Eifelwege (Gedicht)

Hinauf, hinab durch Waldesgrün,
im Sonnenglast, im Dämmerlicht,
durch harschen Schnee
am Hang entlang
des Wandrers Fuß
auf Schatten tritt
von Baum und Strauch
am Wegesrain.

Es schweift der Blick
von Bergeshöh’n
weit über Forst und Kuppen;
die Ferne lockt
noch mehr zu schau’n,
weckt Tatendrang und Wanderlust,
ob Sonne, Schnee, ob Regen.
Wer Ruh sucht und Einsamkeit,
trifft sie auf allen Wegen.