heranzubilden. In Laach – so glaubte man damals – hatte man eine ideale Möglichkeit gefunden. Die vorgefundenen Gebäude und die Schönheit der Natur waren für dieses Anliegen attraktiv und günstig.

Zur Gründung

So kam es zur Gründung eines Jesuitenkollegs in der Benediktinerabtei Laach. Das Bemerkenswerte mag in der Tatsache liegen, dass der Orden seine Arbeit nach allen Seiten gleich in vollem Umfang begann. Ein langsames Aufbauen ist, wenigstens im personellen Bereich, nicht festzustellen.

Anfang 1863 reisten die jungen Philosophen aus Aachen an, ein Teil zu Fuß durch die Eifel, ein anderer Teil mit der Bahn und dem anschließenden, dreistündigen Fußmarsch durch das schöne, engschluchtige Brohltal. P. Provinzial Antonius Anderledy, der verdienstvolle Begründer des Kollegs am See, kam ihnen auf der Höhe von Wassenach freudestrahlend entgegen, und schon in den nächsten Tagen begann das Leben mit all den Mühen eines solchen Anfangs und der Umstellung in die neuen Verhältnisse. Als dann im September die Theologen aus Paderborn noch dazukamen, entstand schon im ersten Jahre eine große Kommunität. Das neue Collegium Maximum der Gesellschaft Jesu auf deutschem Boden war geboren. Nach dem Status domus vom 1. Oktober 1863 lebten in Laach 41 Patres, 111 Scholastiker und 25 Brüder. Dazu muss man die kleine Anzahl von 14 Ordensmitgliedern rechnen, die in der Niederlassung auf dem Kreuzberg bei Bonn weilten, meist um an der dortigen Universität zu studieren, und die einige Jahre hindurch dem Kolleg in Laach angegliedert blieben. Also gehörten schon im ers-ten Jahr nahezu 200 Jesuiten zum Laacher Kolleg, eine Zahl, die ungefähr alle Jahre hindurch erhalten blieb.

Der erste Rektor des Hauses war, wie oben vermerkt, P. Franz Lovis, der zweite war P. Antonius Minoux, ein Elsässer, der bereits als Provinzial große Verantwortung getragen hatte und als einer der „Veteranen“ der Deutschen Ordensprovinz galt. Er wurde als Rektor 1868 durch den Gründer des Kollegs, P. Anderledy (1819-1892), abgelöst. Dieser hatte das Amt des Provinzial 1865 an P. Roder abgegeben, war aber als Moraltheologe in Laach verblieben. P. Anderledy war eine männlich herbe Natur, fromm und ernst. Er hatte seine Studien in der Schweiz, seiner Heimat, in Rom, Amerika und Belgien absolviert und nach einigen Jahren volksmissionarischer Tätigkeit mit P. Roh in Süddeutschland die Aufgaben eines Obern in Köln übernommen. Als Provinzial begründete er das Kolleg am See und gab ihm die entsprechende Prägung. P. Anderledy sollte noch eine große Zukunft beschieden sein. 1870 wurde er deutscher Assistent der Gesellschaft in Rom, 1883 übernahm er als General die Leitung des Gesamtordens. Letzter Rektor des Laacher Kollegs war P. Kaspar Hoevel, durch seine große Güte bekannt, die ihn in schwierigen Zeiten besonders fähig machte, das Amt eines Obern zu tragen. P. Hoevel öffnete die Tore des Laacher Kollegs auch der italienischen Ordensprovinz, die ihre Kleriker wegen kirchenpolitischer Spannungen teilweise zum Studium nach Deutschland sandte. Unter P. Hoevel bekam das Collegium Lacense ein internationales Kolorit. So weilten dort neben den deutschen Klerikern 1870/71 23 Italiener, 5 Spanier und 6 Franzosen. Die wirtschaftlichen Sorgen in Laach trug zunächst P. Augustinus Oswald, der später Oberer wurde und als Provinzial die Ausweisung der Patres aus Deutschland erfuhr. Ihn löste P. Melchior Hausherr ab; er hatte als Schweizer seine Bildung von den Jesuiten in Schwyz und Innsbruck und bei den Benediktinern in Maria Einsiedeln empfangen und sich schon vor seiner Tätigkeit in Laach als Novizenmeister und asketischer Schriftsteller bewährt. Von 1863 bis 1870 war in Maria Laach auch das Provinzialat der deutschen Ordensprovinz untergebracht.

Maria Laach aus der Vogelschau, vor 1892

Eingang zu Kirche und Kloster von Maria Laach, um 1890

Äußerer Aufbau: Bautätigkeit

Wenn wir nun mit dem äußeren Aufbau beginnen, so fällt auf, wie viel in den Jahren 1863-1872 geleistet wurde. Zunächst galt es, neue Wohnmöglichkeiten zu errichten. So kam es schon im Jahre 1864 zum Bau eines großen Wohnflügels seitlich der Abteikirche, den die Benediktiner später zum Pfortenhaus umwandelten. An Stelle der 1855 in Flammen aufgegangenen Prälatur schufen die Jesuiten eine weiträumige Bibliothek, die noch im Stil jener Zeit erhalten ist. Als ein Zeichen humorvoller, geistiger Gelassenheit mag es gelten, wenn die Patres bei ihrer Ausweisung aus Deutschland der Überlieferung nach den reichen Inhalt ihrer Bibliothek mitnahmen und nur die lateinische Fassung des Max und Moritz von W. Busch zurückließen.

Von den Bauten, die dem Besucher Laachs heute gleich auffallen, gehen ferner die Anfänge des „Seehotels“ im sogenannten „Eichenkamp“ und die kleine Kapelle, die rechts der zum Kloster führenden Zufahrtsstraße liegt, auf die Gesellschaft Jesu zurück. Unter Benutzung der Fundamente einer alten Außenpforte, deren Reste man noch auf manchen Stichen der Romantiker erblicken kann, „Wehrtor“ genannt, wurde im Jahre 1865 innerhalb weniger Monate eine Kapelle errichtet und am 11. August dieses Jahres dem heiligen Petrus Canisius geweiht. Damit hatte man zwar den alten Zugang zu Kirche und Kloster gesperrt, aber zugleich eine Möglichkeit zu seelsorglischer Betreuung geschaffen. Zeitweise versahen hier den Dienst als Beichtvater die beiden Patres Florian Riess und Augustin Lehmkuhl, da die Abteikirche weiterhin trotz ständiger Versuche, sie für den Gottesdienst benutzen zu können, den Patres verschlossen blieb. Eigentlicher Kultraum daher war für die Väter der Gesellschaft Jesu die kleine mit ihrem Turm noch in die spätromanische Zeit zurückreichende St. Nikolauskapelle, die damals neu unter das Patronat des heiligen Joseph gestellt wurde. Dort fanden die Gottesdienste statt, an denen auch die Besucher teilnehmen konnten. Im übrigen musste man sich mit mehreren Hauskapellen begnügen.

Unter der St. Josefskapelle entstand eine Gruft für die Toten, in der insgesamt 17 Mitglieder des Jesuitenordens beigesetzt sind. Die beiden bekanntesten der dort Bestatteten dürften P. Josef Deharbe und P. Alois Geoffroy sein. P. Deharbe, ein geborener Straßburger, hatte während seiner Tätigkeit als Seelsorger in Köthen (1842-45) einen Katechismus erarbeitet, der in fünf verschiedenen Formen bis 1922 für das deutsche Sprachgebiet maßgebend blieb und in viele Weltsprachen übersetzt wurde. P. Alois Geoffroy, ein gebürtiger Schweizer, war durch sein frommes Leben, seine Güte und seine Demut ein hochgeachtetes Mitglied der Gesellschaft. Er war nach manchen Leiden die letzten fünf Jahre seines Lebens in Laach als Spiritual tätig gewesen und starb hier im Rufe der Heiligkeit, wahrscheinlich in jener Zelle, in der die Söhne des heiligen Benedikt nach ihrer Heimkehr die Abtskapelle einrichteten. Die Benediktiner betteten nach ihrer Ankunft im Jahre 1892 noch neun ihrer Mitglieder zu letzten Ruhe in der „Jesuitengruft“, unter ihnen den zur neuen Gründungskolonie zählenden P. Anselm Schott, Mönch der Erzabtei Beuron und Übersetzer des römischen Meßbuchs in die deutsche Sprache.

Im Jahre 1864 wurde auf der Marieninsel eine Muttergot-tesstatue aufgestellt, sie sollte das Gedächtnis an die zehn Jahre zuvor erfolgte Definition der Immaculata conceptio, also der Dogmatisierung der ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter Maria, festhalten. Aus Anlass des Marianischen Jahres 1954 wurde sie durch eine Madonna von der Hand des Br. Tutilo Haas († 1956) ersetzt. Wohl das letzte Werk der Jesuiten in Laach war im Jahre 1870/71 der Bau einer sogenannten „Villa“ jenseits des Sees am östlichen Ufer, das als Erholungshaus in freien Tagen benutzt wurde.

Maria Laach zur Zeit der Jesuiten, Ostseite

Neuordnung der Landwirtschaft

Auch die Neuordnung der Landwirtschaft war damals eine große Aufgabe. Außer einer alten Scheune aus der Mitte des 18. Jh. und der Mühle aus dem Jahr 1560 war ja praktisch kein Wirtschaftsgebäude vorhanden. In der alten Mühle richteten die Jesuiten eine Brauerei ein, die noch jahrzehntelang von den Benediktinern weiter geführt wurde. Eine neue Mühle hatten die früheren Besitzer Delius 1846 am Weg nach Niedermendig errichtet, die von den Jesuiten wohl auch zeitweise benutzt wurde. Sie wurde dann von den Benediktinern erneuert, aber um die Mitte des 20. Jh. aufgegeben.

Von den Jesuiten wurde ein sehr guter Stall für das Milchvieh gebaut mit einem Heuspeicher darüber und ein Schafstall mit geradezu hervorragenden Qualitäten geschaffen. Hügeliges Land musste zum Teil mit Hilfe der Bauern der Umgebung abgetragen werden, um Ställe für Pferde, Rinder und Mastvieh, dazu Geräteschuppen und Getreidespeicher errichten zu können. Es entstand ein langgezogener Schweinestall. Diese Gebäude werden von den Benediktinern heute noch benützt, wenn auch nach der modernen Veränderung der Landwirtschaft nicht mehr für ihre Zwecke. Das abgetragene Land wurde dazu verwandt, die unwirtliche Gegend an der Südwestseite des Sees in landwirtschaftliche Nutzflächen, vor allem Wiesen, umzuwandeln. Denn das Land zwischen Kloster und See war bei der Ankunft der Patres „hügelig, voller Löcher, von Gestrüpp und Birken bestanden“. Der große innere Ökonomiehof wurde damals gepflastert und die Klausurmauer teilweise umgebaut. Von der heutigen Straße her legte man einen Weg durch die Gartenanlagen, der seitlich auf die Abteikirche zuführt. An einer Stelle wurde dieser Weg von einer kleinen Brücke überwölbt, die bis zur Umformung dieses Weges in eine breite Straße im Jahr 1956 erhalten blieb. Im Garten des Klosters wurde mündlicher Überlieferung zufolge eine Baumschule angelegt und im ganzen Park verstreut eine Anzahl wertvoller Bäume gepflanzt, die zum Teil heute noch benediktinische Herzen erfreuen. Unter ihnen befinden sich Lindenalleen, Lärchen, Esskastanien, Nussbäume, Akazien, Zedern und ein Tulpenbaum. Über Jahrzehnte hin waren alle diese Bäume mit kleinen Tafeln versehen, auf denen in lateinischer und deutscher Sprache die genaue botanische Herkunft und der Name dieser Gewächse verzeichnet war.

Fischzucht

Über die „jesuitische Fischzucht“ in Maria Laach ist viel diskutiert worden. Wir möchten hier zusammenfassend einen Jesuiten jener Zeit, der sich damals aus Liebhaberei viel damit beschäftigt hat, zu Wort kommen lassen: P. Dreckmann SJ, den späteren Indienmissionar, Scholastiker in Maria Laach in den Jahren 1863-65 und 1869-72. Danach dachte P. Rektor Lovis schon im Jahre 1864 an eine Fischzucht im Laacher See, der bisher vornehmlich vier Fischarten enthielt: Hechte, Barsche, Schleie, Weißfische und als Zugabe und Delikatesse auch Krebse. Man errichtete nach dem Bericht P. Dreckmanns am „Nordende des oberen Gartens“ eine Brutanlage. Ob die im Herbst 1864 eingesetzten Fische aus dem Madüesee bei Stettin in Pommern und aus dem Bodensee stammten – wie behauptet wurde -, kann P. Dreckmann nicht mehr mit Sicherheit sagen. Eine zweite Sendung mit Fischeiern wurde im Jahr 1869 unter der Leitung P. Dreckmanns nicht aus dem Bodensee übernommen, sonden nach eingehender Beratung mit Fachleuten aus der Fischzüchterei Hüningen im Elsass. Es handelte sich dabei um eine beträchtliche Anzahl von Seeforellen, deren Einsatz 1872 in der selben Höhe erneuert wurde. Es ist also nicht zu verwundern – so schreibt P. Dreckmann 40 Jahre später aus Indien -, wenn die Forschung einer landwirtschaftlichen Versuchsstation in Müns-ter keine Ähnlichkeit mit Felchen aus dem Bodensee feststellen könne. Es liege bei „den Laacher Felchen“ gar keine wunderbare Mutation angeblicher Bodenseefelchen vor, sie seien bloß deren „entfernte Vettern“. Tatsache ist, dass die sogenannten Laacher Felchen heute aber eine wahrhafte Delikatesse darstellen für die Gemeinschaft der Laacher Mönche, wie auch für die Besucher unseres Laacher Seehotels.

Seelsorge und Karitas

Ein so großes Haus wie das neu erstandene Kolleg am See besaß naturgemäß eine reiche Bedeutung für Seelsorge und Karitas. Obwohl die Bestimmung des Hauses in erster Linie den Studien galt, konnten viele seelsorglichen Arbeiten übernommen werden, die sich segensreich auswirken sollten. So wurde für den Klerus der Diözese Trier und darüber hinaus das Laacher Studienkolleg zu einer Stätte der Erneuerung. Für Klerus und Laien aus allen Ständen wurden Exerzitien gehalten und vielen Besuchern vor allem an den Festtagen des Kirchenjahres der Empfang der heiligen Sakramente möglich gemacht. Seelsorgeaushilfen, Predigten und Katechesen wurden durchgeführt, auch von Patres, die sonst rein wissenschaftliche Aufgaben hatten. Die Chronik berichtet, dass selbst auch ein so weithin geachteter und bekannter Gelehrter wie P. Schneemann im nahen und damals wohl recht bescheidenen Obermendig ein ganzes Jahr lang (1870/71) der Dorfjugend den sonntäglichen Katechismusunterricht erteilte.

Im Dorf Glees wurde in jenen Jahren eine ständige seelsorgliche Betreuung an den Sonn- und Festtagen durch die Patres eingerichtet, seitdem eine Tradition, die auch von den Benediktinern bis heute weitergeführt wird. In einem heute noch erhaltenen Predigttagebuch kehren die meisten Orte der Umgebung wie Wehr, Bell, Ettringen, Mayen, Polch, Plaidt, Thür, Wassenach und Andernach mit genauer Angabe der Predigtthemen wieder. Meist bei festlichen Anlässen erhielten größere Städte wie Koblenz, Mainz, Köln, Neuß und Fulda einen Prediger aus Maria Laach.

Das Werk der Jesuitenmission in Deutschland war schon in den Jahren 1849-55 aufgeblüht. Vom Elsass aus, in dem manche wertvolle Kräfte nach der Vertreibung des Ordens aus der Schweiz heimatliche Aufnahme gefunden hatte, ging ein starker, missionarischer Impuls über Rottenburg und Mainz in fast alle deutsche Bistümer über. Die besten Prediger setzte der Orden für diese Erneuerungsbewegung ein. Manche der Patres riefen die Obern dazu aus dem Ausland herbei, so P. Anderledy und P. Pottgeißer aus Amerika, P. Max von Klinkowström, der aus der österreichischen Provinz stammte, aus Australien, P. von Waldburg-Zeil aus Belgien, P. Haßlacher aus Frankreich und P. Ketterer aus England. Von der älteren Generation waren außerdem die Patres Minoux, Neltner, Burg-strahler, Schlosser, Fugger-Glött, die beiden Brüder von Mehlem und manche andere als Missionare tätig. Zu ihnen gehörte auch P. Roh, der von Laacher aus viele und langandauernde Volksmissionen hielt. Schon 1863 reiste er nach Hamburg und Innsbruck und noch im Jahre 1870/71 predigte er fünf Monate ununterbrochen bei Missionen in Wiesbaden, Östrich, Eltville, Bingen, Worms, Mannheim und Wertheim.

Eine segensreiche Tätigkeit entfalteten die Patres und Scholastiker in den Kriegen, besonders 1870/71. Viele von ihnen wirkten in Lazaretten an der Front und in der Heimat, um dort körperliche und seelische Nöte zu lindern. Sie setzten ihre Kräfte auf den Schlachtfeldern vor Metz ein und in den Kriegslazaretten von Amiens, Chátenois, Le Mans, Orléans, Saarbrücken, Aachen, Köln, Bonn und Koblenz. In Laach selbst unterhielt das Kolleg ein kleines Lazarett für 80-90 genesende Soldaten, die sich unter der hingebenden Pflege besonders der Scholastiker sehr wohl fühlten.

Die Darstellung zum Leben und Wirken der Gesellschaft Jesu in Maria Laach, (1863-1892) wird im Heimatjahrbuch 2002 fortgesetzt, wobei es im zweiten Teil um „Wissenschaft – Ausstrahlung – Aufhebung“ der Gesellschaft Jesu in Laach geht.